Mönch-Überschreitung
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Mit der Überschreitung des Mönch beginnt ein 3 Tages-Aufenthalt in der Mönchsjoch-Hütte.
Nach der Auffahrt mit der Zahnradbahn zur Station Jungfraujoch beginnen wir die Tour mit dem Aufstieg über den SW-Grat hinauf zum Mönch.
Eine angemessene Akklimatisierung konnte ich bereits in der Woche zuvor bei der Besteigung des Obergabelhorns erlangen. Von dieser Tour berichte ich später sicher noch ausführlicher.
Direkt zu Beginn des Grataufschwunges erwartet mich ein enger Kamin, welcher mir sofort einmal aufzeigt, dass der Mönch keineswegs ein einfacher Vormittags-Viertausender ist.
Mein Rucksack hindert mich massiv daran, diesen Kamin einigermaßen würdevoll zu erobern. Stattdessen quäle ich mich durch den engen Spalt hindurch und fluche vor mich hin.
Danach entspannt sich jedoch die Schwierigkeit und wir kommen zügig auf dem recht ausgesetzten Westgrat voran. Immer wieder gibt es imposante Tiefblicke in die Nordabstürze und hinab auf den Nollengletscher.
Es folgt noch eine knifflige Kletterstelle an einem Gendarm, dessen Vorderflanke wohl erst kürzlich weggebrochen ist und somit einen neuen Routenverlauf erzwingt. Hier muss in einem schmalen Riss nach rechts querend, sehr exponiert über ein schmales Band der erste Aufschwung umgangen werden.
Zu gutersetzt betreten wir den obersten Gratabschnitt und steigen über griffigen Firn zum Gipfel hinauf.
Der Abstieg gestaltet sich in Folge des "Gegenverkehrs" mit heraufsteigenden Seilschaften recht luftig.
Die Traversierung des obersten Gipfelgrates ist momentan extrem schmal und dort ist bei entgegenkommenden Seilschaften eigentlich nirgendwo Platz, um aneinander vorbei zu kommen.
Im Abstieg ist der Schnee mittlerweile weich und auch mit Steigeisen nicht mehr griffig.
Wir sind jedenfalls froh, auf dem Aufstieg über den Westgrat alleine gewesen zu sein, denn die Normalroute ist überlastet.
Wir erreichen die Mönchsjoch-Hütte am frühen Nachmittag und diskutieren die Pläne für den folgenden Tag, von dem ich in einem separaten Bereich erzählen werde.
Nach der Auffahrt mit der Zahnradbahn zur Station Jungfraujoch beginnen wir die Tour mit dem Aufstieg über den SW-Grat hinauf zum Mönch.
Eine angemessene Akklimatisierung konnte ich bereits in der Woche zuvor bei der Besteigung des Obergabelhorns erlangen. Von dieser Tour berichte ich später sicher noch ausführlicher.
Direkt zu Beginn des Grataufschwunges erwartet mich ein enger Kamin, welcher mir sofort einmal aufzeigt, dass der Mönch keineswegs ein einfacher Vormittags-Viertausender ist.
Mein Rucksack hindert mich massiv daran, diesen Kamin einigermaßen würdevoll zu erobern. Stattdessen quäle ich mich durch den engen Spalt hindurch und fluche vor mich hin.
Danach entspannt sich jedoch die Schwierigkeit und wir kommen zügig auf dem recht ausgesetzten Westgrat voran. Immer wieder gibt es imposante Tiefblicke in die Nordabstürze und hinab auf den Nollengletscher.
Es folgt noch eine knifflige Kletterstelle an einem Gendarm, dessen Vorderflanke wohl erst kürzlich weggebrochen ist und somit einen neuen Routenverlauf erzwingt. Hier muss in einem schmalen Riss nach rechts querend, sehr exponiert über ein schmales Band der erste Aufschwung umgangen werden.
Zu gutersetzt betreten wir den obersten Gratabschnitt und steigen über griffigen Firn zum Gipfel hinauf.
Der Abstieg gestaltet sich in Folge des "Gegenverkehrs" mit heraufsteigenden Seilschaften recht luftig.
Die Traversierung des obersten Gipfelgrates ist momentan extrem schmal und dort ist bei entgegenkommenden Seilschaften eigentlich nirgendwo Platz, um aneinander vorbei zu kommen.
Im Abstieg ist der Schnee mittlerweile weich und auch mit Steigeisen nicht mehr griffig.
Wir sind jedenfalls froh, auf dem Aufstieg über den Westgrat alleine gewesen zu sein, denn die Normalroute ist überlastet.
Wir erreichen die Mönchsjoch-Hütte am frühen Nachmittag und diskutieren die Pläne für den folgenden Tag, von dem ich in einem separaten Bereich erzählen werde.
Tourengänger:
garaventa

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