Rundtour von Balsthal mit Roggenflue und SW-Kamin per Axgüsi
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Als ich Helene den Vorschlag machte, wir könnten doch eine Wanderung über die Roggenflue bei Balsthal machen, kam es prompt zurück;: „Super, da gibt es doch diesen Kamin den
Felix letzthin auf Hikr
beschrieben hat“. Nun, eine Klettereinlage hatte ich bei diesen Wetterbedingungen eigentlich nicht im Sinn, aber wir könnten uns die Sache ja mal ansehen, wenn wir schon in der Nähe wären.
Das Wetter ist am Ostersonntag nicht so gut wie wir eigentlich aufgrund der Vorhersagen angenommen haben. Das Thermometer sinkt auf unserer Fahrt über den Passwang immer tiefer, oben beim Tunnel steht es auf minus 2° Grad und es ist ziemlich trübe.
Wir starteten am Bahnhof in Balsthal. Zuerst queren wir westlich des Bahnhofs die Geleise und gehen durch ein Wohnquartier in Richtung Rütihof und biegen dann am Waldrand rechts ab und wandern hinauf zur Alt Falkenstein. Von dort geht es weiter immer den Felsabbrüchen entlang auf den Chluser Roggen. Die Route ist gut markiert und unser Hauptziel, die Roggenflue steht auf jedem Wegweiser.
Im Aufstieg zur Roggenflue halten dann Wegspuren leicht rechts. Es hat auch eine rote Markierung mit der Aufschrift „250“ auf einem Stein. Nun meldete sich Helene prompt, „das ist doch die von Felix beschriebene Markierung“. Ok wir sehen uns die Sache doch mal an. Lust dazu hatte ich, zugegebener massen nicht wirklich. Es war kalt und es schneite leicht. Bald erreichen wir einen markanten Baum mit einem Bänklein. Dahinter erkenne ich die
Wand, die
Felix auf einem Foto zeigt. Noch ein wenig weiter links hoch und ich stehe am Einstieg in den Kamin. Die Sache sieht relativ einfach aus und ist auch nicht sehr lang. Ich steige weiter hoch und Helene kommt nach. Nun sind wir plötzlich, so per Äxgüsi drin obwohl ich mir den Kamin nur ansehen wollte. Mit ein wenig Klettererfahrung ist der Kamin nicht schwer. Nur sind heute die Verhältnisse nicht so ideal. Mit Dreck unter den Sohlen, von vom Schnee leicht feuchten Felsen und eiskalten Fingern macht die Sache erst Spass als wir schon fast durch sind ;-)
Es sind zwei Stellen die heute unangenehm sind. Als erstes kurz nach dem Anfang wo man links geht und auf eine kleine glatte Platte stehen sollte und weiter oben ein ein wenig abdrängender Durchschlupf. Bald ist es aber geschafft und wir können unsere Finger wieder wärmen. Im Schneetreiben gehen wir hinüber zur Aussichtsterasse.
Die Aussicht ist heute geschlossen, zu sehen gibt es nichts. So wandern wir weiter über den Roggen bis zum Grillplatz bei Tiefmatt und von dort weiter durch die Nordflanke des Schattenbergs zurück nach Balsthal. Das Wetter bleibt eine Wundertüte. Kurze Aufhellungen wechseln sich mit Schneefall ab..
Es war eine schöne Tour, die durch den SW-Kamin ein wenig an Pep gewann. Selbstverständlich ist der Kamin für diese Tour fakultativ. Einfach den gelben Markierungen auf die Roggenflue folgen, wenn man ihn nicht machen will.


Das Wetter ist am Ostersonntag nicht so gut wie wir eigentlich aufgrund der Vorhersagen angenommen haben. Das Thermometer sinkt auf unserer Fahrt über den Passwang immer tiefer, oben beim Tunnel steht es auf minus 2° Grad und es ist ziemlich trübe.
Wir starteten am Bahnhof in Balsthal. Zuerst queren wir westlich des Bahnhofs die Geleise und gehen durch ein Wohnquartier in Richtung Rütihof und biegen dann am Waldrand rechts ab und wandern hinauf zur Alt Falkenstein. Von dort geht es weiter immer den Felsabbrüchen entlang auf den Chluser Roggen. Die Route ist gut markiert und unser Hauptziel, die Roggenflue steht auf jedem Wegweiser.
Im Aufstieg zur Roggenflue halten dann Wegspuren leicht rechts. Es hat auch eine rote Markierung mit der Aufschrift „250“ auf einem Stein. Nun meldete sich Helene prompt, „das ist doch die von Felix beschriebene Markierung“. Ok wir sehen uns die Sache doch mal an. Lust dazu hatte ich, zugegebener massen nicht wirklich. Es war kalt und es schneite leicht. Bald erreichen wir einen markanten Baum mit einem Bänklein. Dahinter erkenne ich die


Es sind zwei Stellen die heute unangenehm sind. Als erstes kurz nach dem Anfang wo man links geht und auf eine kleine glatte Platte stehen sollte und weiter oben ein ein wenig abdrängender Durchschlupf. Bald ist es aber geschafft und wir können unsere Finger wieder wärmen. Im Schneetreiben gehen wir hinüber zur Aussichtsterasse.
Die Aussicht ist heute geschlossen, zu sehen gibt es nichts. So wandern wir weiter über den Roggen bis zum Grillplatz bei Tiefmatt und von dort weiter durch die Nordflanke des Schattenbergs zurück nach Balsthal. Das Wetter bleibt eine Wundertüte. Kurze Aufhellungen wechseln sich mit Schneefall ab..
Es war eine schöne Tour, die durch den SW-Kamin ein wenig an Pep gewann. Selbstverständlich ist der Kamin für diese Tour fakultativ. Einfach den gelben Markierungen auf die Roggenflue folgen, wenn man ihn nicht machen will.
Tourengänger:
bulbiferum

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