Chrüz 2196 m - Landschaftliches Highlight im Prättigau
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Die zum Teil starken Schneefälle von gestern prägten für heute die Tourenplanung. Der erste sonnige Tag nach dem Schneefall ist bezüglich Lawinengefahr als heikel einzustufen, weshalb unsere Wahl auf das Prättigau fiel, wo die Lawinengefahrenstufe mit "2 = mässig" beurteilt wurde. Die beliebte, einfache Skitour auf das Chrüz ist zudem - bei vernünftiger Routenwahl - bei solchen Verhältnissen eine sichere Sache.
Die relativ lange Anfahrt aus dem Oberhalbstein hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, denn mit Genugtuung durften wir zunächst feststellen, dass sich die Neuschneemengen im Prättigau in Grenzen hielten. Dass die Tour auf das Chrüz dann mit derart gigantischen landschaftlichen Impressionen aufwarten wird, hätte ich nicht für möglich gehalten. Man bewegt sich in einer unglaublich aussichtsreichen, da sehr offenen Berglandschaft. Auch skifahrerisch bietet der Gipfelaufbau bis hinunter zur Waldgrenze schöne Hänge. Der frisch gefallene Schnee wartete heute noch in Pulverform auf, wurde aber unter der Frühlingssonne im Verlauf des Tages etwas schwerer.
Im Bereich des Waldes wähnt man sich auf einer Skilanglauftour im Jura, ausser dass immer wieder Blicke auf die felsigen Berge rundherum frei werden. Skifahrerisch ist dieser Teil freilich etwas mühsam; hin und wieder sind kurze Gegenanstiege in Kauf zu nehmen, doch entschädigt die wintermärchenartige Landschaft zur Genüge für die Mühen.
Routenbeschreibung:
(Nach meiner Einschätzung dürfte diese sehr oft begangene Route meistens gespurt sein).
Von St. Antönien folgten wir direkt bei der Post für kurze Zeit einem Fahrsträsschen, bis ein Einstieg in die sanften Hänge in der Nähe des Skilifts möglich wurde. Bei einer kleinen Ansammlung von hübschen Holzhäusern quert man den Skilift und tritt in den Wald ein. Die Route durch den Wald ist mit roten Stangen gekennzeichnet und verläuft auf dem Sommerweg.
Nach Austritt aus dem lichten Wald überquert man zunächst eine Hochebene und steigt sogleich die sanften Hänge weiter auf. Kurz vor den Alphütten bei Valpun wendet man sich nach links, wo bald der markante Rücken ins Auge fällt, der von Norden her in einem Bogen nach Westen zum Gipfel hinaufführt. Über diesen gut begehbaren Rücken überschreitet man den Vorgipfel (Chlei Chrüz) - kurze Gegenabfahrt - und steigt im Zickzack den steileren Schlusshang zum Chrüz auf.
Die relativ lange Anfahrt aus dem Oberhalbstein hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, denn mit Genugtuung durften wir zunächst feststellen, dass sich die Neuschneemengen im Prättigau in Grenzen hielten. Dass die Tour auf das Chrüz dann mit derart gigantischen landschaftlichen Impressionen aufwarten wird, hätte ich nicht für möglich gehalten. Man bewegt sich in einer unglaublich aussichtsreichen, da sehr offenen Berglandschaft. Auch skifahrerisch bietet der Gipfelaufbau bis hinunter zur Waldgrenze schöne Hänge. Der frisch gefallene Schnee wartete heute noch in Pulverform auf, wurde aber unter der Frühlingssonne im Verlauf des Tages etwas schwerer.
Im Bereich des Waldes wähnt man sich auf einer Skilanglauftour im Jura, ausser dass immer wieder Blicke auf die felsigen Berge rundherum frei werden. Skifahrerisch ist dieser Teil freilich etwas mühsam; hin und wieder sind kurze Gegenanstiege in Kauf zu nehmen, doch entschädigt die wintermärchenartige Landschaft zur Genüge für die Mühen.
Routenbeschreibung:
(Nach meiner Einschätzung dürfte diese sehr oft begangene Route meistens gespurt sein).
Von St. Antönien folgten wir direkt bei der Post für kurze Zeit einem Fahrsträsschen, bis ein Einstieg in die sanften Hänge in der Nähe des Skilifts möglich wurde. Bei einer kleinen Ansammlung von hübschen Holzhäusern quert man den Skilift und tritt in den Wald ein. Die Route durch den Wald ist mit roten Stangen gekennzeichnet und verläuft auf dem Sommerweg.
Nach Austritt aus dem lichten Wald überquert man zunächst eine Hochebene und steigt sogleich die sanften Hänge weiter auf. Kurz vor den Alphütten bei Valpun wendet man sich nach links, wo bald der markante Rücken ins Auge fällt, der von Norden her in einem Bogen nach Westen zum Gipfel hinaufführt. Über diesen gut begehbaren Rücken überschreitet man den Vorgipfel (Chlei Chrüz) - kurze Gegenabfahrt - und steigt im Zickzack den steileren Schlusshang zum Chrüz auf.
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