Brunnistock
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Den Brunnistock schiebe ich schon mehrere Jahre vor mich hin, an den freien Wochenenden hatten die Verhältnisse und der persönliche Wohlfühlfaktor einfach nicht passen wollen. Doch dieses Wochenende sollte es passen. Erst noch gestern konnte ich die Top Schneeverhältnisse im Gotthardgebiet um den Pizzo Centrale geniessen.
Dank der Zeitumstellung stehe ich Zeitgleich mit meiner Partnerin auf, welche sich parat macht für die Arbeit. Das Abenteuer beginnt dann bereits in Seedorf: Am nahen Waldrand entdecke ich weidende Rehe. Kurze Zeit später drehe ich ab Isleten in engen Kurven hinauf ins Isenthal, prompt kommt mir das Postauto entgegen :-) Der Parkplatz am Fahrverbotsschild nach Sankt Jakob ist bereits voll belegt, die weiterführende Strasse und auch das Tal ist weit hinauf Aper. Ich hole mir eine Fahrgenehmigung für 10.- bei der Talstation der Gitschenen Bahn und treffe dann prompt nur gerade 50 Meter nach dem Fahrverbot auf viel Schnee, welcher nur gerade die Strasse ziert, was eine weiterfahrt verhindert. In einer Seitennische finde ich einen Parkplatz :-D
Sofort ist die Ausrüstung parat, die Skier angeschnallt - im Eiltempo schiebe ich die Skier das Grosstal hinein. Etwa viermal muss ich die Skier für wenige Dutzend Meter tragen. Bis zum Chimiboden steigt der Weg immer ein wenig an. Ab Chimiboden mache ich mir schon Gedanken zur Abfahrt, es scheint mir sehr Flach zu sein - Schlussends genügte es aber bei der Abfahrt durchgehend um mit wenig stöckeln zum Startort zurück zu kehren :-)
Ab dem Steinhüttli bin ich definitiv im Talkessel angekommen, ich bin von prächtigen Steilwänden umgeben. Kaum vorstellbar, wo man hier aufsteigen soll - die Vorbereitungen habe ich seriös gemacht: ...und entdecke die Lücke im Felsband auf Anhieb. Die Steilheit dünkt mich geringer als erahnt, die Schneeverhältnisse ideal und so lasse ich die Harscheisen im Rucksack. Die existierende Spur war auf dem ganzen Aufstieg optimal gewählt, jeweils immer den Risikozonen ausgewichen, top! Auf den Firnbäch angekommen habe ich die erste Schlüsselstelle - die Lücke im Felsband - hinter mir. Es wird flacher und das Band welches zum Im Lauberz führt zeigt sich als sehr breit und sicher.
Die Aufstiegsrampe zu Im Lauberz hinauf ist die zweite Schlüsselstelle und mir altbekannt - ich bestieg diese im Frühsommer via Biwaldalp und Gipfelziel Uri Rotstock, welcher hier direkt über mir thront. Die Rampe ist kurz und schnell durchstiegen, ich freue mich auf die ersten Sonnenstrahlen ab Im Lauberz :-)
Ab hier trennt sich der Aufstieg für den Brunnistock oder den Uri Rotstock - es ist Neuland für mich. Über die Moräne durchsteige ich die Hochebene und bin erstaunt, wieviel man zum Blüemlisalpfirn absteigen muss.
Am Tiefpunkt angekommen beginnt der Gegenanstieg. In einer langen Linkskurve steige ich der besser angelegten Spur über den Blüemlisalpfirn zum Brunnistock. Auf der Zielgeraden bin ich mir nicht sicher, ob ich zu Fuss oder mit den Skiern aufsteige. Die Gruppe welche sich auf dem Gipfelgrat befindet trägt die Skier und so entscheide ich mich kurz vor dem Verzweiger für's Skidepot und somit den Fussaufstieg. Die letzten Höhenmeter sind zäh, der Schnee weich und ich bin froh und überglücklich, auf dem Gipfel vom Brunnistock zu stehen.
