Drunengalm 2408 m in der Niesenkette inkl. etwas Sprachwissenschaft
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Zuerst zwei sprachliche Vorbemerkungen: In der Landeskarte (und im hikr) ist der Name dieses Berges falsch geschrieben. Der Berg heisst "Drunengalm" und nicht "Drunegalm". Im Feld auf den Wegweisern steht immer richtig "Drunengalm". Zur Bedeutung dieses etwas sonderbar tönenden Namens: "Drunen" sind "Drachen". Galm heisst "Schall" oder "Echo". Also ist der Drunengalm der Berg, von welchem der Schall der Drachen tönte. Ich habe auf meiner Tour allerdings keine Drachen mehr angetroffen.......... Die Form des Berges ist vom Diemtigtal her gesehen muschelförmig, so dass man sich vorstellen kann, dass es bei Gewittern von diesem Berg herab schon recht tönt.
Gestartet bin ich in Rothbad, das etwas oberhalb des Talgrundes liegt. Der Talgrund mit dem Chirel-Bach sieht im übrigen vom grossen Unwetter 2005 immer noch sehr mitgenommen aus; vielerorts ist eine grosse Steinwüste zurückgeblieben, und die Brücken sind noch nicht alle wieder aufgebaut.
Von Rothbad geht es auf Feldwegen den Hang hinauf, bis man nach Drunen gelangt. Hier nimmt man auf 1549 m den Bergweg Richtung Oberdrunen. Diese Alp auf 1737 m erreicht man in etwa 20 - 30 Minuten. Man geht den steilen Hang weiter hoch und erreicht auf 2080 m die Gratkante zum Drunengalm. Man folgt dem leichten Grat bis zum Vorgipfel auf 2396 m (angeschrieben mit Drunengalm 2396). Der Grat dreht sich hier in Richtung Süd; den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz auf 2408 m erreicht man in rund 10 Minuten.
Der Drunengalm ist von Norden her der dritte Berg in der Niesenkette. Der Nachbar nördlich ist das Fromberghore 2394 m, der Niesen mit 2362 m steht zuvorderst direkt über dem Thunersee. Richtung Süden blickt man vom Drunengalm über die ganze Niesenkette bis zur Männlifluh 2652 m.
Leider war das Wetter an diesem Tag sehr dunstig, so dass man die Berner Alpen nur wie durch einen Schleier sah. Auch der Blick ins Mittelland war begrenzt; man sah kaum über Thun hinaus.
Gestartet bin ich in Rothbad, das etwas oberhalb des Talgrundes liegt. Der Talgrund mit dem Chirel-Bach sieht im übrigen vom grossen Unwetter 2005 immer noch sehr mitgenommen aus; vielerorts ist eine grosse Steinwüste zurückgeblieben, und die Brücken sind noch nicht alle wieder aufgebaut.
Von Rothbad geht es auf Feldwegen den Hang hinauf, bis man nach Drunen gelangt. Hier nimmt man auf 1549 m den Bergweg Richtung Oberdrunen. Diese Alp auf 1737 m erreicht man in etwa 20 - 30 Minuten. Man geht den steilen Hang weiter hoch und erreicht auf 2080 m die Gratkante zum Drunengalm. Man folgt dem leichten Grat bis zum Vorgipfel auf 2396 m (angeschrieben mit Drunengalm 2396). Der Grat dreht sich hier in Richtung Süd; den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz auf 2408 m erreicht man in rund 10 Minuten.
Der Drunengalm ist von Norden her der dritte Berg in der Niesenkette. Der Nachbar nördlich ist das Fromberghore 2394 m, der Niesen mit 2362 m steht zuvorderst direkt über dem Thunersee. Richtung Süden blickt man vom Drunengalm über die ganze Niesenkette bis zur Männlifluh 2652 m.
Leider war das Wetter an diesem Tag sehr dunstig, so dass man die Berner Alpen nur wie durch einen Schleier sah. Auch der Blick ins Mittelland war begrenzt; man sah kaum über Thun hinaus.
Tourengänger:
johnny68

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Kommentare (6)