Und sie blüht wieder, die Tulipa grengiolensis
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Grengiols ist die 4. Bahnhaltestelle der MGB von Brig herkommend Richtung Fiesch/Obergoms und liegt am Fusse des Bättlihorns im Landschaftspark Binntal.
Bekannt ist das Bergdorf vor allem durch die Grengjer Tulpe (Tulipa grengiolensis) und des Tulpenrings, einem Rundwanderweg, der zu den Tulpenhügeln auf der Chalberweid führt. Für den Rundweg benötigt man zwischen 45 und 60 Minuten, vom Bahnhof aus benötigt man ca. 15 Minuten, bis man sich beim Startort im Dorf des Tulpenrings befindet.
Die Entdeckung der Grengjer Tulpe
Am 26. Mai 1945 hat der Botaniker Eduard Thommen die Grengjer Tulpe entdeckt, nach ihrem Fundort benannt und als eigenständige Art beschrieben. 2007 wurde die Einzigartigkeit durch genetische Untersuchungen an der Universität Neuenburg bestätigt.
Die Tulipa grengiolensis gibt es in drei verschiedenen Formen: in ganz gelb, in ganz rot und in einer gelb-rot gestreiften Variante.
Alle Formen sind geschützt und stehen auf der roten Liste der gefährdeten Arten.
Die Rettung
1988 zählte man auf dem Tulpenhügel "Kalberweid" noch 400 Exemplare der gelben Form. Pro Natura rief zur Rettung der Grengjer Tulpe auf, kaufte vier Getreideäcker auf der Kalberweid und veranlasste den Walliser Staatsrat, die Tulpen zu schützen und ihren letzten natürlichen Lebensraum zum Schutzgebiet von kantonaler Bedeutung zu erklären. 1996 wurde die Tulpenzunft gegründet. Die Ziele der Tulpenzunft sind im Besonderen die Pflege des Schutzgebietes und wenn möglich die Vermehrung der Tulipa grengiolensis.
Besichtigung
Mittlerweile blühen von Mitte bis Ende Mai wieder mehr als 3000 Tulpen als Teil einer äusserst reichhaltigen Ackerflora.
Link zum Flyer Tulpenring
Von Grengiols kann man anschliessend z. Bsp. nach Ernen oder Binn wandern, oder talauswärts Richtung Brig.
Bekannt ist das Bergdorf vor allem durch die Grengjer Tulpe (Tulipa grengiolensis) und des Tulpenrings, einem Rundwanderweg, der zu den Tulpenhügeln auf der Chalberweid führt. Für den Rundweg benötigt man zwischen 45 und 60 Minuten, vom Bahnhof aus benötigt man ca. 15 Minuten, bis man sich beim Startort im Dorf des Tulpenrings befindet.
Die Entdeckung der Grengjer Tulpe
Am 26. Mai 1945 hat der Botaniker Eduard Thommen die Grengjer Tulpe entdeckt, nach ihrem Fundort benannt und als eigenständige Art beschrieben. 2007 wurde die Einzigartigkeit durch genetische Untersuchungen an der Universität Neuenburg bestätigt.
Die Tulipa grengiolensis gibt es in drei verschiedenen Formen: in ganz gelb, in ganz rot und in einer gelb-rot gestreiften Variante.
Alle Formen sind geschützt und stehen auf der roten Liste der gefährdeten Arten.
Die Rettung
1988 zählte man auf dem Tulpenhügel "Kalberweid" noch 400 Exemplare der gelben Form. Pro Natura rief zur Rettung der Grengjer Tulpe auf, kaufte vier Getreideäcker auf der Kalberweid und veranlasste den Walliser Staatsrat, die Tulpen zu schützen und ihren letzten natürlichen Lebensraum zum Schutzgebiet von kantonaler Bedeutung zu erklären. 1996 wurde die Tulpenzunft gegründet. Die Ziele der Tulpenzunft sind im Besonderen die Pflege des Schutzgebietes und wenn möglich die Vermehrung der Tulipa grengiolensis.
Besichtigung
Mittlerweile blühen von Mitte bis Ende Mai wieder mehr als 3000 Tulpen als Teil einer äusserst reichhaltigen Ackerflora.
Link zum Flyer Tulpenring
Von Grengiols kann man anschliessend z. Bsp. nach Ernen oder Binn wandern, oder talauswärts Richtung Brig.
Tourengänger:
Myron

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare