Muttenkopf (2638m)
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Von Innsbruck erstreckt sich südwärts zum Brenner das Wipptal. Es teilt die Tuxer Alpen im Osten von den Stubaier im Westen. In beide Gebirgsgruppen erstrecken sich sehr schöne, noch recht ursprüngliche Seitentäler.
Eines beginnt bei Gries und führt hinein nach Obernberg zu Füßen der mächtigen Tribulaune. Eine nette Tour, nicht allzu lange, damit man auch später noch beginnen kann, ist die Wanderung auf den Muttenkopf.
Einsam und nach einem kurzen Waldgürtel auch zunehmend weite Ausblicke (Stubaier Alpen, Dolomiten und mehr) bietet die Tour, nach oben hin auch in ansprechender Natur. Sehr schön ist dann der Höhenweg hinüber zum Lichtsee, den wir diesen Januar unter Schnee nur erahnen konnten. Diesmal war er unter singendem Eis.
Der direkte Abstieg vom Lichtsee nach Obernberg ist ladschafltich reizvoller, nur wird gerade ab der Kastnerbergalmstraße intensiv gerodet..auf den Wanderweg wird dabei keine Rücksicht genommen, so daß diese Route bis auf weiteres nicht zu empfehlen ist.
Los geht es direkt im Dorf auf der Straße ein kurzes Stück taleinwärts, bis nach rechts der Wanderweg 126 abzweigt. Zügig geht es im Bergwald empor und schon bald kommen wir auf freie Wiesen. So geht es direkt hinauf zur Kasnteralm (1734m).
Hier ein kurzes Stück nach rechts und bei der nächsten Verzweigung nach links der Almstraße folgen. Auf dieser gehen wir ein Stück in westlicher Richtung, bis nach rechts ein Wanderweg ausgeschildert ist. Obwohl das Muttenjoch weiter auf der Almstraße ausgeschildert ist, lohnt es sich, den Wanderweg nach rechts zu folgen.
Denn schon bald geht von diesem ein Wanderweg nach links ab, der einen ebenfalls Richtung Muttenjoch bringt. Die Ausblicke werden nun immer besser. Nach einer Geländestufe passieren wir nochmal eine Almstraße und ein kleines Hüttchen, dann geht es parallel zu einem kleinen Bachgraben ziemlich direkt auf das Muttenjoch zu. Auf 2300 Meter Höhe zweigt nach rechts ein schwacher Pfad zum Lichtsee ab. Ihn werden wir später begehen, doch zunächst steigen wir ohne Probleme zum Muttenjoch (2398m) empor.
Hier blicken wir erstmals nach Norden ins Gschnitztal und hinüber zur Kirchdachspitze. Leider sehen wir auch, daß mehr und mehr hohe Schleierwolken den Himmel überziehen. Wir wenden uns nach links und steigen ohne Probleme über den Osthang hinauf zum Gipfelkreuz des Muttenkopf, von wo wir einen genialen Rundumblick genießen: Tribulaune, Zuckerhüttl, Habicht, Nordkette, Olperer, Dolomiten und viele andere.
Da es jedoch heute ziemlich frisch ist und es sich immer mehr zuzieht, steigen wir bald wieder ab und wenden uns wie vorher beschrieben dem Steig zum Lichtsee zu. Diese Querung entpuppt sich landschaftlich als besonders reizvoll. Unter den bröseligen Felswänden des Hohen Kreuzes wandern wir nach Osten. Schließlich geht es an einem Wandfuß kurz kräftig bergab, dann queren wir wieder durch Wiesenhänge und erreichen so den Südostrücken der Rötenspitze.
Wir wandern nun abwärts nach Osten zum Trunajoch (2152m) und steuern den bereits sichtbaren Lichtsee (2100m) an.
Mit schönem Blick zu den Zillertaler Alpen lassen wir uns an seinem Eisrand zur Brotzeit nieder. Als Abstieg wählen wir dann den direkten Weg Nr. 125, der durch eine ehr schöne Landschaft führt. Leider stoßen wir dann bei der Kastnerbergalmstraße auf massive Waldarbeiten. Da wir überhaupt keine Lust auf einen Umweg haben, schlagen wir uns parallel zum Schmirnerbach in den Wald und steigen weglos ab nach Obernberg.
