Mittagplatte (1370m) und Haupt (1398m)


Publiziert von Daenu , 4. Mai 2012 um 20:54.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum: 2 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1040 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto ab Landquart
Kartennummer:1176

Das Wetter ist um einiges besser als erwartet – strahlender Sonnenschein erwartet uns in Igis. Wir bevorzugen den gemütlicheren Aufstieg durch den Schlund gegenüber dem Tritt und schreiten gut gelaunt los. Zuerst geht es gemächlich an farbigen Blumenwiesen vorbei gegen den Wald zu. Schon bald treffen wir auf das Fahrsträsschen, das uns den Schlund hinauf bringt. Nach der Hälfte des Aufstiegs geht das Strässchen in einen etwas steileren Wanderweg über. Fast zuoberst angelangt öffnet sich kurz der Blick auf die grosse Antenne auf der Mittagplatte, bald darauf stossen wir auf die Matte des Sturnenbodens mit hunderten von weissen Krokussen – eine wahre Augenweide. Nun geht es ein wenig bergab und der Teerstrasse entlang zur Mittagplatte. Anschliessend steigen wir gegen N über die Wiesen ab, bis wir unweit des Flüeli zu einem tollen Aussichtspunkt gelangen – ein geeigneter Rastplatz.
 
Nun folgen wir dem Wanderweg hinunter zum Tritt, dann weiter immer etwas rechts der Gratkante zum Bergli. Die zahlreich vorhandenen Bänke in unterschiedlichen Zuständen sorgen für Erheiterung. Vom Bergli aus folgen wir dem Weg bis zum Waldeingang, dann biegen wir links in einen schmalen, unmarkierten Weg ab. Dieser bringt uns steil und in zahlreichen Kehren zum Gipfelwiesli und –bänkli am Haupt (der höchste Punkt befindet sich etwas weiter nördlich im Wald). Der jähe Tiefblick ins Igiser Hinterland jagt einen wohligen Schauer über den Rücken.
 
Weiter geht es dem Grat entlang, bis der Weg nach rechts in den östlichen Hang wegdreht, in diesem Hang geht es nun talwärts. Bald darauf stossen wir wieder auf den Wanderweg, der vom Bergli herkommt. Der weitere Abstieg durch den Wald erfolgt auf diesem Wanderweg, mal etwas steiler, mal etwas gemütlicher. Kurz vor den Weiden von Gaschlun haben wir nach links einen tollen Blick auf die Felsabstürze des Hauptes. Wir überqueren die Weiden hinunter zur Alp, dann folgen wir den Strässchen bis auf 900m, dort biegen wir scharf links in den Wanderweg hinunter nach Chlus ein. Der Weg ist mit Himbeerranken überwachsen – manch einer bedauert, dass wir nicht einen Monat später unterwegs sind :-). Wir folgen dem Karrweg durch eine kleine Klus, dann geht es hinunter zur Landquart. Ihr folgen wir auf der linken Flussseite bis Landquart. Dieser Abstieg ist bedeutend angenehmer als der letztjährige Kampf im Unterholz gegen Grüsch hinunter (Reko-Tour vom 21.10.2011).

Tourengänger: Daenu


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