Frau Holle und ein Schüppchen Schnee
|
||||||||||||||||||||||||
oder, das Schnebelhorn heute ein Schneeberg.
Nach fast 10 Tagen Abstinenz zog es uns heute wieder hinaus auf den Berg. Die Wetteraussichten so lala, zumindest war für die Region Zürich kein Regen (oder Schnee) prognostiziert. Also hofften wir, das Schnebelhorn im Züricher Oberland besteigen zu können. Es sollte ein T1 sein, also auch bei diesen Verhältnissen machbar.
Frohgemut machten wir uns heute Morgen um 7.35 Uhr auf den Weg über Zürich nach Steg, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Aber schon im Zug konnten wir erkennen, dass auch in dieser Höhe ordentlich Schnee gefallen war. Das erste Stück des Weges führte über die örtliche Strasse, dann bog der Wanderweg links ab und es gleich steil hinauf. Bis Hirzegg waren gleich einmal 400 Höhenmeter zu überwinden. Da, wo der Weg durch den Wald ging war der Schnee wenig hinderlich. Das änderte sich allerdings hinauf auf das Schnebelhorn. Die steife und kalte Bise hat ganze Arbeit geleistet und für schöne tückische Schneeverwehungen gesorgt. Die vorhanden Spuren waren teilweise zugeweht, so dass wir uns einfach einen Weg suchten, möglichst diretissima hinauf. Das tückische an der Situation war, dass an den Stellen, an denen der Wind die Grasnarbe freigelegt hatte eisige Stellen zum Vorschein kamen. Trotz allem erreichten wir den Gipfel zügig.
Hier blies der Wind so stark, dass der Aufenthalt aufs fotografieren begrenzt wurde. Das Gipfelbuch war auch nicht erreichbar, irgendwie war der Behälter zugeschraubt. Also schnell ohne Pause wieder runter.
Der Abstieg Richtung Schindelberg war dann die richtige Herausforderung. Steil, glatt und durch die Verwehungen kaum auszumachen. Nach kurzem Abstieg entschlossen wir uns, die Kathoolas über die Schuhe zu ziehen. Das gab dann die entsprechende Sicherheit und so gelangten wir unbeschadet auf der Alp Schindelberg, die zu unserer Freude geöffnet hatte, obwohl wir vorher ein Schild gesehen hatten "Montags geschlossen". So kamen wir noch zu einem schönen einfachen Mittagessen, bevor unser Weg weiter nach Hinter Goldingen ging. Der Weg von der Alp Schindelberg hinunter nach Hinter Goldingen war dann unproblematisch. Zwar war auch hier der Schnee vielfach verweht, aber im Großen und Ganzen gut zu begehen. In Hinter Goldingen hatten wir das Glück nur drei Minuten auf den Bus warten zu müssen.
Über Eschenbach, Rüti und Zürich erreichten wir nach zwei Stunden Luzern.
Normalerweise wird diese Tour mit T1 angegeben, wegen der heutigen Verhältnisse ein T2.
Tour mit Eduard.
Nach fast 10 Tagen Abstinenz zog es uns heute wieder hinaus auf den Berg. Die Wetteraussichten so lala, zumindest war für die Region Zürich kein Regen (oder Schnee) prognostiziert. Also hofften wir, das Schnebelhorn im Züricher Oberland besteigen zu können. Es sollte ein T1 sein, also auch bei diesen Verhältnissen machbar.
Frohgemut machten wir uns heute Morgen um 7.35 Uhr auf den Weg über Zürich nach Steg, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Aber schon im Zug konnten wir erkennen, dass auch in dieser Höhe ordentlich Schnee gefallen war. Das erste Stück des Weges führte über die örtliche Strasse, dann bog der Wanderweg links ab und es gleich steil hinauf. Bis Hirzegg waren gleich einmal 400 Höhenmeter zu überwinden. Da, wo der Weg durch den Wald ging war der Schnee wenig hinderlich. Das änderte sich allerdings hinauf auf das Schnebelhorn. Die steife und kalte Bise hat ganze Arbeit geleistet und für schöne tückische Schneeverwehungen gesorgt. Die vorhanden Spuren waren teilweise zugeweht, so dass wir uns einfach einen Weg suchten, möglichst diretissima hinauf. Das tückische an der Situation war, dass an den Stellen, an denen der Wind die Grasnarbe freigelegt hatte eisige Stellen zum Vorschein kamen. Trotz allem erreichten wir den Gipfel zügig.
Hier blies der Wind so stark, dass der Aufenthalt aufs fotografieren begrenzt wurde. Das Gipfelbuch war auch nicht erreichbar, irgendwie war der Behälter zugeschraubt. Also schnell ohne Pause wieder runter.
Der Abstieg Richtung Schindelberg war dann die richtige Herausforderung. Steil, glatt und durch die Verwehungen kaum auszumachen. Nach kurzem Abstieg entschlossen wir uns, die Kathoolas über die Schuhe zu ziehen. Das gab dann die entsprechende Sicherheit und so gelangten wir unbeschadet auf der Alp Schindelberg, die zu unserer Freude geöffnet hatte, obwohl wir vorher ein Schild gesehen hatten "Montags geschlossen". So kamen wir noch zu einem schönen einfachen Mittagessen, bevor unser Weg weiter nach Hinter Goldingen ging. Der Weg von der Alp Schindelberg hinunter nach Hinter Goldingen war dann unproblematisch. Zwar war auch hier der Schnee vielfach verweht, aber im Großen und Ganzen gut zu begehen. In Hinter Goldingen hatten wir das Glück nur drei Minuten auf den Bus warten zu müssen.
Über Eschenbach, Rüti und Zürich erreichten wir nach zwei Stunden Luzern.
Normalerweise wird diese Tour mit T1 angegeben, wegen der heutigen Verhältnisse ein T2.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)