Piz Beverin, 2998m
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Keine Angst, ich will hier die hikr-Gemeinde nicht mit alten Geschichten belästigen (davon gäbe es allerdings jede Menge!); aber 2 oder 3 ältere Touren möchte ich bei Gelegenheit noch einstellen. Eine davon ist die Tour auf den Piz Beverin.
Sehr früh (kurz vor 5 Uhr) holte ich meinen Vater ab und gemeinsam fuhren wir mit dem Auto nach Chur. Dort trafen wir 3 weitere Kollegen und unseren Tourenleiter Andri (BAW Wanderleiter), den ich bereits von anderen Touren her kannte. Damit nicht jeder mit seinem eigenen PW fahren musste, verteilten wir uns auf 2 Autos und gemeinsam fuhren wir ins Domleschg nach Mathon.
Etwas oberhalb des Dorfes durften wir wohl dank "Einheimisch-Bonus" unsere Autos am Wegrand stehen lassen ... (jedenfalls gab's da keinen offiziellen Parkplatz).
Kalt war's und der Winter hat etwas gar früh Einzug gehalten: ab ca. 2200 m trafen wir auf eine geschlossene Schneedecke; es lag also überraschend viel Neuschnee ... Der Beverin glühte richtiggehend im Morgenrot; ein wunderschöner Tag kündete sich an. Aufgrund der Kälte stiegen wir jedoch stetig an und machten erst kurz unterhalb des Beverin Pintg eine erste Pause. Hier durften wir auch endlich die wärmende Sonne und das herrliche Panorama geniessen.
Weiter ging's auf dem Rücken des Beverin Pintg bis zur berühmten Leiter. Schon ein eigenartiges Gefühl, nach moderatem Anstieg plötzlich vor einem Abgrund zu stehen. Aber alle Teilnehmer unseres kleinen Grüppchens meisterten die Schlüsselstelle ohne Probleme.
Nun wurde es steiler und der Schnee tiefer. Der restliche Aufstieg kostete doch einiges an Kraft und auch die Höhe machte sich etwas bemerkbar. Wegspuren waren keine zu sehen, da wir heute Morgen die Ersten waren und auch die Markierungen lagen unter dem Neuschnee.
Nach ca. 4 Std. Aufstieg (inkl. Pausen) erreichten wir den Gipfel des Piz Beverin (2998m). Ein Wahnsinns-Panorama tat sich uns auf an diesem klaren Herbsttag! Allerdings pfiff uns der eiskalte Wind ziemlich um die Ohren, sodass sich nach ein paar Fotos bereits wieder alle für den Abstieg bereit machten.
Zu meinem Ärger stieg ausgerechnet auf dem Gipfel der Akku (meiner allerersten Digi-Kamera) aus; nach nur 1 Foto ...! Aber man lernt ja aus Fehlern und so wärmte ich während des Abstieges meinen Akku am Körper auf. Und siehe da, etwas später funktionierte alles wieder einwandfrei!
Der Abstieg erfolgte auf gleicher Route wie der Aufstieg.
Fazit:
Ein Aussichtsberg der Extraklasse und eine Tour, welche in bester Erinnerung bleibt!
Bemerkungen:
Wir haben uns hinterher gefragt, ob dies die beste Idee gewesen sei, von "null auf 3000" aufzusteigen. Mein Vater bekundete jedenfalls mangels fehlender Höhenanpassung grösste Mühe, das Tempo mitzugehen. Wir sagten uns damals, "nächstes Mal mit Anreise am Vortag!" ...
Die Zeit von 6 1/2 Std. ist mit Vorsicht zu geniessen, da wir eher langsam unterwegs waren (u.a. wegen Schneestapfens ...)
Sehr früh (kurz vor 5 Uhr) holte ich meinen Vater ab und gemeinsam fuhren wir mit dem Auto nach Chur. Dort trafen wir 3 weitere Kollegen und unseren Tourenleiter Andri (BAW Wanderleiter), den ich bereits von anderen Touren her kannte. Damit nicht jeder mit seinem eigenen PW fahren musste, verteilten wir uns auf 2 Autos und gemeinsam fuhren wir ins Domleschg nach Mathon.
Etwas oberhalb des Dorfes durften wir wohl dank "Einheimisch-Bonus" unsere Autos am Wegrand stehen lassen ... (jedenfalls gab's da keinen offiziellen Parkplatz).
Kalt war's und der Winter hat etwas gar früh Einzug gehalten: ab ca. 2200 m trafen wir auf eine geschlossene Schneedecke; es lag also überraschend viel Neuschnee ... Der Beverin glühte richtiggehend im Morgenrot; ein wunderschöner Tag kündete sich an. Aufgrund der Kälte stiegen wir jedoch stetig an und machten erst kurz unterhalb des Beverin Pintg eine erste Pause. Hier durften wir auch endlich die wärmende Sonne und das herrliche Panorama geniessen.
Weiter ging's auf dem Rücken des Beverin Pintg bis zur berühmten Leiter. Schon ein eigenartiges Gefühl, nach moderatem Anstieg plötzlich vor einem Abgrund zu stehen. Aber alle Teilnehmer unseres kleinen Grüppchens meisterten die Schlüsselstelle ohne Probleme.
Nun wurde es steiler und der Schnee tiefer. Der restliche Aufstieg kostete doch einiges an Kraft und auch die Höhe machte sich etwas bemerkbar. Wegspuren waren keine zu sehen, da wir heute Morgen die Ersten waren und auch die Markierungen lagen unter dem Neuschnee.
Nach ca. 4 Std. Aufstieg (inkl. Pausen) erreichten wir den Gipfel des Piz Beverin (2998m). Ein Wahnsinns-Panorama tat sich uns auf an diesem klaren Herbsttag! Allerdings pfiff uns der eiskalte Wind ziemlich um die Ohren, sodass sich nach ein paar Fotos bereits wieder alle für den Abstieg bereit machten.
Zu meinem Ärger stieg ausgerechnet auf dem Gipfel der Akku (meiner allerersten Digi-Kamera) aus; nach nur 1 Foto ...! Aber man lernt ja aus Fehlern und so wärmte ich während des Abstieges meinen Akku am Körper auf. Und siehe da, etwas später funktionierte alles wieder einwandfrei!
Der Abstieg erfolgte auf gleicher Route wie der Aufstieg.
Fazit:
Ein Aussichtsberg der Extraklasse und eine Tour, welche in bester Erinnerung bleibt!
Bemerkungen:
Wir haben uns hinterher gefragt, ob dies die beste Idee gewesen sei, von "null auf 3000" aufzusteigen. Mein Vater bekundete jedenfalls mangels fehlender Höhenanpassung grösste Mühe, das Tempo mitzugehen. Wir sagten uns damals, "nächstes Mal mit Anreise am Vortag!" ...
Die Zeit von 6 1/2 Std. ist mit Vorsicht zu geniessen, da wir eher langsam unterwegs waren (u.a. wegen Schneestapfens ...)
Tourengänger:
Linard03

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Kommentare (4)