Mönch 4'107 m
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YES! Es ist vollbracht ... ich habe meinen ersten Viertausender erklommen!
Die erste Bahn fährt um 7.25 Uhr in Grindelwald los, dass heisst um 5 Uhr aufstehen und ab ins Berneroberland düsen. Von Grindelwald 1'034 m gehts erst hoch zu Kleinen Scheidegg 2'062 m. Da steigen wir um auf die Jungfraubahn, welche uns zum Jungfraujoch auf 3'454 m bringt. Auf den 9 Kilometer mit der Jungfraubahn gibt es zwei Zwischenstationen, Eigerwand und Eismeer, bei beiden steigen wir aus, um uns davon zu überzeugen wie klein und unbedeutend wir doch sind im Gegensatz zu der mächtigen Berg- und Gletscherwelt. Die gesamte Fahrzeit von Grindelwald bis Jungfraujoch beträgt 90 Minuten, berieselt mit Infos in allen verständlichen und nicht verständlichen Sprachen ... für was die weissen Tütchen auf der Hutablage sind ist mir zu Glück erst ganz oben bewusst geworden :P
http://www.jungfraujoch.ch/pages/de/Bauzeit_der_Bahnen.html ...
Für diesen Moment den ich jetzt erlebe fehlen mir die Worte. Staunend stehe ich da oben, so etwas Schönes habe ich noch nie gesehen. Diese Gletscherwelt und das Panorama bis zum Matterhorn und noch viiieeel weiter, ehrfürchtig stehe ich da und bin dankbar für diese Emotionen. Aber eben, wir sind ja hier hochgereist weil wir noch was vorhaben, also fertig mit nach Luft ringen vor lauter Staunen (wobei ich auch später wieder nach Luft ringe). Der Mönch wartet auf uns.
Leider können wir nicht direkt beim Stollen raus sondern müssen auf der Aussichtsterrasse westwärts loslaufen und alles um das Jungfraujoch herumlaufen, auf einem Pfad, welcher kurz zuvor von einem Ratrack angelegt wurde, wunderbar weich, damit wir auch schön tief im Schnee einsinken ... oh meine Schneeschuhe, wieso seid ihr nur zuhause ... Endlich am eigentlich vorgesehen Ausgangspunkt angekommen gehts hoch zum Einstieg am Südostgrat, von da sieht man auch die Mönchsjochhütte, die höchstgelegene, bewartete Hütte der Schweiz.
Das Ziel immer schön im Augenwinkel heisst es nun hochkraxel über Fels und Schnee, meist steil, oft nichts, um mich festzuhalten und das Sahnehäubchen zum Schluss: der ausgesetzte Grat hoch zum Gipfel. Aber ich kämpfe mich hoch und mit mir, einmal mehr nach Luft ringend, dankbar für die einzigartige Unterstützung von dir Michi :) ... YEAAAHHH, geschafft, ich stehe das erste mal in meinem Leben auf einem Viertausender ... was bin ich stolz auf mich B-) Dieser Weitblick da oben ist einfach nur grandios, unglaublich, faszinierend ... ich finde kein Adjektiv, um das alles zu beschreiben.
Hoch ist eins, runter das andere ... ich wieder voraus, gefällt mir nicht so auf dem ausgesetzten Grat, aber nützt alles nichts, da muss ich durch. Und siehe da, geht doch wunderbar, Übung macht den Meister. Auf dem Weg runter erfahre ich dann auch noch für was die einbetonierten Stangen sind ... zum Abseilen :P ja ich weiss Michi, bin ufem ganze Ufewäg im Seil ghange, und dänn wänni set, traui mi nüd :D ... aber auch das schaffe ich und so gelangen wir wieder gesund zum Einstieg am Südostgrat. Hier genehmigen wir uns das wohlverdiente Picknick in der warmen Sonne vor einer Kulisse, die ihresgleichen sucht. Gestärkt, erholt und ziemlich beeindruckt machen wir uns auf den Rückweg zum Jungfraujoch ... yuppie, der Stollen ist nun offen, wieso am Morgen nicht?! ... Anyway, wir ersparen uns so den mühsamen Weg ums Joch :)
Auf der Aussichtplattform der Sphinx lassen wir nochmals den Tag Revue passieren, bevor wir uns wieder mit der Bahn auf den Weg nach Grindelwald machen. Alle schlafen im Zug ... ausser ich! Ich bin total aus dem Häuschen, was ich alles erlebt habe heute... sorry das ich dich zuetextet han im Bähndli :P
Michi, tuusig Dank für dä einzigartigi Tag, dini Geduld und dis Vertraue i mich.
