Erstmals im Glarnerland: Fanenstock (2235 m)
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Inspiriert durch Berichte von anderen Hikrn, mit den Temperaturen doch deutlich höher als in den letzten Tagen, dachte ich, es sei OK auch mal eine Tour zu gehen, deren Anfang und Ende wohl im kühlen Schatten sein würden. Es war OK, Temperatur oder Wetter waren überhaupt kein Problem. Wenn überhaupt, war es dann zu warm, als die Sonne rauskam. Teile der Strecke ging ich in Hemdsärmeln.
Die Spuren waren fast auf der ganzen Strecke gut, wenn auch manchmal etwas harschig. Gesehen habe ich heute gerade mal zwei Jungs, die den Berg zwecks Snowboard-Abfahrt bestiegen. Wir haben am Parkplatz gegenseitig unsere LVS getestet und weg waren sie. Als ich auf etwa zwei Drittel Höhe war, kamen sie mir schon wieder entgegengebraust. Die müssen da raufgerannt sein! Im Abstieg kam mir noch ein Tourenfahrer entgegen. Das war's. Einsam.
Die Tour an sich ist nicht schwierig, sie ist nur anstrengend, sehr anstrengend. Ich hatte sowieso irgendwie einen "jour sans" und musste mich mehr als einmal virtuell in den eigenen Hintern beissen um bis zum Schluss weiter zu gehen, bin aber froh, dass ich's tat, denn unter diesen Umständen ist es besonders motivierend, am Ende doch am Gipfel zu stehen. Der ist übrigens (oder ich habe etwas übersehen) kaum zu identifizieren, da ungeschmückt. Das GPS und das Ende aller anderen Spuren an einem Punkt überzeugten mich dann aber davon, dass ich oben war.
Der Weg zurück ins Tal und zum Parkplatz ist - es ist doch immer so - elend lang. So lang, jedenfalls, dass ich mit einem ordentlichen "Chnüüschnapperi" am Talboden ankam.
Ich muss - sagt mir der heutige Tag - noch an meiner Fitness feilen.
Die Spuren waren fast auf der ganzen Strecke gut, wenn auch manchmal etwas harschig. Gesehen habe ich heute gerade mal zwei Jungs, die den Berg zwecks Snowboard-Abfahrt bestiegen. Wir haben am Parkplatz gegenseitig unsere LVS getestet und weg waren sie. Als ich auf etwa zwei Drittel Höhe war, kamen sie mir schon wieder entgegengebraust. Die müssen da raufgerannt sein! Im Abstieg kam mir noch ein Tourenfahrer entgegen. Das war's. Einsam.
Die Tour an sich ist nicht schwierig, sie ist nur anstrengend, sehr anstrengend. Ich hatte sowieso irgendwie einen "jour sans" und musste mich mehr als einmal virtuell in den eigenen Hintern beissen um bis zum Schluss weiter zu gehen, bin aber froh, dass ich's tat, denn unter diesen Umständen ist es besonders motivierend, am Ende doch am Gipfel zu stehen. Der ist übrigens (oder ich habe etwas übersehen) kaum zu identifizieren, da ungeschmückt. Das GPS und das Ende aller anderen Spuren an einem Punkt überzeugten mich dann aber davon, dass ich oben war.
Der Weg zurück ins Tal und zum Parkplatz ist - es ist doch immer so - elend lang. So lang, jedenfalls, dass ich mit einem ordentlichen "Chnüüschnapperi" am Talboden ankam.
Ich muss - sagt mir der heutige Tag - noch an meiner Fitness feilen.
Tourengänger:
rkroebl

Communities: Schneeschuhtouren
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