GR20 Nord, 1. Etappe von Calenzana zum Refuge d'Ortu di u Piobbu
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Im vergangenen Jahr (2011) sollte endlich ein lange gehegter Traum von mir zumindest teilweise in Erfüllung gehen: Die Wanderung auf dem GR20 in Korsika."Teilweise" deshalb, weil ich mich aus terminlichen Gründen nur auf dem nördlichen Teil von Calenzana nach Vizzavona beschränken musste. Doch dieser gilt immerhin allgemein als der schönere Teil.
Die Unterkünfte auf der Strecke hatten wir (mein Bruder, meine Schwägerin und ich) schon zwei Wochen zuvor auf der Internetseite des Parc Naturel Régional de Corse gebucht. Damit waren wir schon reichlich spät dran, denn zweimal hatte ich gerade noch den letzten Schlafplatz in der Hütte ergattert. Andererseits hätte man immer noch ein eigenes Zelt aufschlagen oder eines der bereitgestellten Zelte reservieren können.
Am Morgen des 29. August machten mein Bruder, meine Schwägerin und ich uns in Calenzana (275 m), wo wir uns aufgrund getrennter Anreise am Vorabend getroffen hatten, auf den Weg - nicht ohne jedoch noch einmal gemütlich in einem der Straßencafés zu frühstücken. Wir brachen dann später als die meisten anderen auf, füllten erst gegen 8 Uhr unsere Trinkflaschen an einem Brunnen am Dorfrand und stiegen direkt hinter dem Dorf auf dem Wanderweg den Bergrücken hinauf.
Der Weg war relativ einfach, wenngleich man in den ersten drei Stunden gleich mal 1000 Höhenmeter (zu bedenken ist hierbei natürlich noch das schwere Gepäck!) zurückzulegen hatte. Dann hatten wir die Bocca u Saltu (1250 m) erreicht und legten ein kurzes Stück dahinter in einem Pinienwald unsere erste größere Pause ein.
Danach wurde der Weg etwas felsiger und erste kleinere Kletterpartien waren zu bewältigen, die uns jedoch trotz der schweren Rucksäcke nicht vor Probleme stellten.
Nach etwa fünfeinhalb Stunden sahen wir dann zum ersten Mal unser Ziel: Das Refuge (Berghütte) d'Ortu di u Piobbu (1570 m) wartete in wenigen Kilometern Entfernung auf uns. Der Weg dahin war fast eben und so konnten wir eine Stunde später unser erstes Kastanienbier für stolze 6 € die Dose auf der Terrasse der Berghütte genießen.
Die Hütte besitzt einen kleinen Laden, der das Überleben sichern kann; eine Quelle befindet sich ca. 150 m hinter der Hütte.
Fazit der 1. Etappe: Eine schöne Etappe zum Eingewöhnen. Bislang nichts Spektakuläres, der Weg verläuft noch durch die Macchia und Wälder.
Die Unterkünfte auf der Strecke hatten wir (mein Bruder, meine Schwägerin und ich) schon zwei Wochen zuvor auf der Internetseite des Parc Naturel Régional de Corse gebucht. Damit waren wir schon reichlich spät dran, denn zweimal hatte ich gerade noch den letzten Schlafplatz in der Hütte ergattert. Andererseits hätte man immer noch ein eigenes Zelt aufschlagen oder eines der bereitgestellten Zelte reservieren können.
Am Morgen des 29. August machten mein Bruder, meine Schwägerin und ich uns in Calenzana (275 m), wo wir uns aufgrund getrennter Anreise am Vorabend getroffen hatten, auf den Weg - nicht ohne jedoch noch einmal gemütlich in einem der Straßencafés zu frühstücken. Wir brachen dann später als die meisten anderen auf, füllten erst gegen 8 Uhr unsere Trinkflaschen an einem Brunnen am Dorfrand und stiegen direkt hinter dem Dorf auf dem Wanderweg den Bergrücken hinauf.
Der Weg war relativ einfach, wenngleich man in den ersten drei Stunden gleich mal 1000 Höhenmeter (zu bedenken ist hierbei natürlich noch das schwere Gepäck!) zurückzulegen hatte. Dann hatten wir die Bocca u Saltu (1250 m) erreicht und legten ein kurzes Stück dahinter in einem Pinienwald unsere erste größere Pause ein.
Danach wurde der Weg etwas felsiger und erste kleinere Kletterpartien waren zu bewältigen, die uns jedoch trotz der schweren Rucksäcke nicht vor Probleme stellten.
Nach etwa fünfeinhalb Stunden sahen wir dann zum ersten Mal unser Ziel: Das Refuge (Berghütte) d'Ortu di u Piobbu (1570 m) wartete in wenigen Kilometern Entfernung auf uns. Der Weg dahin war fast eben und so konnten wir eine Stunde später unser erstes Kastanienbier für stolze 6 € die Dose auf der Terrasse der Berghütte genießen.
Die Hütte besitzt einen kleinen Laden, der das Überleben sichern kann; eine Quelle befindet sich ca. 150 m hinter der Hütte.
Fazit der 1. Etappe: Eine schöne Etappe zum Eingewöhnen. Bislang nichts Spektakuläres, der Weg verläuft noch durch die Macchia und Wälder.
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Tourengänger:
Rhenus Alpinus

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