Walcherhorn 3693m
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Die Jungfrauregion gehört für mich persönlich zu den schönsten Landschaften der Schweiz. Immer wieder zieht es mich dorthin. Meine zwei freien Tage wollte ich nutzen, um dort noch einige Gipfelpendenzen zu erledigen. Geplant hatte ich eine Schneeschuhtour aufs Walcherhorn, den Kranzzberg und das Louwihorn.
Nach langer Bahnfahrt bin ich ich kurz vor 11 Uhr beim Ausgang des Phinxstollen auf dem Wanderweg zur Mönchsjochhütte losmarschiert. Dort habe ich dann die Schneeschuhe angezogen, da auf dem Ewigschneefäld weit und breit keine Spur sichtbar war. Der Gletscher ist momentan sehr gut eingeschneit und war problemlos zu begehen. Nach einem längeren Abstieg folgt dann unterhalb der Felsen eine ziemlich steile und lange Querpassage im Aufstieg zum Walcherhorn. War der ganze Aufstieg bis jetzt windgeschützt, hat mich der Wind auf dem Gipfel fast umgehauen. An ein aufrechtes gehen war nicht mehr zu denken. Obwohl es dort gemütliche Felsen zum rasten hätte, bin ich sofort wieder bis zu einer windgeschützten Mulde abgestiegen.
Zurück zur Mönchsjochhütte mehr oder weniger entlang meiner Aufstiegsspur. Der lange Gegenanstieg fährt dann aber doch noch ein wenig in die Schenkel. Auf alle Fälle war ich bei dem zunehmden Wind nicht unglücklich als ich die Hütte erreichte.
Die Wettervohersagen für den Folgetag waren dann nicht gerade sehr vielversprechend. Die Windstärke sollte noch mehr zunehmen. So beschloss ich dann die Situation am nächsten Morgen neu zu beurteilen. Nach einem gemütlichen Hüttenabend in der mit nur 14 Gästen besetzten Hütte, hatte ich dann eine relativ ruhige Nacht mit nur zwei Mittschläfern in einem Zehnerzimmer.
In den frühen Morgenstunden bin ich dann erwacht als der Wind immer mehr an der der Hütte rüttelte. Ein Blick aus dem Fenster hat mir gereicht um mich neu zu organisieren. Bei solcher Windstärke hört bei mir das Vergnügen auf. So beschloss ich auf direktem Weg zurück zum Jungfraujoch zu marschieren, und mit dem ersten Zug die Heimreise anzutreten. Nur schon der 30 minütige Fussweg von der Hütte bis zum Stolleneingang hat mich in meinem Entschluss bestätigt.
Trotzdem ich nicht alle geplanten Gipfel erreichte, waren es zwei wunderschöne Tage in hochalpiner Umgebung.
Nach langer Bahnfahrt bin ich ich kurz vor 11 Uhr beim Ausgang des Phinxstollen auf dem Wanderweg zur Mönchsjochhütte losmarschiert. Dort habe ich dann die Schneeschuhe angezogen, da auf dem Ewigschneefäld weit und breit keine Spur sichtbar war. Der Gletscher ist momentan sehr gut eingeschneit und war problemlos zu begehen. Nach einem längeren Abstieg folgt dann unterhalb der Felsen eine ziemlich steile und lange Querpassage im Aufstieg zum Walcherhorn. War der ganze Aufstieg bis jetzt windgeschützt, hat mich der Wind auf dem Gipfel fast umgehauen. An ein aufrechtes gehen war nicht mehr zu denken. Obwohl es dort gemütliche Felsen zum rasten hätte, bin ich sofort wieder bis zu einer windgeschützten Mulde abgestiegen.
Zurück zur Mönchsjochhütte mehr oder weniger entlang meiner Aufstiegsspur. Der lange Gegenanstieg fährt dann aber doch noch ein wenig in die Schenkel. Auf alle Fälle war ich bei dem zunehmden Wind nicht unglücklich als ich die Hütte erreichte.
Die Wettervohersagen für den Folgetag waren dann nicht gerade sehr vielversprechend. Die Windstärke sollte noch mehr zunehmen. So beschloss ich dann die Situation am nächsten Morgen neu zu beurteilen. Nach einem gemütlichen Hüttenabend in der mit nur 14 Gästen besetzten Hütte, hatte ich dann eine relativ ruhige Nacht mit nur zwei Mittschläfern in einem Zehnerzimmer.
In den frühen Morgenstunden bin ich dann erwacht als der Wind immer mehr an der der Hütte rüttelte. Ein Blick aus dem Fenster hat mir gereicht um mich neu zu organisieren. Bei solcher Windstärke hört bei mir das Vergnügen auf. So beschloss ich auf direktem Weg zurück zum Jungfraujoch zu marschieren, und mit dem ersten Zug die Heimreise anzutreten. Nur schon der 30 minütige Fussweg von der Hütte bis zum Stolleneingang hat mich in meinem Entschluss bestätigt.
Trotzdem ich nicht alle geplanten Gipfel erreichte, waren es zwei wunderschöne Tage in hochalpiner Umgebung.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Schneeschuhtouren
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