Rötenstein (2481m) und Lichtsee (2102m)


Publiziert von Tef , 14. Februar 2021 um 20:29.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:29 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn, Ausfahrt Nösslach und hinein ins Obernberger Tal. Kostenlose Parkplätze im Ort
Kartennummer:outdooractive.com

Einmal noch traue ich mich in diesem Jahr nach Tirol, zu diesem Zeitpunkt galt noch die 24h Regel. Im Obernberger Tal gibt es im Winter schöne Touren, beliebt ist der wunderbare Lichtsee.
Heute mit wenig Schnee und Blankeis ein Treffpunkt der Schlittschuhläufer (quasi hike and skate), mich zog es aber nich weiter auf den Rötenstein, der über den Südgrat meist den ganzen Winter erreichbar ist.
Heute war die tiefe Temperatur das größte Problem, ansonsten kam man nur wenig mit Schnee in Kontakt. Die Aussicht ist hervorragend, für mich ist der Lichtsee mit dem Olperer im Hintergrund einer der schönsten Plätze in Tirol.
Am Ortseingang beginnt der Wanderweg 125. Man wechselt auf die Ostseite des Baches, wandert den Graben hinein bis es rechts hinauf zur Wiese geht. An einer Holzhütte vorbei geht es in lichten Lärchenwald meist ziemlich direkt aufwärts. Man erreicht eine quer verlaufende Forststraße, folgt ihr kurz nach links und steigt dann weiter aufwärts. Nach einer Weile läßt die gleichmäßige Steigung nach und man kommt mehr in freies Gelände. Will man zum Lichtsee orientiert man sich etwas links zum Bachgraben und ein, zwei, schönen Holzühtten.
Dahinter wird es wieder steiler, ich halte mich links am mit Sträuchern bewachsenen Rücken. Weiter iben wird es wieder flacher, zum Lichtsee geht es schräg nach links . Der Rötenstein ist schon zu sehen, auch die Aufstiegslinie. Über einen Hang geht es zum Südgrat und über diesen leicht zum Gipfel. Ich war schon spät dran und war alleine oben, unten am See tummelten sich noch einige Schlittschuhläufer.
Im Abstieg erwischte mich dann der Schatten der Tribulaune und unten im Tal herrschte bereits wieder Väterchen Frost.
Fazit: wunderschöne Wintertour, kaum lawinengefährdet mit besten Ausblicken.

Tourengänger: Tef


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