Brudel- und Teltschehorn - Kaiserwetter olé, Schnee oje
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Eigentlich hätten auf der heutigen Tour doppelt so viele Leute mittun sollen, allerdings war für die Hälfte der potentiellen Teilnehmer das frühe Aufstehen zu qualvoll respektive ungesund, so sind denn halt
Zaza und ich alleine losgezogen. Unser Ziel hat sich nach einigen Diskussionen herauskristallisiert. Wegen erheblicher Lawinengefahr im Norden und Osten haben wir uns aufs Wallis eingegrenzt, wegen den guten Schneemengen aufs Goms und wegen erhofftem Pulver auf Nordhänge. Schlussendlich war das erklärte Ziel die Wiederholung von
Omega3's
Tour aufs Brudelhorn und Teltschehorn mit allfälligen Abweichungen.
Wir treffen uns um halb zehn am Bahnhof
Geschinen und legen gleich los. Zügig gehen wir auf der schon vorhandenen Spur, welche mehr oder weniger dem Wanderweg folgt, hoch zur Unner Flesche. Von dort geht es anschliessend über offenens Gelände zum P. 2729 des Distelgrats und zum Schluss über die Südflanke zum hübschen Gipfelkreuz des Brudelhorns. Das Wetter ist vom feinsten, die Temperaturen sehr angenehm und wir geniessen die atemberaubende Rundsicht sowie die Tiefblicke ins Obergoms.
Nach ausgiebiger Pause und kurzer Lagebesprechung entscheiden wir uns, dem Teltschehorn auch noch einen Besuch abzustatten und die Abfahrt / den Abstieg durchs Chietal nach Ulrichen zu machen, da wir von dessen nördlicher Ausrichtung den besten Schnee erwarten. Die erste kurze Abfahrt erfolgt etwas nördlich des Distelgrates bis auf eine Höhe von ca. 2650m. Der anschliessende Wiederaufstieg entlang dem Südwestgrat des Teltschehorns zum hübschen Gipfelsteinmann ist kurz und schmerzlos. Aufgrund der erstaunlich warmen Temperaturen dürfen nun
Zaza's lange Unterhosen im Rucksack ins Tal wandern :-)
Die erwartete pulvrige Abfahrt nach
Ulrichen entpupt sich leider als eher mühsame Sache. Der Schnee ist sehr unhomogen und unberechenbar. Zwischendurch hats ein paar wenige Pulvertaschen, die man aber nie so richtig geniessen kann, denn kurz darauf fährt man wieder auf eine verblasene harte Schicht oder harte Verwehungen. Zwischendurch findet man unter dem wenigen Neuschnee auch nicht tragenden Harsch. Wir hätten nicht gedacht, dass wir uns auf die Nufenenpassstrasse freuen würden... Zum Schluss reicht die Zeit in Ulrichen locker noch für einen Besuch auf der Sonnenterrasse in der Wirtschaft, bevor wir uns wieder auf unsere Heimwege machen.
Zumindest Richtung Brig ist der Heimweg in vollen Zügen zu geniessen, denn die MGB bringt es fertig, einen quasi leeren Wagen am Schwanz des Zuges anzuhängen und abzuschliessen, während in den übrigen Wagen die Passagiere im Gang stehen dürfen.
Hinweis für Freunde der Kulinarik: In Ulrichen gibt's einen Laden, der feine frische Teigwaren produziert. Wo man die Waren kaufen kann, haben wir leider auf die Schnelle nicht herausfinden können. Im Dorfladen beim Bahnhof jedenfalls nicht :-(



Wir treffen uns um halb zehn am Bahnhof

Nach ausgiebiger Pause und kurzer Lagebesprechung entscheiden wir uns, dem Teltschehorn auch noch einen Besuch abzustatten und die Abfahrt / den Abstieg durchs Chietal nach Ulrichen zu machen, da wir von dessen nördlicher Ausrichtung den besten Schnee erwarten. Die erste kurze Abfahrt erfolgt etwas nördlich des Distelgrates bis auf eine Höhe von ca. 2650m. Der anschliessende Wiederaufstieg entlang dem Südwestgrat des Teltschehorns zum hübschen Gipfelsteinmann ist kurz und schmerzlos. Aufgrund der erstaunlich warmen Temperaturen dürfen nun

Die erwartete pulvrige Abfahrt nach

Zumindest Richtung Brig ist der Heimweg in vollen Zügen zu geniessen, denn die MGB bringt es fertig, einen quasi leeren Wagen am Schwanz des Zuges anzuhängen und abzuschliessen, während in den übrigen Wagen die Passagiere im Gang stehen dürfen.
Hinweis für Freunde der Kulinarik: In Ulrichen gibt's einen Laden, der feine frische Teigwaren produziert. Wo man die Waren kaufen kann, haben wir leider auf die Schnelle nicht herausfinden können. Im Dorfladen beim Bahnhof jedenfalls nicht :-(
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