Leichen pflastern seinen Weg (zum Fluehorn)
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Cineasten werden sich erinnern, dass "Il grande silenzio", einer der besten Spaghettiwestern (mit einem besonders grantigen Klaus Kinski), im deutschsprachigen Raum unter dem läppischen Titel "Leichen pflastern seinen Weg" vertrieben wurden. Leichen traf ich heute glücklicherweise keine an, dafür gleich fünf Kadaver von Gemsen und dazu einen toten Fuchs. Sehr ungewohnt! Ob hier die Gemsblindheit verbreitet ist oder ob die Schneeschmelze dazu führt, dass nun die abgestürzten und von Lawinen erwischten Tiere zum Vorschein kommen, ist mir unklar.
Die Tour führt zu einem schönen Aussichtspunkt, der ein interessantes Panorama auf den Kranz der Viertausender um Zermatt bietet. Man kann dieses Fluehorn am einfachsten von der Station Unterrothorn erreichen. Aber wer (wie ich) lieber einen grossen Bogen um alles macht, was nach Skipiste aussieht, ist mit dem Aufstieg von Täsch besser bedient. Mit einem Velo, Auto oder Taxi kann man die Sache auch abkürzen, denn aktuell ist die Strasse von Täsch her bis auf ca. 1950 m befahrbar.
Mangels fahrbarem Untersatz steige ich von Täsch per pedes auf. Bis gegen 2000 m ist fast alles grün, danach beginnt zwar der Schnee, aber weil es immer wieder apere Stellen hat, ist es praktischer, die Schneeschuhe erst in Ottavan anzuschnallen. Hier folgt ein flacher Abschnitt von fast 3 km, danach geht es in der Nähe von P. 2323 durch ein recht steiles Couloir rechts aufwärts. Es folgen etwas flachere Hänge, danach steige ich in der Nähe der Flanke des Oberrothorns auf zum P. 3225 (bis hier vereinzelte Abfahrtsspuren vorhanden). Der Gipfel ist nun in Kürze erreicht, der Grat ist zuoberst aper.
Den Abstieg nach Zermatt lasse ich dankend sein, statt dessen steige ich durch den steileren Hang ab, der direkt nördlich des Fluehorns liegt, um dann auf etwa 2700 m wieder auf die Aufstiegsroute zu stossen. Der flache Abschnitt bis Ottavan ist auf dem Rückweg reichlich mühsam, weil der Schnee nicht mehr recht trägt. Die Suppe endet zum Glück in Ottavan, denn dort nehme ich den oberen Weg, der durch den Südhang führt und weitestgehend schneefrei ist.
Die Tour führt zu einem schönen Aussichtspunkt, der ein interessantes Panorama auf den Kranz der Viertausender um Zermatt bietet. Man kann dieses Fluehorn am einfachsten von der Station Unterrothorn erreichen. Aber wer (wie ich) lieber einen grossen Bogen um alles macht, was nach Skipiste aussieht, ist mit dem Aufstieg von Täsch besser bedient. Mit einem Velo, Auto oder Taxi kann man die Sache auch abkürzen, denn aktuell ist die Strasse von Täsch her bis auf ca. 1950 m befahrbar.
Mangels fahrbarem Untersatz steige ich von Täsch per pedes auf. Bis gegen 2000 m ist fast alles grün, danach beginnt zwar der Schnee, aber weil es immer wieder apere Stellen hat, ist es praktischer, die Schneeschuhe erst in Ottavan anzuschnallen. Hier folgt ein flacher Abschnitt von fast 3 km, danach geht es in der Nähe von P. 2323 durch ein recht steiles Couloir rechts aufwärts. Es folgen etwas flachere Hänge, danach steige ich in der Nähe der Flanke des Oberrothorns auf zum P. 3225 (bis hier vereinzelte Abfahrtsspuren vorhanden). Der Gipfel ist nun in Kürze erreicht, der Grat ist zuoberst aper.
Den Abstieg nach Zermatt lasse ich dankend sein, statt dessen steige ich durch den steileren Hang ab, der direkt nördlich des Fluehorns liegt, um dann auf etwa 2700 m wieder auf die Aufstiegsroute zu stossen. Der flache Abschnitt bis Ottavan ist auf dem Rückweg reichlich mühsam, weil der Schnee nicht mehr recht trägt. Die Suppe endet zum Glück in Ottavan, denn dort nehme ich den oberen Weg, der durch den Südhang führt und weitestgehend schneefrei ist.
Tourengänger:
Zaza
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