Grossbergeri-Suon und mehr vom Schalb
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Vor zwei Tagen (26.05.12) waren viele Suonen-Freunde beim Gmeiwärch am Niwärch oberhalb von Ausserberg.
Nun, am 28.05. nachmittags sind wir vom Schalb aus von oberhalb der Fassung auf der Grossbergeri-Suone nach Grossberg gelaufen; die bekommt wohl ganz selten fremden Besuch.
Da der Embdbach zur Zeit viel (Schmelz-) Wasser führt, hatten wir Mühe einen Übergang zur Fassung der Grossbergeri zu finden. Zwischen Erlengebüsch und Weissem Germer beginnt die am Anfang offene Suone. Im steilen, felsigen Wald ist sie dann in Rohren verlegt. Mit den wenigen Beteiligten wäre es nicht möglich, offene Suonen zu pflegen.
Der nicht öffentliche Pfad ist meist gut begehbar.
Beim obersten Teil vom Grossberg trifft man auf weitere Wegspuren. Früher war hier ein markierter Wanderweg vom Grossberg durch den Graben hinauf zum P. 1934 und weiter zum Weg , der von der Wolftole nach Jungu führt. Da es aber in der letzten Zeit Steinschlag gab und der der Wanderweg-Unterhalt zu schwierig wäre, hat man weiter unten den Wegweiser abmontiert.
Wir gehen noch hinüber zu den wenigen Hütten auf dem Grossberg. Kräfige Spritzer mit Wasser aus der Grossbergeri sorgen hier für saftige Weisen. Über das steile, enge Strässchen queren wir den Embdbach (darüber ist die Hasleri-Suone) bis zum Chritz und wieder hoch zum Schalb.
29.05. Es hatte mir für den Morgen kein Wecker gestellt, aber ein wolkenloser Himmel verlockt mich, zum Sonnenaufgang ein Stück hinauf zur Schalb-Kapellezu laufen. Es hat sich gelohnt !
Doch wir sind auch zum Arbeiten zu unsrem Schalb-Hüttji gekommen:
Feuerholz wird zersägt und versorgt, unser Pflanzplatz auf 1700 m wir zur Aussaat vorbereitet und Rosmarie macht in der Hütte dringenden Frühjahrsputz. ( Wir haben ja keine fleissige Hilfstruppe).
Da ich ja auch Geteiler an der Schmiedewasser –Suone bin, erfahre ich nebenher von den Schwierigkeiten weiterhin Mitarbeiter zu finden. Doch wenn es hier einmal kein Wasser mehr geben würde, ist es fertig mit der Landwirtschaft.
Am Nachmittag laufen wir wieder hinunter nach Embd und fahren mit der Seilbahn ins Tal nach Kalpetran.
Übrigens: Am 09.Juni ist Alpauftrieb zur Alpe Pletsche. Etwa 50 Kühe, hauptsächlich Eringer, kommen dort den Sommer über zusammen. Interesse an so etwas ?
Nun, am 28.05. nachmittags sind wir vom Schalb aus von oberhalb der Fassung auf der Grossbergeri-Suone nach Grossberg gelaufen; die bekommt wohl ganz selten fremden Besuch.
Da der Embdbach zur Zeit viel (Schmelz-) Wasser führt, hatten wir Mühe einen Übergang zur Fassung der Grossbergeri zu finden. Zwischen Erlengebüsch und Weissem Germer beginnt die am Anfang offene Suone. Im steilen, felsigen Wald ist sie dann in Rohren verlegt. Mit den wenigen Beteiligten wäre es nicht möglich, offene Suonen zu pflegen.
Der nicht öffentliche Pfad ist meist gut begehbar.
Beim obersten Teil vom Grossberg trifft man auf weitere Wegspuren. Früher war hier ein markierter Wanderweg vom Grossberg durch den Graben hinauf zum P. 1934 und weiter zum Weg , der von der Wolftole nach Jungu führt. Da es aber in der letzten Zeit Steinschlag gab und der der Wanderweg-Unterhalt zu schwierig wäre, hat man weiter unten den Wegweiser abmontiert.
Wir gehen noch hinüber zu den wenigen Hütten auf dem Grossberg. Kräfige Spritzer mit Wasser aus der Grossbergeri sorgen hier für saftige Weisen. Über das steile, enge Strässchen queren wir den Embdbach (darüber ist die Hasleri-Suone) bis zum Chritz und wieder hoch zum Schalb.
29.05. Es hatte mir für den Morgen kein Wecker gestellt, aber ein wolkenloser Himmel verlockt mich, zum Sonnenaufgang ein Stück hinauf zur Schalb-Kapellezu laufen. Es hat sich gelohnt !
Doch wir sind auch zum Arbeiten zu unsrem Schalb-Hüttji gekommen:
Feuerholz wird zersägt und versorgt, unser Pflanzplatz auf 1700 m wir zur Aussaat vorbereitet und Rosmarie macht in der Hütte dringenden Frühjahrsputz. ( Wir haben ja keine fleissige Hilfstruppe).
Da ich ja auch Geteiler an der Schmiedewasser –Suone bin, erfahre ich nebenher von den Schwierigkeiten weiterhin Mitarbeiter zu finden. Doch wenn es hier einmal kein Wasser mehr geben würde, ist es fertig mit der Landwirtschaft.
Am Nachmittag laufen wir wieder hinunter nach Embd und fahren mit der Seilbahn ins Tal nach Kalpetran.
Übrigens: Am 09.Juni ist Alpauftrieb zur Alpe Pletsche. Etwa 50 Kühe, hauptsächlich Eringer, kommen dort den Sommer über zusammen. Interesse an so etwas ?
Tourengänger:
schalb

Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus), Suonen / Bisses
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