Aus dem Tal der kleinen Fontanne hinauf auf den Napf


Publiziert von bulbiferum , 21. Mai 2012 um 15:19.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:17 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Strecke:12.5 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PW bis Punkt 735, auf der Kart mit Wolf bezeichnet. (E 637455 / N 207953)

Auf dem Napf waren wir schon öfter. Es gibt aber unzählige Aufstiegsrouten, so dass man fast immer eine neue Variante ausprobieren kann. Dieses Mal wählten wir das Tal der kleinen Fontanne als Ausgangspunkt. Wir parkierten bei Wolf, Punkt 735.
Zuerst wandern wir weiter dem Strässchen entlang bis zum Paradisli. Dort biegen wir nach Süden ab, auf einen schmalen Pfad der in den Wald führt. Nach ca. einem Km steigt er steil an und führt dann vor der Birchegg wieder auf offene Wiesen hinaus. Über offenes Gelände erreichen wir den Hof Ob. Chrachen. Auf dem Weiterweg hinauf nach Hapfig dann ein wenig Nervenkitzel. Wir mussten eine Kuhweide durchqueren. Routiniert öffnen wir den Zaun und bleiben dann nach der ersten Wegbiegung abrupt stehen. Vor uns stehen Kühe mit ihren Kälbern und mittendrin ein mächtiger Muni mit Nasenring. Ohalätz, alle schauen zu uns, mustern uns misstrauischen. Wir weichen vorsichtig nach links aus, wollen die Herde so gut es geht umgehen. Aber wir haben die Rechnung ohne die Kälber gemacht. Neugierig kommen sie auf uns zu. Die Kühe folgen ihnen und auch der Muni will sich die Sache offenbar genauer ansehen. Wir gehen ein wenig schneller, die Herde auch. Zum Glück sehen wir  schon das andere Ende der Weide mit dem Zaun. Erleichtert stellen wir fest, dass der Muni zurückbleibt. Wir schlagen noch einen Haken und eilen dann zum Durchschlupf. Schnell durch und aufschnaufen. Kaum sind wir ausserhalb der Weide verlieren die Kühe ihr Interesse an uns.
 
Bei Hapfig gehen wir weiter westlich, um dann auf den schmalen Pfad zu treffen der von der Chrotthütte herauf kommt und direkt auf den Hengst hinauf führt. Der Pfad ist steil und oben im Wald liegt noch einiges an Schnee. Oben auf dem Hengst hat es einen schönen Grillplatz. Von hier wandern wir hinüber auf den Napf und machen es uns abseits des Trubels gemütlich. Den Kaffee trinken wir bei der Stächelegg, wo wir uns gleich auch noch mit Wurst und Käse eindecken.
 
Für den Abstieg wählen wir die Route über Änzilegi, Gustiweid und Grosseberg. Bei Ob. Änzi verbringen wir noch ein wenig Zeit gemütlich auf einem Bänklein und geniessen den schönen Frühlingstag bevor wir dann endgültig zu unserem Ausgangspunkt zurück kehren müssen

Tourengänger: bulbiferum


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