Monte San Salvatore
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Betrachtet man den Monte San Salvatore von Lugano aus, so hat er ein bisschen Ähnlichkeit mit dem Zuckerhut. Grund genug, ihn zu erklimmen. Statt dem Vorschlag des Tourenführers zu folgen, nutzen wir den gleichen Aufstieg wie
Ivo66 zwei Wochen zuvor von Melide aus. Ein sehr schöner Steig bringt uns zügig nach oben, logischerweise wird der Blick auf den See und die umliegenden Berge dabei immer besser. Die Schneelage ist erträglich und eisige Stellen gibt es kaum. Wir erreichen Carona und folgen rechts dem Strässchen nach Ciona. Laut Karte setzt sich der Wanderweg zwar westlich des Dorfes im Wald fort, wir denken aber, wegen der Aussicht ist's auf der Strasse besser zu laufen.
Das mit der Aussicht stimmt, allerdings gibt mir eine eilige Automobilistin gestenreich zu verstehen, was sie von meiner Idee hält: Nämlich nichts. In Ciona biegen wir rechts (Wegweiser) ab, spazieren durch den malerischen Weiler und nehmen den Schlussanstieg unter die Schuhe. Zwar hat's jetzt etwas mehr Schnee aber die Spur ist prima ausgetreten, so dass wir weiter gut voran kommen.
Sowohl beim Aufstieg von Ciona als auch am Gipfel sind wir ganz allein, der Weg von der geschlossenen Bergstation zum Gipfelplateau mit Kapelle hat fast T3 Format, da die steilen Stufen ziemlich eingeweht und glatt sind. Die Aussicht ist fantastisch und lässt die klammen (Fotografier-)Finger vergessen. Der Blick wechselt ständig zwichen See und Berg, darunter die namhaften Walliser 4000er, hoffentlich habe ich einige auf dem Foto wenigstens ansatzweise richtig beschriftet. Man könnte stundenlang hier oben umher schauen.
Nun, es hilft alles nichts, das verlängerte Wochenende neigt sich dem Ende und wir müssen wieder zurück in den Gefrierschrank nördlich des Alpenhauptkammes. Für den Abstieg wählen wir von Ciona nach Carona den bereits erwähnten ausgeschilderten Wanderweg, um die schnellen Tessiner Damen nicht weiter zu verärgern. In einem weiten Bogen führt der Weg westlich des Höhenzuges durch den Wald, die Aussicht ist gleich null, wir treffen aber wieder Tessiner Damen, diesmal ohne Auto, dafür mit Hund. Am Ende des Wanderweges kommen wir zu einem kleinen Strässchen, dem wir rechts (kein Schild!) nach Carona folgen. Dort wieder links und auf beschildertem Weg zurück nach Melide.
Fazit: Kleiner Berg mit fantastischer Aussicht, wunderschöne Winterwanderung.

Das mit der Aussicht stimmt, allerdings gibt mir eine eilige Automobilistin gestenreich zu verstehen, was sie von meiner Idee hält: Nämlich nichts. In Ciona biegen wir rechts (Wegweiser) ab, spazieren durch den malerischen Weiler und nehmen den Schlussanstieg unter die Schuhe. Zwar hat's jetzt etwas mehr Schnee aber die Spur ist prima ausgetreten, so dass wir weiter gut voran kommen.
Sowohl beim Aufstieg von Ciona als auch am Gipfel sind wir ganz allein, der Weg von der geschlossenen Bergstation zum Gipfelplateau mit Kapelle hat fast T3 Format, da die steilen Stufen ziemlich eingeweht und glatt sind. Die Aussicht ist fantastisch und lässt die klammen (Fotografier-)Finger vergessen. Der Blick wechselt ständig zwichen See und Berg, darunter die namhaften Walliser 4000er, hoffentlich habe ich einige auf dem Foto wenigstens ansatzweise richtig beschriftet. Man könnte stundenlang hier oben umher schauen.
Nun, es hilft alles nichts, das verlängerte Wochenende neigt sich dem Ende und wir müssen wieder zurück in den Gefrierschrank nördlich des Alpenhauptkammes. Für den Abstieg wählen wir von Ciona nach Carona den bereits erwähnten ausgeschilderten Wanderweg, um die schnellen Tessiner Damen nicht weiter zu verärgern. In einem weiten Bogen führt der Weg westlich des Höhenzuges durch den Wald, die Aussicht ist gleich null, wir treffen aber wieder Tessiner Damen, diesmal ohne Auto, dafür mit Hund. Am Ende des Wanderweges kommen wir zu einem kleinen Strässchen, dem wir rechts (kein Schild!) nach Carona folgen. Dort wieder links und auf beschildertem Weg zurück nach Melide.
Fazit: Kleiner Berg mit fantastischer Aussicht, wunderschöne Winterwanderung.
Tourengänger:
Max

Communities: Winterwanderungen
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