Vom Rellerli über Grate und Hubel nach Saanenmöser
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Diese Tour beginnt mit einer Fahrt hinauf zum Rellerli sehr bequem. Zu unserem Erstaunen ist das Gelände leer. Es ist so gut wie niemand hier. Bevor wir zur Tour starten gibt es im Bergrestaurant natürlich noch einen grossen Kaffee. Wie wir später erfahren haben hatten wir Glück. Ca. 45 Min. später legte ein Stromausfall die Bahn und das Restaurant für mehrere Stunden lahm.
Zu Beginn führt die Tour der Piste entlang hinauf zum Hugeligrat und dann hinunter in einen Sattel. In der Nähe des Punktes 1870 verlassen wir die Piste und ziehen hinauf zum Planihubel. Auch hier ist ein breiter Spazierweg bis hinauf auf den Planihubel präpariert worden. Dann ist aber fertig mit präparierten Wegen. Auf der anderen Seite gehen wir steil hinunter und dann weiter hinauf zum Schneitgrat. Bei diesem Aufstieg spüren wir die Bise deutlich. Zum Glück legt sie sich wieder als wir den höchsten Punkt des Schneitgrates erreichen. Hier geniessen wir den herrlichen Rundumblick. Drüben bei der Grubenberghütte ist deutlich mehr Betrieb auszumachen. Die Hütte ist offenbar gut besucht. Der Weg über den Schneitgrat ist reizvoll und abwechslungsreich. Teilweise hat es grosse Wechten. Über den Punkt 1789 erreichen wir den einsamen Stall bei Bire.
Hier diskutieren wir kurze die weitere Route. Ursprünglich haben wir geplant von Bire direkt auf den Birehubel zu gehen. Die Sache gefiel mir aber nicht so recht. So querten wir auf der Höhe des Wanderweges mit einem grossen Sicherheitsabstand und erklimmen den Birehubel von Süden her. Von hier können wir gut die weitere Route unserer Tour einsehen. Vom Birehubel erreichen wir schnell den Sattel mit dem Punkt 1867. Der letzte Aufstieg dieser Tour hinauf zum Wannehöreli ist ein wenig mühsam. Der breite Grat ist stark verblasen, dicke harte vom Wind geformte Platten liegen umher, fast wie auf einem Eisfeld. Teilweise halten sie, oft brechen sie aber auch ein.
Wir geniessen die Aussicht auf unserem letzten Gipfel und machen uns dann an den Abstieg. Zuerst weiter auf dem Grat, dann stechen wir hinab zwischen zwei markanten Bauminseln hindurch zum Wildeneggli. Dann folgt bei der Durchquerung des Waldgürtels ein steiler Abschnitt im Wald. Nun weiter hinab über weite flache Hänge, bei Remissere vorbei. Bei ca. 1400m überqueren wir einen Weg und stechen gleich weiter hinunter bis zum Strässchen auf ca. 1300m. Wir folgen ihm ein Stück und biegen ab in den Simnegraben (Wegweiser). Auf der Brücke liegen mindestens 1 ½ Meter Schnee. Bald verlassen wir den Simnegraben wieder und erreichen die ersten Häuser von Saanenmöser. Beim Bahnhof endet die Tour. Mit dem Zug fahren wir wieder zurück zum Ausgangspunkt in Schönried.
Die Tour ist im Schneeschuhtourenführer von Ackermann & Wandfluh; Vom Genfer- zum Thunersee beschrieben. Tour 34.
Zu Beginn führt die Tour der Piste entlang hinauf zum Hugeligrat und dann hinunter in einen Sattel. In der Nähe des Punktes 1870 verlassen wir die Piste und ziehen hinauf zum Planihubel. Auch hier ist ein breiter Spazierweg bis hinauf auf den Planihubel präpariert worden. Dann ist aber fertig mit präparierten Wegen. Auf der anderen Seite gehen wir steil hinunter und dann weiter hinauf zum Schneitgrat. Bei diesem Aufstieg spüren wir die Bise deutlich. Zum Glück legt sie sich wieder als wir den höchsten Punkt des Schneitgrates erreichen. Hier geniessen wir den herrlichen Rundumblick. Drüben bei der Grubenberghütte ist deutlich mehr Betrieb auszumachen. Die Hütte ist offenbar gut besucht. Der Weg über den Schneitgrat ist reizvoll und abwechslungsreich. Teilweise hat es grosse Wechten. Über den Punkt 1789 erreichen wir den einsamen Stall bei Bire.
Hier diskutieren wir kurze die weitere Route. Ursprünglich haben wir geplant von Bire direkt auf den Birehubel zu gehen. Die Sache gefiel mir aber nicht so recht. So querten wir auf der Höhe des Wanderweges mit einem grossen Sicherheitsabstand und erklimmen den Birehubel von Süden her. Von hier können wir gut die weitere Route unserer Tour einsehen. Vom Birehubel erreichen wir schnell den Sattel mit dem Punkt 1867. Der letzte Aufstieg dieser Tour hinauf zum Wannehöreli ist ein wenig mühsam. Der breite Grat ist stark verblasen, dicke harte vom Wind geformte Platten liegen umher, fast wie auf einem Eisfeld. Teilweise halten sie, oft brechen sie aber auch ein.
Wir geniessen die Aussicht auf unserem letzten Gipfel und machen uns dann an den Abstieg. Zuerst weiter auf dem Grat, dann stechen wir hinab zwischen zwei markanten Bauminseln hindurch zum Wildeneggli. Dann folgt bei der Durchquerung des Waldgürtels ein steiler Abschnitt im Wald. Nun weiter hinab über weite flache Hänge, bei Remissere vorbei. Bei ca. 1400m überqueren wir einen Weg und stechen gleich weiter hinunter bis zum Strässchen auf ca. 1300m. Wir folgen ihm ein Stück und biegen ab in den Simnegraben (Wegweiser). Auf der Brücke liegen mindestens 1 ½ Meter Schnee. Bald verlassen wir den Simnegraben wieder und erreichen die ersten Häuser von Saanenmöser. Beim Bahnhof endet die Tour. Mit dem Zug fahren wir wieder zurück zum Ausgangspunkt in Schönried.
Die Tour ist im Schneeschuhtourenführer von Ackermann & Wandfluh; Vom Genfer- zum Thunersee beschrieben. Tour 34.
Tourengänger:
bulbiferum

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