Glockturm (3355m) - mit dem Snowboard übers Krummgampental
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Die Skitour auf den Glockturm ist bereits allerorten bestens beschrieben, bei hikr findet sich zumindest auch eine Beschreibung des Aufstiegs über das Riffltal.
Wir entschieden uns für die etwas einsamere Variante (ca. 6 andere Skitourengeher gegenüber in etwa 20 aus dem Riffltal am Pfingstsonntag) über das längere und flachere Krummgampental. Vom Parkplatz steigt man entlang des Baches flach aufwärts. Sobald man den wuchtigen Glockturm erblickt hält man, das gestufte und durch Mulde geprägte Gelände bestmöglich nutzend, immer direkt auf diesen zu. In der weiten Mulde unterhalb der Firnkuppe des Habichts macht man nochmal einen Schlenker nach Osten und ersteigt den Übergang zum Riffltal nordwestlich des Habicht über eine breite Rinne. Damit hat man den flachen Teil der Tour hinter sich.
Vorbei an einem kleinen, sehr blauen See quert man nun einen steilen Hang (wg. Ost-Exposition früh weich!) hinüber ins Riffltal und zum Rifflferner und muss dabei leider einige Meter Höhenverlust in Kauf nehmen. Diese werden aber beim steilen Anstieg über den Ferner zum Skidepot schnell wieder wettgemacht. Vom Skidepot am Nordost-Grat sieht man bereits das Gipfelkreuz.
Ab hier kann man entweder auf den Fussaufstieg umsatteln (mit Snowboardschuhen besser mit Steigeisen, mit Skischuhen gehts bei Trittschnee auch ohne - allerdings konnte ich im Gegensatz zu den Skifahrern auch wieder vorwärts und ohne Fluchen absteigen ;) ) oder weiter auf den Ski sehr steil (max. 40°) zum Gipfel aufsteigen. Dabei ist sicheres Gehen wegen der rechterhand lauernden tiefen Abgründe auf der Nordseite des Glockturms notwendig. Zuoberst über einen kurzen Felsgrat (im Hochwinter wohl Schneegrat) mit beeindruckenden Tiefblicken nach Norden zum Gipfel.
Die Abfahrt ab dem Skidepot war wegen zahlreicher früherer Schneerutsche am Steilhang des Rifflferners zuerst etwas ruppig. Dann gab es besten Firn und dank des schnellen Schnees kommt man mit viel Speed auch problemlos den kurzen Gegenanstieg zum Übergang ins Krummgampental wieder hoch.
Dieses bot in der weiteren Abfahrt zwar besten Firn. Wegen der flachen Charakteristik ist die Abfahrt aber alles andere als rassig und eher jene über das Riffltal und der Wiederanstieg entlang der Straße zum Parkplatz Krummgampental zu empfehlen
Wir entschieden uns für die etwas einsamere Variante (ca. 6 andere Skitourengeher gegenüber in etwa 20 aus dem Riffltal am Pfingstsonntag) über das längere und flachere Krummgampental. Vom Parkplatz steigt man entlang des Baches flach aufwärts. Sobald man den wuchtigen Glockturm erblickt hält man, das gestufte und durch Mulde geprägte Gelände bestmöglich nutzend, immer direkt auf diesen zu. In der weiten Mulde unterhalb der Firnkuppe des Habichts macht man nochmal einen Schlenker nach Osten und ersteigt den Übergang zum Riffltal nordwestlich des Habicht über eine breite Rinne. Damit hat man den flachen Teil der Tour hinter sich.
Vorbei an einem kleinen, sehr blauen See quert man nun einen steilen Hang (wg. Ost-Exposition früh weich!) hinüber ins Riffltal und zum Rifflferner und muss dabei leider einige Meter Höhenverlust in Kauf nehmen. Diese werden aber beim steilen Anstieg über den Ferner zum Skidepot schnell wieder wettgemacht. Vom Skidepot am Nordost-Grat sieht man bereits das Gipfelkreuz.
Ab hier kann man entweder auf den Fussaufstieg umsatteln (mit Snowboardschuhen besser mit Steigeisen, mit Skischuhen gehts bei Trittschnee auch ohne - allerdings konnte ich im Gegensatz zu den Skifahrern auch wieder vorwärts und ohne Fluchen absteigen ;) ) oder weiter auf den Ski sehr steil (max. 40°) zum Gipfel aufsteigen. Dabei ist sicheres Gehen wegen der rechterhand lauernden tiefen Abgründe auf der Nordseite des Glockturms notwendig. Zuoberst über einen kurzen Felsgrat (im Hochwinter wohl Schneegrat) mit beeindruckenden Tiefblicken nach Norden zum Gipfel.
Die Abfahrt ab dem Skidepot war wegen zahlreicher früherer Schneerutsche am Steilhang des Rifflferners zuerst etwas ruppig. Dann gab es besten Firn und dank des schnellen Schnees kommt man mit viel Speed auch problemlos den kurzen Gegenanstieg zum Übergang ins Krummgampental wieder hoch.
Dieses bot in der weiteren Abfahrt zwar besten Firn. Wegen der flachen Charakteristik ist die Abfahrt aber alles andere als rassig und eher jene über das Riffltal und der Wiederanstieg entlang der Straße zum Parkplatz Krummgampental zu empfehlen
Tourengänger:
simba

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