Drunengalm (2408m)
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Nach einigen Wochenenden mit eher zweifelhaftem Wetter war die Vorhersage für Himmelfahrt doch sehr positiv. Vor ein paar Tagen hatten wir
alpinbachi's Eintrag über Teile der Niesenkette gesehen, und wir entschlossen uns, seinen Spuren zu folgen. Aufgrund des Niederschlags der vergangenen Tage jedoch sicherheitshalber mit den Schneeschuhen im Gepäck ging es für uns ins Diemtigtal, und hinauf zum Drunengalm. Und ja...schneefrei fanden wir diese Tour heute nicht vor.
Nachdem wir es gemächlich angehen lassen wollten und erst relativ spät gestartet sind, haben wir uns auch den Luxus der Privatstrasse nach Undere Drune gegönnt (Permit gibts im Restaurant in Springebode).
Am Ende der Teerstrasse, Undere Drune (1549m) haben wir geparkt, von dort führt der Weg gleich direkt hoch über eine Wiese in Richtung Obere Drune (1737m), das wir bereits nach einer halben Stunden erreicht hatten.
Dort war auch ungefähr die Schneefallgrenze, bzw. ab dort haben wir uns erst im Schnee-Dreck-Matsch und dann im Schnee den Weg mehr oder weniger selbst gesucht, da die Markierungen unter dem Schnee verborgen waren. Im Prinzip aber nicht wirklich zu verfehlen, da man kurz oberhalb von Obere Drune den Drunengrat, und somit den natürlichen Wegverlauf im Blick hat.
Nach einer kurzen Mittagspause in der Sonne, bei P.1988 ging es weiter, ab nun auch etwas steiler.
dominik war der beste Spurer, den ich mir vorstellen konnte, in dem felsigen, aber von Schnee bedeckten Gelände, war es definitiv kein "walk in the park". Die Schneeschuhe waren unnütz, da wir grösstenteils traversierten, und immer wieder grössere Felsbrocken durch den Schnee spitzen, bis wir bei P. 2396 auf den Niesengrat stiessen.
Nach weiteren 10min über den Grat, mit einer mächten Wechte zu unserer linken, am Gipfel des Drunengalms (2408m). Wir genossen gemütlich den Blick ins Frutigtal und zu den grossen Bernern bei einem Stück Riablikueche bevor es wieder nach unten ging.
Der Abstieg war ähnlich heikel wie der Aufstieg, auch weil der Schnee in der Mittagssonne nun noch sulziger war, und das darunter liegende lange Gras extrem rutschig.
Wir sind auf dem Drunengrat und dann über Schneefelder bis rechterhand eines Wäldchens bei P. 1692, wo wir auf den Weg von Undere Drune nach Hoschüpfe stiessen, welchem wir dann nach links wieder Richtung Undere Drune folgten.
Interessanterweise ist dieser Weg von dort kommend gesperrt aufgrund eines Felsrutsches unterhalb von P1692m.
Ausklang des Tages in der Sonne im Restaurant Springebode bei einem leckeren Hauskaffee :-)
Fazit der Tour - statt der Schneeschuhe wären wohl Steigeisen und Pickel in den oberen Lagen angebrachter gewesen.
Ohne Schnee sicherlich nur T3, unter den heutigen Bedingunen allerdings definitiv T4.

Nachdem wir es gemächlich angehen lassen wollten und erst relativ spät gestartet sind, haben wir uns auch den Luxus der Privatstrasse nach Undere Drune gegönnt (Permit gibts im Restaurant in Springebode).
Am Ende der Teerstrasse, Undere Drune (1549m) haben wir geparkt, von dort führt der Weg gleich direkt hoch über eine Wiese in Richtung Obere Drune (1737m), das wir bereits nach einer halben Stunden erreicht hatten.
Dort war auch ungefähr die Schneefallgrenze, bzw. ab dort haben wir uns erst im Schnee-Dreck-Matsch und dann im Schnee den Weg mehr oder weniger selbst gesucht, da die Markierungen unter dem Schnee verborgen waren. Im Prinzip aber nicht wirklich zu verfehlen, da man kurz oberhalb von Obere Drune den Drunengrat, und somit den natürlichen Wegverlauf im Blick hat.
Nach einer kurzen Mittagspause in der Sonne, bei P.1988 ging es weiter, ab nun auch etwas steiler.

Nach weiteren 10min über den Grat, mit einer mächten Wechte zu unserer linken, am Gipfel des Drunengalms (2408m). Wir genossen gemütlich den Blick ins Frutigtal und zu den grossen Bernern bei einem Stück Riablikueche bevor es wieder nach unten ging.
Der Abstieg war ähnlich heikel wie der Aufstieg, auch weil der Schnee in der Mittagssonne nun noch sulziger war, und das darunter liegende lange Gras extrem rutschig.
Wir sind auf dem Drunengrat und dann über Schneefelder bis rechterhand eines Wäldchens bei P. 1692, wo wir auf den Weg von Undere Drune nach Hoschüpfe stiessen, welchem wir dann nach links wieder Richtung Undere Drune folgten.
Interessanterweise ist dieser Weg von dort kommend gesperrt aufgrund eines Felsrutsches unterhalb von P1692m.
Ausklang des Tages in der Sonne im Restaurant Springebode bei einem leckeren Hauskaffee :-)
Fazit der Tour - statt der Schneeschuhe wären wohl Steigeisen und Pickel in den oberen Lagen angebrachter gewesen.
Ohne Schnee sicherlich nur T3, unter den heutigen Bedingunen allerdings definitiv T4.
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