Vilser Kegel (1844m) - Im Schatten der Schlicke
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Der Vilser Kegel wird trotz seiner vorgeschobenen Lage über Vils- und Lechtal verhältnismäßig wenig beachtet, auch bei guten Verhältnissen ist vermutlich etwas weniger los als am Aggen- oder Einstein, das Gipfelbuch stammt immerhin noch von 2009. Die Aussicht ist nach Süden natürlich durch das mächtige Massiv der Großen Schlicke versperrt, doch ergeben sich so interessante Nahblicke. Der markierte Steig ist teilweise auch recht schön und verläuft ab 1600m durch einen südseitigen Latschenhang, sodass der gefallene Neuschnee hier am Nachmittag bereits großteils geschmolzen war. So sind auch einige Winterbegehungen dokumentiert.
Zunächst geht es mäßig steigend asphaltiert und geschottert über Almwiesen in den Hundsarschwald. Man passiert einen Skilift und bald zieht ein kleiner Waldpfad etwas steiler hinauf, vorbei an der Hundsarschalpe (1300m). Das ist aber nur eine kleine Holzhütte mit anregenden Einblicken in die Nordabstürze des Schlickemassivs. Nach dem Wald folgt eine kleine Mulde und ein kurzer Absatz zum Hundsarschjoch. Weiter geht es kurz auf dem Grat und dann in der Südflanke durch Latschen recht steil, aber kaum ausgesetzt hinauf. Einige kurze Passagen sind etwas runsig und trittarm, hier geben aber insbesondere bei Nässe Latschenäste den notwendigen Halt. Das Gipfelkreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt, dieser ist rasch und unschwierig zu erreichen, jedoch könnten die Latschen ohne Schnee etwas sperrig sein. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg. Für die Besteigung sind 2,5 Std. angeschrieben, laut AVF gut 3 Std.
Zunächst geht es mäßig steigend asphaltiert und geschottert über Almwiesen in den Hundsarschwald. Man passiert einen Skilift und bald zieht ein kleiner Waldpfad etwas steiler hinauf, vorbei an der Hundsarschalpe (1300m). Das ist aber nur eine kleine Holzhütte mit anregenden Einblicken in die Nordabstürze des Schlickemassivs. Nach dem Wald folgt eine kleine Mulde und ein kurzer Absatz zum Hundsarschjoch. Weiter geht es kurz auf dem Grat und dann in der Südflanke durch Latschen recht steil, aber kaum ausgesetzt hinauf. Einige kurze Passagen sind etwas runsig und trittarm, hier geben aber insbesondere bei Nässe Latschenäste den notwendigen Halt. Das Gipfelkreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt, dieser ist rasch und unschwierig zu erreichen, jedoch könnten die Latschen ohne Schnee etwas sperrig sein. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg. Für die Besteigung sind 2,5 Std. angeschrieben, laut AVF gut 3 Std.
Tourengänger:
sven86

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