Großglockner (3.798 m) - Normalweg
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Sturmtief Norbert brachte zwischen dem 20. - 23. August 2005 massive Regen- und Schneefälle und ist verantwortlich für das Alpenhochwasser 2005. Was macht man bei solchen Wettervorhersagen? Na klar, den Großglockner besteigen! Rückblickend ein wenig bescheuert, aber es hat ja irgendwie geklappt.
Hinkommen...ja das war das Problem. Aufgrund von Überflutungen waren fast alle Straßen zwischen Inntal und Salzburg überschwemmt oder gesperrt. Alle? Nein nicht alle, eine kleine Straße im Chiemgau war zwar über 200m 50 cm überflutet, aber mein T4 schaffte das locker und nach einer kleinen Odyssee bin ich am Lucknerhaus angekommen.
Am nächsten morgen bin ich zeitig rauf zur Stüdlhütte. Dort traf ich meinen Bergführer Toni. Ich wollte den Stüdlgrat begehen und da mir für das Wochenende ein Tourenpartner fehlte, mußte ein Bergführer her. Der Stüdlgrat ist ja nicht ohne, also war das gerechtfertigt.
Das mit dem Stüdlgrat hat mir Toni allerdings ziemlich schnell ausgeredet. 50 cm Neuschnee machen eine Begehung des Stüdlgrats fast unmöglich. Alternative, in einer Gruppe mit über den Normalweg gehen. Wenn man schonmal da ist ....
Normalweg...ja der kann mit viel Neuschnee auch ganz anstrengend sein. Bis zur Adlersruhe mußte kräftig gespurt werden. Wir waren die einzigen unterwegs.
An der Adlersruhe angekommen, die typische Bergführerfrage "Sollen wir den Gipfel heute Nachmittag noch machen?" - Logisch! Spaltengefahr gibt es von der Hütte bis zum Gipfel keine, die Atmosphäre ist bei Sonnenuntergang eh schöner und Toni kann morgen zeitiger neue Gäste in Empfang nehmen. Wir aßen noch schnell eine Portion Nudeln und dann ging es los Richtung Gipfel.
Kleinglockner, Glocknerscharte und Gipfelanstieg bewältigten wir ohne jegliche Probleme. Im Vergleich zu anderen Bilder der Glocknerscharte im aperen Zustand, fand ich den Schnee am Grat und in der Scharte als sehr angenehm.
Beim Aufstieg trafen wir lediglich eine Zweierseilschaft. Am Gipfel waren wir allein, leider versperrten einige Wolken die Aussicht. Am Abstieg waren wir wieder allein, wir kamen zügig voran. Kein Vergleich zu dem Massenansturm, der sonst am Großglockner herrscht.
Die Erzherzog-Johann-Hütte erreichten wir bei Sonnenuntergang.
Hinkommen...ja das war das Problem. Aufgrund von Überflutungen waren fast alle Straßen zwischen Inntal und Salzburg überschwemmt oder gesperrt. Alle? Nein nicht alle, eine kleine Straße im Chiemgau war zwar über 200m 50 cm überflutet, aber mein T4 schaffte das locker und nach einer kleinen Odyssee bin ich am Lucknerhaus angekommen.
Am nächsten morgen bin ich zeitig rauf zur Stüdlhütte. Dort traf ich meinen Bergführer Toni. Ich wollte den Stüdlgrat begehen und da mir für das Wochenende ein Tourenpartner fehlte, mußte ein Bergführer her. Der Stüdlgrat ist ja nicht ohne, also war das gerechtfertigt.
Das mit dem Stüdlgrat hat mir Toni allerdings ziemlich schnell ausgeredet. 50 cm Neuschnee machen eine Begehung des Stüdlgrats fast unmöglich. Alternative, in einer Gruppe mit über den Normalweg gehen. Wenn man schonmal da ist ....
Normalweg...ja der kann mit viel Neuschnee auch ganz anstrengend sein. Bis zur Adlersruhe mußte kräftig gespurt werden. Wir waren die einzigen unterwegs.
An der Adlersruhe angekommen, die typische Bergführerfrage "Sollen wir den Gipfel heute Nachmittag noch machen?" - Logisch! Spaltengefahr gibt es von der Hütte bis zum Gipfel keine, die Atmosphäre ist bei Sonnenuntergang eh schöner und Toni kann morgen zeitiger neue Gäste in Empfang nehmen. Wir aßen noch schnell eine Portion Nudeln und dann ging es los Richtung Gipfel.
Kleinglockner, Glocknerscharte und Gipfelanstieg bewältigten wir ohne jegliche Probleme. Im Vergleich zu anderen Bilder der Glocknerscharte im aperen Zustand, fand ich den Schnee am Grat und in der Scharte als sehr angenehm.
Beim Aufstieg trafen wir lediglich eine Zweierseilschaft. Am Gipfel waren wir allein, leider versperrten einige Wolken die Aussicht. Am Abstieg waren wir wieder allein, wir kamen zügig voran. Kein Vergleich zu dem Massenansturm, der sonst am Großglockner herrscht.
Die Erzherzog-Johann-Hütte erreichten wir bei Sonnenuntergang.
Tourengänger:
Basti

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Kommentare (2)