Mönch (4.107m) ohne Aussicht
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Auch bei meiner dritten Tour auf den Mönch hatte ich kein Glück mit dem Wetter. Einmal hatte ich eine Tour wegen extrem verschlechterten Wetters auf 3.990 m abgebrochen. Das zweite Mal war ich zwar oben, jedoch im Nebel. Bei meiner dritten Tour war es leider nicht anders. Ob ich es in naher Zukunft noch ein viertes Mal versuchen werden, am Mönch Aussicht zu genießen, halte ich bei den Jungfraubahnpreisen für eher ungewiss. Solange es Inder und Japaner nach Europa zieht, wird die Bahngesellschaft auch bei den hohen Frankenkursen wohl nicht in die Krise stürzen. Aber auf mich müssen Sie leider verzichten. Tut mir leid. Wenn nocheinmal Mönch, dann wird es wohl Zeit für die Nollen-Route. Habe soviele anregende Bilder hier auf hikr gesehen, da wird man schon etwas süchtig...
Anfang Juni 2011 haben wir uns gedacht, dass man aufgrund der langen Schönwetterphase und des doch eher milden Frühlings das Hochtouren-Opening 4 Wochen vorziehen könnte. Als Tour haben wir uns den Mönch rausgesucht, da meine beiden Tourenpartner noch nicht oben waren. Leider hatte es die 3 Tage vor unserer Tour nochmals geschneit, und die gute theoretische Idee wurde in der praktischen Umsetzung leicht erschwert. Der normalerweise gut gewalzte Weg Richtung Einstieg bzw. Mönchsjochhütte war aufgrund des Neuschnees schon recht mühsam. Vom Weg zum Einstieg spurten wir hüfthoch durch den Neuschnee. An der Flanke bzw. am Grat wurde es besser, jedoch immernoch beschwerlich. Zum Glück konnten wir uns ab der Hälfte mit einer zweiten Seilschaft mit der Spurarbeit abwechseln. Das Wetter war leider bescheiden, so wie immer, wenn ich am Mönch unterwegs bin ;-( Sonnige Phasen wechselten sich mit trüben ab. Die ausgesetzte Gipfelgrat-Traverse erfolgte im Blindflug. Am Gipfel angekommen, das Nebel-Spielchen: "So das ist jetzt der Vorgipfel, wir müssen jetzt hier noch kurz 30 m absteigen und dann noch 20 min weiter rauf!" - " So eine Schei**!! Ich habe kein Bock mehr in diesen schei* Nebel!" - he he he ;-) "Berg heil, Kameraden!" Alle waren glücklich, auch wenn es keine Aussicht zu genießen gab.
Anfang Juni 2011 haben wir uns gedacht, dass man aufgrund der langen Schönwetterphase und des doch eher milden Frühlings das Hochtouren-Opening 4 Wochen vorziehen könnte. Als Tour haben wir uns den Mönch rausgesucht, da meine beiden Tourenpartner noch nicht oben waren. Leider hatte es die 3 Tage vor unserer Tour nochmals geschneit, und die gute theoretische Idee wurde in der praktischen Umsetzung leicht erschwert. Der normalerweise gut gewalzte Weg Richtung Einstieg bzw. Mönchsjochhütte war aufgrund des Neuschnees schon recht mühsam. Vom Weg zum Einstieg spurten wir hüfthoch durch den Neuschnee. An der Flanke bzw. am Grat wurde es besser, jedoch immernoch beschwerlich. Zum Glück konnten wir uns ab der Hälfte mit einer zweiten Seilschaft mit der Spurarbeit abwechseln. Das Wetter war leider bescheiden, so wie immer, wenn ich am Mönch unterwegs bin ;-( Sonnige Phasen wechselten sich mit trüben ab. Die ausgesetzte Gipfelgrat-Traverse erfolgte im Blindflug. Am Gipfel angekommen, das Nebel-Spielchen: "So das ist jetzt der Vorgipfel, wir müssen jetzt hier noch kurz 30 m absteigen und dann noch 20 min weiter rauf!" - " So eine Schei**!! Ich habe kein Bock mehr in diesen schei* Nebel!" - he he he ;-) "Berg heil, Kameraden!" Alle waren glücklich, auch wenn es keine Aussicht zu genießen gab.
Tourengänger:
Basti

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