Pizzo Molinera 2292m - Cima di Doia 2195m - Cramalina 2168m
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Eine lange, aber äusserst abwechlungsreiche Wanderung durfte ich heute erleben. Mit dem PW bin ich am frühen Morgen nach Vergeletto gefahren. Nur schon die Fahrt dort hinauf ist ein Erlebnis. Da ich auf Hikr in der Gegend noch einen jungfräulichen Gipfelwegpunkt gefunden hatte(Cima di Doia), wollte ich mir das einmal genauer ansehen. Ob man die oder der Cima schreibt, weiss ich nicht.
Route: Vergeletto - Valle della Camana - Valle di Fümegn - Alpe di Categn - Pizzo Molinera - Bocchetta della Molinera - Cima di Doia - Alpe di Doia P1737 - P1889 - Bocchetta di Doia - Cramalina - P1827 - Alpe di Remiasco - Piano - Vergeletto
Der Aufstieg im Valle della Camana ist einfach und bestens markiert. In immer angenehmer Steigung ist Fümeng bald erreicht. Hier wirds bis zur Alpe di Categn ein wenig steiler, aber immer auf bestens markiertem Weg. Von der Alp führt ein Wanderweg zur Alpe di Doia. Diesen habe ich dann bald verlassen und bin weglos, einfach der Nase nach zum Pizzo Molinera hochgestiegen. Meine abgekürzte Route wäre dann schon etwa T3. Kurz vor dem Gipfel bin ich auf Pfadspuren gestossen.
Abstieg entlang dem Grat zur Bocchetta della Molinera. Von dort führt eine schwach sichtbare Spur auf der Südseite an den Fuss der Cima di Doia. Am Fuss der ersten Felsbarriere habe ich Rucksack und Stöcke deponiert, und bin in steilem, aber gut griffigem Fels hochgeklettert. Der höchste Punkt ist dann nur eine unscheinbare Graskuppe. Als ich oben war, musste ich feststellen, dass man da auch einfacher hochkommen würde. Nur wenig weiter in östlicher Richtung auf dem Trampelpfad, könnte man durch schrofiges Gelände im T4 Modus hochkraxeln. So bin ich dann um einiges einfacher abgestiegen.
Weiter bin ich dann entlang dem vermutlichen Jägerpfad Richtung Bocchetta di Doia. Nachdem ich diese Spur im sehr steilen Grashang mehrmals verloren hatte, wurde mir dies zu blöde. So bin ich durch eine Geröllhalde auf den weiter unten verlaufenden Weg zur Alpe di Doia abgestiegen. Bei P1889 gings dann wieder nach oben zur Boccetta di Doia.
Von dort kurzer, wegloser Aufstieg zum Cramalina und einfacher Abstieg hinunter zum Wanderweg. Diesem bin ich bis P1827 gefolgt. Dort ist die Abzweigung nach Vergeletto signalisiert. Markierungen habe ich keine gefunden. Eine schwach sichtbare Spur führt dann zur Alpe di Remiasco. Auch hier muss die Spur für den weiteren Abstieg gesucht werden. Anfänglich fand ich noch einige verblichene Markierungen. Der Weg hinunter nach Vergeletto ist aber nicht mehr unterhalten und markiert. Durch dichten Buchenwald führt die Spur in knöcheltiefem Laub nach unten. Mit dem vielen verborgenem Totholz unter dem Laub, waren etliche akrobatische Einlagen meinerseits gefragt. Zweimal landete ich auf meinem Allerwertesten.
Ist man mal aus dem dichtesten Wald raus, kommt man in kopfhohes Farnkraut. Da wird dann die Orientierung wirklich schwierig. Ich musste immer an Andreas
Seeger denken, der solches Gelände zu lieben scheint. Mein Ding war das nicht unbedingt. Auf alle Fälle war ich überaus glücklich als ich Vergeletto erreichte.
Eine wiederum wunderschöne Tour in einsamster Gegend. Der Abstieg von der Alpe di Remiasco entsprach allerdings nicht gerade meinem Geschmack. Das nächste mal würde ich auf dem markierten Wanderweg nach Gresso absteigen, und von dort zurück nach Vergeletto laufen.
Route: Vergeletto - Valle della Camana - Valle di Fümegn - Alpe di Categn - Pizzo Molinera - Bocchetta della Molinera - Cima di Doia - Alpe di Doia P1737 - P1889 - Bocchetta di Doia - Cramalina - P1827 - Alpe di Remiasco - Piano - Vergeletto
Der Aufstieg im Valle della Camana ist einfach und bestens markiert. In immer angenehmer Steigung ist Fümeng bald erreicht. Hier wirds bis zur Alpe di Categn ein wenig steiler, aber immer auf bestens markiertem Weg. Von der Alp führt ein Wanderweg zur Alpe di Doia. Diesen habe ich dann bald verlassen und bin weglos, einfach der Nase nach zum Pizzo Molinera hochgestiegen. Meine abgekürzte Route wäre dann schon etwa T3. Kurz vor dem Gipfel bin ich auf Pfadspuren gestossen.
Abstieg entlang dem Grat zur Bocchetta della Molinera. Von dort führt eine schwach sichtbare Spur auf der Südseite an den Fuss der Cima di Doia. Am Fuss der ersten Felsbarriere habe ich Rucksack und Stöcke deponiert, und bin in steilem, aber gut griffigem Fels hochgeklettert. Der höchste Punkt ist dann nur eine unscheinbare Graskuppe. Als ich oben war, musste ich feststellen, dass man da auch einfacher hochkommen würde. Nur wenig weiter in östlicher Richtung auf dem Trampelpfad, könnte man durch schrofiges Gelände im T4 Modus hochkraxeln. So bin ich dann um einiges einfacher abgestiegen.
Weiter bin ich dann entlang dem vermutlichen Jägerpfad Richtung Bocchetta di Doia. Nachdem ich diese Spur im sehr steilen Grashang mehrmals verloren hatte, wurde mir dies zu blöde. So bin ich durch eine Geröllhalde auf den weiter unten verlaufenden Weg zur Alpe di Doia abgestiegen. Bei P1889 gings dann wieder nach oben zur Boccetta di Doia.
Von dort kurzer, wegloser Aufstieg zum Cramalina und einfacher Abstieg hinunter zum Wanderweg. Diesem bin ich bis P1827 gefolgt. Dort ist die Abzweigung nach Vergeletto signalisiert. Markierungen habe ich keine gefunden. Eine schwach sichtbare Spur führt dann zur Alpe di Remiasco. Auch hier muss die Spur für den weiteren Abstieg gesucht werden. Anfänglich fand ich noch einige verblichene Markierungen. Der Weg hinunter nach Vergeletto ist aber nicht mehr unterhalten und markiert. Durch dichten Buchenwald führt die Spur in knöcheltiefem Laub nach unten. Mit dem vielen verborgenem Totholz unter dem Laub, waren etliche akrobatische Einlagen meinerseits gefragt. Zweimal landete ich auf meinem Allerwertesten.
Ist man mal aus dem dichtesten Wald raus, kommt man in kopfhohes Farnkraut. Da wird dann die Orientierung wirklich schwierig. Ich musste immer an Andreas

Eine wiederum wunderschöne Tour in einsamster Gegend. Der Abstieg von der Alpe di Remiasco entsprach allerdings nicht gerade meinem Geschmack. Das nächste mal würde ich auf dem markierten Wanderweg nach Gresso absteigen, und von dort zurück nach Vergeletto laufen.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Ticino Selvaggio
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