La Luette (3'548m)
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Tag 1
Von Arolla folgen wir dem Wanderweg bis zum Pas de Chèvres und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Erst umgeben von Fichten, Föhren und Lärchen, dann langsam an die Waldgrenze stossend und schliesslich durch Geröll mit spärlicher Vegetation zum Pass. Hier müssen 2 Leitern, insgesamt 25m, überwunden (abgestiegen) werden. Alternativ biegt man etwas vor dem letzten Aufstieg zum Pas de Chèvres rechts ab - ausgeschildert - zum Col de Riedmatten. Wir wählen jedoch die etwas direktere Leiternvariante. Unten angekommen begehen wir einen Fehler, den vor uns schon eine ganze Menge anderer Wanderer begangen haben muss: wir folgen den deutlichen Wegspuren und steigen ziemlich direkt Richtung Gl. de Cheilon ab. Loses Geröll ohne Ende. Wir geben uns alle Mühe, keine Steine loszutreten, bzw. auszurutschen. Eine mühsame Geschichte. Immerhin, wir sind die einzigen im Hang, halten uns nicht gleichzeitig in der Fallinie auf und können so das Risiko von Steinschlag klein halten. Danach folgen wir den Markierungen bis zur Cabane des Dix. Dort werden wir freundlich empfangen und mit einem sensationellen Abendessen verwöhnt - alles tiptop organisiert und alle super nett.
Tag 2
Nach einer kurzen - und unruhigen - Nacht auf fast 3000m heisst es um kurz nach 04.00Uhr Tagwache. Nach einem kurzen Frühstück steigen wir zum kleinen See bei Pkt. 3012 auf. Die Sonne geht gerade auf und lässt den Gipfel des Mont Blanc de Cheilon rot glühen. Der Gipfel des La Luette spiegelt sich im See. Schon bald stehen wir auf dem Gletscher. Wir halten uns erst links und erreichen etwas nördlich vom Pkt. 3465 den Grat. Problemlos steigen wir über den kurzen Grat zum Gipfel auf (Schutt und Schnee). Oben geniessen wir ein fantastisches Panorama. Vom Mont Blanc, über die Walliser Alpen bis zu ein paar markanten Berner Bergen schweift der Blick in die Ferne. Keine Wolke am Himmel. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast (ausser uns haben sich lediglich ein Solo-Gänger und eine Zweierseilschaft für den Luette entschieden) treten wir den Abstieg an. Allerdings ist es bereits um 08.30Uhr recht warm und wir entscheiden uns, nicht über den Gletschter, sondern über den Verbindungsgrat vom Luette zum Col de Cheilon abzusteigen (dieser wurde uns von mehreren Personen empfohlen). Kurz vor dem Pkt. 3299 liesse sich gemütlich auf einem Schneefeld Richtung Wanderweg absteigen. Wir verlassen den Grat jedoch etwas früh und kämpfen uns durch den Schutthang runer. Kein Genuss. Wieder müssen wir auf Steinschlag achten. Trotzdem, wahrscheinlich auch nicht viel schlechter, als durch den tiefen, weichen Schnee auf dem Gletscher abzusteigen. Unten angekommen folgen wir den Steinmännchen zurück zur Cab. des Dix. Nach einer kurzen Stärkung geht's wieder über den Pas de Chèvres zurück nach Arolla. Diesmal auf dem eigentlich gut markierten Weg durchs Geröllfeld - vom Gletscher erst Richtung Norden aufsteigen und dann den Felsen entlang zur Leiter.
Von Arolla folgen wir dem Wanderweg bis zum Pas de Chèvres und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Erst umgeben von Fichten, Föhren und Lärchen, dann langsam an die Waldgrenze stossend und schliesslich durch Geröll mit spärlicher Vegetation zum Pass. Hier müssen 2 Leitern, insgesamt 25m, überwunden (abgestiegen) werden. Alternativ biegt man etwas vor dem letzten Aufstieg zum Pas de Chèvres rechts ab - ausgeschildert - zum Col de Riedmatten. Wir wählen jedoch die etwas direktere Leiternvariante. Unten angekommen begehen wir einen Fehler, den vor uns schon eine ganze Menge anderer Wanderer begangen haben muss: wir folgen den deutlichen Wegspuren und steigen ziemlich direkt Richtung Gl. de Cheilon ab. Loses Geröll ohne Ende. Wir geben uns alle Mühe, keine Steine loszutreten, bzw. auszurutschen. Eine mühsame Geschichte. Immerhin, wir sind die einzigen im Hang, halten uns nicht gleichzeitig in der Fallinie auf und können so das Risiko von Steinschlag klein halten. Danach folgen wir den Markierungen bis zur Cabane des Dix. Dort werden wir freundlich empfangen und mit einem sensationellen Abendessen verwöhnt - alles tiptop organisiert und alle super nett.
Tag 2
Nach einer kurzen - und unruhigen - Nacht auf fast 3000m heisst es um kurz nach 04.00Uhr Tagwache. Nach einem kurzen Frühstück steigen wir zum kleinen See bei Pkt. 3012 auf. Die Sonne geht gerade auf und lässt den Gipfel des Mont Blanc de Cheilon rot glühen. Der Gipfel des La Luette spiegelt sich im See. Schon bald stehen wir auf dem Gletscher. Wir halten uns erst links und erreichen etwas nördlich vom Pkt. 3465 den Grat. Problemlos steigen wir über den kurzen Grat zum Gipfel auf (Schutt und Schnee). Oben geniessen wir ein fantastisches Panorama. Vom Mont Blanc, über die Walliser Alpen bis zu ein paar markanten Berner Bergen schweift der Blick in die Ferne. Keine Wolke am Himmel. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast (ausser uns haben sich lediglich ein Solo-Gänger und eine Zweierseilschaft für den Luette entschieden) treten wir den Abstieg an. Allerdings ist es bereits um 08.30Uhr recht warm und wir entscheiden uns, nicht über den Gletschter, sondern über den Verbindungsgrat vom Luette zum Col de Cheilon abzusteigen (dieser wurde uns von mehreren Personen empfohlen). Kurz vor dem Pkt. 3299 liesse sich gemütlich auf einem Schneefeld Richtung Wanderweg absteigen. Wir verlassen den Grat jedoch etwas früh und kämpfen uns durch den Schutthang runer. Kein Genuss. Wieder müssen wir auf Steinschlag achten. Trotzdem, wahrscheinlich auch nicht viel schlechter, als durch den tiefen, weichen Schnee auf dem Gletscher abzusteigen. Unten angekommen folgen wir den Steinmännchen zurück zur Cab. des Dix. Nach einer kurzen Stärkung geht's wieder über den Pas de Chèvres zurück nach Arolla. Diesmal auf dem eigentlich gut markierten Weg durchs Geröllfeld - vom Gletscher erst Richtung Norden aufsteigen und dann den Felsen entlang zur Leiter.
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