Gemsfairenstock (2972 m) heute zeitlich limitiert
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"Der Ruf der Berge" , wer kann ihm widerstehen? Ich jedenfalls bin ihm am heutigen Mittwoch widerstandslos erlegen und habe mich auf den Weg Richtung Urnerboden gemacht, um wieder einmal den Gemsfairenstock zu besteigen.
Die Bahn fährt auch werktags schon zeitig am Morgen und als ich hin kam, wollte ich auch gleich ein Rückfahrtticket lösen, um nachmittags vom Fisetengrat wieder ins Tal zu fahren können. Meine Überraschung war groß, als ich erfuhr, dass die Bahn am Nachmittag wegen Stromabschaltung den Betrieb einstellt und der Bedienstete mir daher auch gar kein Rückfahrtticket verkaufen wollte, da er mir offensichtlich nicht zutraute vor der Mittagspause noch die letzte Bahn ins Tal zu erwischen. Angesichts meiner derzeitigen konditionellen Verfassung nach einem längeren Urlaub und einer noch längeren Erkältung glaubte ich auch selbst nicht daran das zu schaffen.
Alternativen hat man am Urnerboden kaum und da ich schon mal hier war, ließ ich mich für zwölf Franken nun doch zum Fisetengrat (2011 m) transportieren. Über den Weg zum Gipfel gibt es nicht allzu viel berichten. Technische Schwierigkeiten erwarten einen nicht. Die etwas steilere "Schlüsselstelle" bei Ober Sulzbalm war auch dieses Jahr wieder gut zu meistern. Die Schneequalität war weder Fisch noch Fleisch, mal Pulver mit Deckel, mal verweht oder windgepresst. Skifahrer, die nordseitig wieder abfahren mussten, brauchte ich angesichts dieser Verhältnisse nicht zu beneiden. Diejenigen, die zum Claridenfirn abfuhren, hatten des dagegen besser.
Etwa um 10.00 Uhr bin ich dann am Gipfel eingetroffen, wo es ganz ordentlich zog und nicht besonders gemütlich war. So kam es, dass ich mich nach einer halben Stunde wieder auf den Weg ins Tal machte. Über den Lang Firn ging es zügig dahin und irgendwann spürte ich, dass die letzte Bahn zu erreichen keine Utopie war. In sportlichen 65 Minuten hatte ich die Bergstation schließlich erreicht und war sehr froh weitere 700 Hm Abstieg „sparen“ zu können. Kundenzufriedenheit wird bei der Fisetengratbahn groß geschrieben. Ohne dass ich gefragt hätte, wurden mir für die Talfahrt lediglich sechs Franken berechnet, insgesamt also nicht mehr, als wenn ich gleich ein Rückfahrtticket gelöst hätte. Das darf man doch ruhig mal erwähnen.
Der Ausflug in den Winter im Hochgebirge hat Spaß gemacht. Für einen Wochentag waren doch recht viele Leute unterwegs. Wer am Wochenende rauf will, ist gut beraten zeitig am Morgen an der Talstation zu sein.
Die Bahn fährt auch werktags schon zeitig am Morgen und als ich hin kam, wollte ich auch gleich ein Rückfahrtticket lösen, um nachmittags vom Fisetengrat wieder ins Tal zu fahren können. Meine Überraschung war groß, als ich erfuhr, dass die Bahn am Nachmittag wegen Stromabschaltung den Betrieb einstellt und der Bedienstete mir daher auch gar kein Rückfahrtticket verkaufen wollte, da er mir offensichtlich nicht zutraute vor der Mittagspause noch die letzte Bahn ins Tal zu erwischen. Angesichts meiner derzeitigen konditionellen Verfassung nach einem längeren Urlaub und einer noch längeren Erkältung glaubte ich auch selbst nicht daran das zu schaffen.
Alternativen hat man am Urnerboden kaum und da ich schon mal hier war, ließ ich mich für zwölf Franken nun doch zum Fisetengrat (2011 m) transportieren. Über den Weg zum Gipfel gibt es nicht allzu viel berichten. Technische Schwierigkeiten erwarten einen nicht. Die etwas steilere "Schlüsselstelle" bei Ober Sulzbalm war auch dieses Jahr wieder gut zu meistern. Die Schneequalität war weder Fisch noch Fleisch, mal Pulver mit Deckel, mal verweht oder windgepresst. Skifahrer, die nordseitig wieder abfahren mussten, brauchte ich angesichts dieser Verhältnisse nicht zu beneiden. Diejenigen, die zum Claridenfirn abfuhren, hatten des dagegen besser.
Etwa um 10.00 Uhr bin ich dann am Gipfel eingetroffen, wo es ganz ordentlich zog und nicht besonders gemütlich war. So kam es, dass ich mich nach einer halben Stunde wieder auf den Weg ins Tal machte. Über den Lang Firn ging es zügig dahin und irgendwann spürte ich, dass die letzte Bahn zu erreichen keine Utopie war. In sportlichen 65 Minuten hatte ich die Bergstation schließlich erreicht und war sehr froh weitere 700 Hm Abstieg „sparen“ zu können. Kundenzufriedenheit wird bei der Fisetengratbahn groß geschrieben. Ohne dass ich gefragt hätte, wurden mir für die Talfahrt lediglich sechs Franken berechnet, insgesamt also nicht mehr, als wenn ich gleich ein Rückfahrtticket gelöst hätte. Das darf man doch ruhig mal erwähnen.
Der Ausflug in den Winter im Hochgebirge hat Spaß gemacht. Für einen Wochentag waren doch recht viele Leute unterwegs. Wer am Wochenende rauf will, ist gut beraten zeitig am Morgen an der Talstation zu sein.
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