Ich geniesse die absolut geniale Rundumsicht bei meiner Mittagspause, bevor ich mich über denselben Weg auf den Abstieg und die anschliessende Abfahrt mache. Der Schnee ist wie am Vortag 1A! Ein Traum!
Dank der Zeitumstellung stehe ich Zeitgleich mit meiner Partnerin auf, welche sich parat macht für die Arbeit. Das Abenteuer beginnt dann bereits in Seedorf: Am nahen Waldrand entdecke ich weidende Rehe. Kurze Zeit später drehe ich ab Isleten in engen Kurven hinauf ins Isenthal, prompt kommt mir das Postauto entgegen :-) Der Parkplatz am Fahrverbotsschild nach Sankt Jakob ist bereits voll belegt, die weiterführende Strasse und auch das Tal ist weit hinauf Aper. Ich hole mir eine Fahrgenehmigung für 10.- bei der Talstation der Gitschenen Bahn und treffe dann prompt nur gerade 50 Meter nach dem Fahrverbot auf viel Schnee, welcher nur gerade die Strasse ziert, was eine weiterfahrt verhindert. In einer Seitennische finde ich einen Parkplatz :-D
Sofort ist die Ausrüstung parat, die Skier angeschnallt - im Eiltempo schiebe ich die Skier das Grosstal hinein. Etwa viermal muss ich die Skier für wenige Dutzend Meter tragen. Bis zum Chimiboden steigt der Weg immer ein wenig an. Ab Chimiboden mache ich mir schon Gedanken zur Abfahrt, es scheint mir sehr Flach zu sein - Schlussends genügte es aber bei der Abfahrt durchgehend um mit wenig stöckeln zum Startort zurück zu kehren :-)
Ab dem Steinhüttli bin ich definitiv im Talkessel angekommen, ich bin von prächtigen Steilwänden umgeben. Kaum vorstellbar, wo man hier aufsteigen soll - die Vorbereitungen habe ich seriös gemacht: ...und entdecke die Lücke im Felsband auf Anhieb. Die Steilheit dünkt mich geringer als erahnt, die Schneeverhältnisse ideal und so lasse ich die Harscheisen im Rucksack. Die existierende Spur war auf dem ganzen Aufstieg optimal gewählt, jeweils immer den Risikozonen ausgewichen, top! Auf den Firnbäch angekommen habe ich die erste Schlüsselstelle - die Lücke im Felsband - hinter mir. Es wird flacher und das Band welches zum Im Lauberz führt zeigt sich als sehr breit und sicher.
Die Aufstiegsrampe zu Im Lauberz hinauf ist die zweite Schlüsselstelle und mir altbekannt - ich bestieg diese im Frühsommer via Biwaldalp und Gipfelziel Uri Rotstock, welcher hier direkt über mir thront. Die Rampe ist kurz und schnell durchstiegen, ich freue mich auf die ersten Sonnenstrahlen ab Im Lauberz :-)
Ab hier trennt sich der Aufstieg für den Brunnistock oder den Uri Rotstock - es ist Neuland für mich. Über die Moräne durchsteige ich die Hochebene und bin erstaunt, wieviel man zum Blüemlisalpfirn absteigen muss.
Am Tiefpunkt angekommen beginnt der Gegenanstieg. In einer langen Linkskurve steige ich der besser angelegten Spur über den Blüemlisalpfirn zum Brunnistock. Auf der Zielgeraden bin ich mir nicht sicher, ob ich zu Fuss oder mit den Skiern aufsteige. Die Gruppe welche sich auf dem Gipfelgrat befindet trägt die Skier und so entscheide ich mich kurz vor dem Verzweiger für's Skidepot und somit den Fussaufstieg. Die letzten Höhenmeter sind zäh, der Schnee weich und ich bin froh und überglücklich, auf dem Gipfel vom Brunnistock zu stehen.
Ich geniesse die absolut geniale Rundumsicht bei meiner Mittagspause, bevor ich mich über denselben Weg auf den Abstieg und die anschliessende Abfahrt mache. Der Schnee ist wie am Vortag 1A! Ein Traum!
Tourengänger:
ᴅinu

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Kommentare (2)