Eines beginnt bei Gries und führt hinein nach Obernberg zu Füßen der mächtigen Tribulaune. Eine nette Tour, nicht allzu lange, damit man auch später noch beginnen kann, ist die Wanderung auf den Muttenkopf.
Einsam und nach einem kurzen Waldgürtel auch zunehmend weite Ausblicke (Stubaier Alpen, Dolomiten und mehr) bietet die Tour, nach oben hin auch in ansprechender Natur. Sehr schön ist dann der Höhenweg hinüber zum Lichtsee, den wir diesen Januar unter Schnee nur erahnen konnten. Diesmal war er unter singendem Eis.
Der direkte Abstieg vom Lichtsee nach Obernberg ist ladschafltich reizvoller, nur wird gerade ab der Kastnerbergalmstraße intensiv gerodet..auf den Wanderweg wird dabei keine Rücksicht genommen, so daß diese Route bis auf weiteres nicht zu empfehlen ist.
Los geht es direkt im Dorf auf der Straße ein kurzes Stück taleinwärts, bis nach rechts der Wanderweg 126 abzweigt. Zügig geht es im Bergwald empor und schon bald kommen wir auf freie Wiesen. So geht es direkt hinauf zur Kasnteralm (1734m).
Hier ein kurzes Stück nach rechts und bei der nächsten Verzweigung nach links der Almstraße folgen. Auf dieser gehen wir ein Stück in westlicher Richtung, bis nach rechts ein Wanderweg ausgeschildert ist. Obwohl das Muttenjoch weiter auf der Almstraße ausgeschildert ist, lohnt es sich, den Wanderweg nach rechts zu folgen.
Denn schon bald geht von diesem ein Wanderweg nach links ab, der einen ebenfalls Richtung Muttenjoch bringt. Die Ausblicke werden nun immer besser. Nach einer Geländestufe passieren wir nochmal eine Almstraße und ein kleines Hüttchen, dann geht es parallel zu einem kleinen Bachgraben ziemlich direkt auf das Muttenjoch zu. Auf 2300 Meter Höhe zweigt nach rechts ein schwacher Pfad zum Lichtsee ab. Ihn werden wir später begehen, doch zunächst steigen wir ohne Probleme zum Muttenjoch (2398m) empor.
Hier blicken wir erstmals nach Norden ins Gschnitztal und hinüber zur Kirchdachspitze. Leider sehen wir auch, daß mehr und mehr hohe Schleierwolken den Himmel überziehen. Wir wenden uns nach links und steigen ohne Probleme über den Osthang hinauf zum Gipfelkreuz des Muttenkopf, von wo wir einen genialen Rundumblick genießen: Tribulaune, Zuckerhüttl, Habicht, Nordkette, Olperer, Dolomiten und viele andere.
Da es jedoch heute ziemlich frisch ist und es sich immer mehr zuzieht, steigen wir bald wieder ab und wenden uns wie vorher beschrieben dem Steig zum Lichtsee zu. Diese Querung entpuppt sich landschaftlich als besonders reizvoll. Unter den bröseligen Felswänden des Hohen Kreuzes wandern wir nach Osten. Schließlich geht es an einem Wandfuß kurz kräftig bergab, dann queren wir wieder durch Wiesenhänge und erreichen so den Südostrücken der Rötenspitze.
Wir wandern nun abwärts nach Osten zum Trunajoch (2152m) und steuern den bereits sichtbaren Lichtsee (2100m) an.
Mit schönem Blick zu den Zillertaler Alpen lassen wir uns an seinem Eisrand zur Brotzeit nieder. Als Abstieg wählen wir dann den direkten Weg Nr. 125, der durch eine ehr schöne Landschaft führt. Leider stoßen wir dann bei der Kastnerbergalmstraße auf massive Waldarbeiten. Da wir überhaupt keine Lust auf einen Umweg haben, schlagen wir uns parallel zum Schmirnerbach in den Wald und steigen weglos ab nach Obernberg.
Tourengänger:
Tef

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