Einsteigertour zur La Luette
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Irgendwann hat jeder Hochtourengänger einmal dieses "AHAAA" Erlebniss gehabt, dieser Moment an dem er sich komplett und und unheilbar mit dem Bergvirus infiziert hat. Für mich war das der Moment, als ich auf dem Gipfel von "La Luette" stand - ok es ist ein Anfängerberg und für viele wenig mehr als eine Aufwärmtour, aber für mich war es zu dem Zeitpunkt (1) Mein erster Berg über 2000m, (2) meine erste Firntour, (3) mein erster Gipfelgrat, professionell geführt von einem guten Freund - und es hat mich umgehauen :) .
Los ging die Tour am Barrage de la Dixence und erst einmal den schönen und flachen Wanderweg entlang des Lac des Dix. Das Wetter war phantastisch und auch die zahlreichen Murmeltiere liessen sich nicht zweimal bitten und strecken ihre Köpfe der herbstlichen Sonne entgegen. Nach einer guten Stunde Wandern entlang des Sees erreichten wir dessen Südende und konnten schonmal einen herrlichen Blick auf unser Ziel für den nächsten Tag - La Luette - erkennen. Hier begann nach einem kleinen Mittags-Snack auch der zum Teil recht deftihe Anstieg hoch zur Cabane des Dix. Diese ist einer dieser Hütten die man schon von weitem sieht, aber die einfach nicht näher kommen wollen. Vor Ort, es war schon Winterpause, liessen wir uns erstmal auf den Mauern neben der Hütte nieder und badeten in der warmen Sonne. An diesem Abend waren wir fast alleine, nur noch drei andere Wanderer wollten auf der Hütte übernachten.
Nach einer geruhsamen Nacht gings morgens los in Richtung La Luette über die übliche Route, die ich hier nicht nochmal beschreibe. Irgendwann hiess es Steigeisen anziehen und Seilschaft bilden, bevor wir den Gletscher betraten über den wir die Bergflange hochmarschierten. Nach einer Weile kamen wir auf dem Grat an und überwunden die letzten Meter in sehr einfacher Kletterei (I) zum Gipfel auf 3548m. Da gabs dann erstmal Gipfeltee für die ganzen Berg-Noobs (inklusive mir) und wir genossen die absolut fantastische Aussicht ins Tal und auch hinüber zum Mont Blanc de Cheilon. Irgendwann gings dann auch wieder zurück, der Absteig zur Hütte ging recht zügig. Nach einer kurzen Pause gings direkt weiter ins Tal und am frühen Nachmittag standen wir schon wieder am Auto bei der Barrage.
Obwohl es eine einfache Tour war (aus heutiger Sicht) wäre ich wohl ohne die nie zum Hochtourengehen gekommen. Das sind halt diese Schlüsselerlebnisse :)
Los ging die Tour am Barrage de la Dixence und erst einmal den schönen und flachen Wanderweg entlang des Lac des Dix. Das Wetter war phantastisch und auch die zahlreichen Murmeltiere liessen sich nicht zweimal bitten und strecken ihre Köpfe der herbstlichen Sonne entgegen. Nach einer guten Stunde Wandern entlang des Sees erreichten wir dessen Südende und konnten schonmal einen herrlichen Blick auf unser Ziel für den nächsten Tag - La Luette - erkennen. Hier begann nach einem kleinen Mittags-Snack auch der zum Teil recht deftihe Anstieg hoch zur Cabane des Dix. Diese ist einer dieser Hütten die man schon von weitem sieht, aber die einfach nicht näher kommen wollen. Vor Ort, es war schon Winterpause, liessen wir uns erstmal auf den Mauern neben der Hütte nieder und badeten in der warmen Sonne. An diesem Abend waren wir fast alleine, nur noch drei andere Wanderer wollten auf der Hütte übernachten.
Nach einer geruhsamen Nacht gings morgens los in Richtung La Luette über die übliche Route, die ich hier nicht nochmal beschreibe. Irgendwann hiess es Steigeisen anziehen und Seilschaft bilden, bevor wir den Gletscher betraten über den wir die Bergflange hochmarschierten. Nach einer Weile kamen wir auf dem Grat an und überwunden die letzten Meter in sehr einfacher Kletterei (I) zum Gipfel auf 3548m. Da gabs dann erstmal Gipfeltee für die ganzen Berg-Noobs (inklusive mir) und wir genossen die absolut fantastische Aussicht ins Tal und auch hinüber zum Mont Blanc de Cheilon. Irgendwann gings dann auch wieder zurück, der Absteig zur Hütte ging recht zügig. Nach einer kurzen Pause gings direkt weiter ins Tal und am frühen Nachmittag standen wir schon wieder am Auto bei der Barrage.
Obwohl es eine einfache Tour war (aus heutiger Sicht) wäre ich wohl ohne die nie zum Hochtourengehen gekommen. Das sind halt diese Schlüsselerlebnisse :)
Tourengänger:
Tasaio

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