Madonetto 2163
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Diese Tour war nicht geplant, sondern kam ganz spontan zu Stande.
Von der Cima di Morisciolo sah ich den Madonetto und dachte, der ist attraktiv. Laut Wetterbericht sollte es ein schöner Tag werden. Der letzte schöne Tag vor dem Winter. Nach all dem Wege suchen in schattigen Tälern lechzte ich nach Sonne. Schnell war der Entschluss gefasst. Ein Tag Sonne auf dem Madonetto.
Ich fahre auf die Monti della Motta. Von dort aus ist die Strasse nach Monti della Gana nur mit schriftlicher! (Bürokratie lässt grüssen) Bewilligung befahrbar. Also parkiere ich und mache mich auf den Weg der Strasse entlang. Es finden sich schöne Ausblicke ins Tal und auf die silbrigen Wände des Sassariente.
Monti della Gana ist ein Ort mit einmalig schöner Aussicht.
Von hier steige ich auf markiertem Weg zur Capella Santa Maria auf und dann weiter zur Alpe di Sassello und zur Forcola. Vom Bergrücken geniesst man eine schöne Aussicht. Er ist mit Mehlbeerbäumen bestanden , die die Vögel sichtlich lieben.
Von der Forcola steige ich direkt auf den Grat des Madonetto auf und folge diesem. Meist besteht er aus einem grasigen Pfad.
Brenna beschreibt ihn in seinem Buch als aussichtsreiche Alternative im Aufstieg zur Capanna Borgna. Leider kann ich ihn nicht ganz zu Ende gehen, da es laut Brenna im Abstieg dann Klettereien im 4. Grad gibt. Also steige ich nach Torasella ab, über sehr rutschiges Gras, das etwas heikel ist. Von dort geht's zum Passo di Ruscada. Wenn man von hier gegen den Gratabbruch schaut, sieht man ganz klar einen Typen mit Dächlikappe, der sichtlich die Aussicht geniessend den Madonetto bewacht. (Photo). Beim Passo di Ruscada treffe ich auf Schnee und Eis. Da ich noch Zeit habe mache ich einen Abstecher zur Bocchetta Cazzane, von wo ich den Beginn der VAV betrachte. Die Begehung dieser ist ein von mir schon lang gehegter Wunsch.
Anschliessend steige ich zur Capanna Borgna ab und folge dem Hüttenweg zurück zur Forcola. Oberhalb den Monti della Gana treffe ich noch einige Gemsen, die sehr scheu sind. Den ganzen Tag Sonne, den ganzen Tag Aussicht. Einfach herrlich. Mit diesen Eindrücken und Düften in der Erinnerung lässt sich der graueste und nebligste Winter überstehen.
Bis zum Einbruch der Dämmerung geniesse ich die Aussicht auf den Lago Maggiore. Dann mache ich mich auf den Rückweg der Strasse entlang.
Von der Cima di Morisciolo sah ich den Madonetto und dachte, der ist attraktiv. Laut Wetterbericht sollte es ein schöner Tag werden. Der letzte schöne Tag vor dem Winter. Nach all dem Wege suchen in schattigen Tälern lechzte ich nach Sonne. Schnell war der Entschluss gefasst. Ein Tag Sonne auf dem Madonetto.
Ich fahre auf die Monti della Motta. Von dort aus ist die Strasse nach Monti della Gana nur mit schriftlicher! (Bürokratie lässt grüssen) Bewilligung befahrbar. Also parkiere ich und mache mich auf den Weg der Strasse entlang. Es finden sich schöne Ausblicke ins Tal und auf die silbrigen Wände des Sassariente.
Monti della Gana ist ein Ort mit einmalig schöner Aussicht.
Von hier steige ich auf markiertem Weg zur Capella Santa Maria auf und dann weiter zur Alpe di Sassello und zur Forcola. Vom Bergrücken geniesst man eine schöne Aussicht. Er ist mit Mehlbeerbäumen bestanden , die die Vögel sichtlich lieben.
Von der Forcola steige ich direkt auf den Grat des Madonetto auf und folge diesem. Meist besteht er aus einem grasigen Pfad.
Brenna beschreibt ihn in seinem Buch als aussichtsreiche Alternative im Aufstieg zur Capanna Borgna. Leider kann ich ihn nicht ganz zu Ende gehen, da es laut Brenna im Abstieg dann Klettereien im 4. Grad gibt. Also steige ich nach Torasella ab, über sehr rutschiges Gras, das etwas heikel ist. Von dort geht's zum Passo di Ruscada. Wenn man von hier gegen den Gratabbruch schaut, sieht man ganz klar einen Typen mit Dächlikappe, der sichtlich die Aussicht geniessend den Madonetto bewacht. (Photo). Beim Passo di Ruscada treffe ich auf Schnee und Eis. Da ich noch Zeit habe mache ich einen Abstecher zur Bocchetta Cazzane, von wo ich den Beginn der VAV betrachte. Die Begehung dieser ist ein von mir schon lang gehegter Wunsch.
Anschliessend steige ich zur Capanna Borgna ab und folge dem Hüttenweg zurück zur Forcola. Oberhalb den Monti della Gana treffe ich noch einige Gemsen, die sehr scheu sind. Den ganzen Tag Sonne, den ganzen Tag Aussicht. Einfach herrlich. Mit diesen Eindrücken und Düften in der Erinnerung lässt sich der graueste und nebligste Winter überstehen.
Bis zum Einbruch der Dämmerung geniesse ich die Aussicht auf den Lago Maggiore. Dann mache ich mich auf den Rückweg der Strasse entlang.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio
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