Und ja, ich bin Bernerin, drum nimm ich alles chli gmüetlicher :D
Die erste Bahn fährt um 7.25 Uhr in Grindelwald los, dass heisst um 5 Uhr aufstehen und ab ins Berneroberland düsen. Von Grindelwald 1'034 m gehts erst hoch zu Kleinen Scheidegg 2'062 m. Da steigen wir um auf die Jungfraubahn, welche uns zum Jungfraujoch auf 3'454 m bringt. Auf den 9 Kilometer mit der Jungfraubahn gibt es zwei Zwischenstationen, Eigerwand und Eismeer, bei beiden steigen wir aus, um uns davon zu überzeugen wie klein und unbedeutend wir doch sind im Gegensatz zu der mächtigen Berg- und Gletscherwelt. Die gesamte Fahrzeit von Grindelwald bis Jungfraujoch beträgt 90 Minuten, berieselt mit Infos in allen verständlichen und nicht verständlichen Sprachen ... für was die weissen Tütchen auf der Hutablage sind ist mir zu Glück erst ganz oben bewusst geworden :P
http://www.jungfraujoch.ch/pages/de/Bauzeit_der_Bahnen.html ...
Für diesen Moment den ich jetzt erlebe fehlen mir die Worte. Staunend stehe ich da oben, so etwas Schönes habe ich noch nie gesehen. Diese Gletscherwelt und das Panorama bis zum Matterhorn und noch viiieeel weiter, ehrfürchtig stehe ich da und bin dankbar für diese Emotionen. Aber eben, wir sind ja hier hochgereist weil wir noch was vorhaben, also fertig mit nach Luft ringen vor lauter Staunen (wobei ich auch später wieder nach Luft ringe). Der Mönch wartet auf uns.
Leider können wir nicht direkt beim Stollen raus sondern müssen auf der Aussichtsterrasse westwärts loslaufen und alles um das Jungfraujoch herumlaufen, auf einem Pfad, welcher kurz zuvor von einem Ratrack angelegt wurde, wunderbar weich, damit wir auch schön tief im Schnee einsinken ... oh meine Schneeschuhe, wieso seid ihr nur zuhause ... Endlich am eigentlich vorgesehen Ausgangspunkt angekommen gehts hoch zum Einstieg am Südostgrat, von da sieht man auch die Mönchsjochhütte, die höchstgelegene, bewartete Hütte der Schweiz.
Das Ziel immer schön im Augenwinkel heisst es nun hochkraxel über Fels und Schnee, meist steil, oft nichts, um mich festzuhalten und das Sahnehäubchen zum Schluss: der ausgesetzte Grat hoch zum Gipfel. Aber ich kämpfe mich hoch und mit mir, einmal mehr nach Luft ringend, dankbar für die einzigartige Unterstützung von dir Michi :) ... YEAAAHHH, geschafft, ich stehe das erste mal in meinem Leben auf einem Viertausender ... was bin ich stolz auf mich B-) Dieser Weitblick da oben ist einfach nur grandios, unglaublich, faszinierend ... ich finde kein Adjektiv, um das alles zu beschreiben.
Hoch ist eins, runter das andere ... ich wieder voraus, gefällt mir nicht so auf dem ausgesetzten Grat, aber nützt alles nichts, da muss ich durch. Und siehe da, geht doch wunderbar, Übung macht den Meister. Auf dem Weg runter erfahre ich dann auch noch für was die einbetonierten Stangen sind ... zum Abseilen :P ja ich weiss Michi, bin ufem ganze Ufewäg im Seil ghange, und dänn wänni set, traui mi nüd :D ... aber auch das schaffe ich und so gelangen wir wieder gesund zum Einstieg am Südostgrat. Hier genehmigen wir uns das wohlverdiente Picknick in der warmen Sonne vor einer Kulisse, die ihresgleichen sucht. Gestärkt, erholt und ziemlich beeindruckt machen wir uns auf den Rückweg zum Jungfraujoch ... yuppie, der Stollen ist nun offen, wieso am Morgen nicht?! ... Anyway, wir ersparen uns so den mühsamen Weg ums Joch :)
Auf der Aussichtplattform der Sphinx lassen wir nochmals den Tag Revue passieren, bevor wir uns wieder mit der Bahn auf den Weg nach Grindelwald machen. Alle schlafen im Zug ... ausser ich! Ich bin total aus dem Häuschen, was ich alles erlebt habe heute... sorry das ich dich zuetextet han im Bähndli :P
Michi, tuusig Dank für dä einzigartigi Tag, dini Geduld und dis Vertraue i mich.
Und ja, ich bin Bernerin, drum nimm ich alles chli gmüetlicher :D
Tourengänger:
barosarot

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Kommentare (21)