Leistchamm, Flügespitz, Gulme zur Erholung
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Eigentlich war heute gar keine Tour vorgesehen. Aber dann war das Wetter ja dermassen "Oben Hui! unten Pfui!", dass ich schlicht nicht unter der Nebeldecke hockenbleiben wollte. Leicht ramponiert von den Touren in den letzen Tagen, entschied ich mich, eine Schneeschuh-Tour, von der ich hier gelesen hatte, mal trockenen Fusses nachzuwandern, der Winter lässt ja noch auf sich warten. Die Route sah auf dem Papier einfach aus - und war sie dann auch. Schneefrei und trocken geht sie als T2 durch, denke ich.
Früh schon im Arvenbüel gestartet, hatte ich das Privileg, auf dem so oft begangenen Leistchamm der Erste zu sein, an diesem Tag. Die Aussicht belohnte reichlich für die Kälte im schattigen Aufstieg, der vollkommen unproblematisch war. Er bot neben wunderbaren Rückblicken (vorallem in den Alpstein) insbesondere eine absolute, komplette Stille, die ich noch selten so intensiv 'gehört' habe. Kein Lüftchen, keine Vögel, nichts. Der Berg vor und über mir hielt jegliches Geräusch von der anderen Seite ab, von hinten kam nichts. Stille. Totenstille. Sagenhaft.
Perfektes Timing beim Abstieg. Den Flügespitz erreichte ich just zur Zeit als mein Magen laut zu knurren anfing. Salamettli, Käse und Tee - im Hemd, auf Wiese in der warmen Sonne. November 2011. Es soll übrigens Bergwanderer geben, die sich beim Salamettlischälen mit dem Sackhegel in den Daumen schneiden.
Nach dem Essen Marsch hinüber zur Vorderen Höhi und rauf auf dem Gulme. Kein Spektakel, eigentlich, aber dank der fortgeschrittenen Tageszeit (gegen 15:00 Uhr) hatte das Licht schon goldenen Schimmer, was dem verdorrten Gras auf dem Berg ein besonders reizvolles Leuchten entlockte.
Der Abstieg vom Gulme zurück zum Parkplatz auf dem Arvenbüel war eine Gegenlichtgeschichte sondergleichen. Ich hätte meinen linken Arm für eine Dächlikappe gegeben. Wobei, ob die was genutzt hätte, wäre dann noch eine andere Geschichte gewesen.
Fazit: Ein sensationeller Tag, Beine locker genug, bald grössere Taten in Angriff zu nehmen.
Früh schon im Arvenbüel gestartet, hatte ich das Privileg, auf dem so oft begangenen Leistchamm der Erste zu sein, an diesem Tag. Die Aussicht belohnte reichlich für die Kälte im schattigen Aufstieg, der vollkommen unproblematisch war. Er bot neben wunderbaren Rückblicken (vorallem in den Alpstein) insbesondere eine absolute, komplette Stille, die ich noch selten so intensiv 'gehört' habe. Kein Lüftchen, keine Vögel, nichts. Der Berg vor und über mir hielt jegliches Geräusch von der anderen Seite ab, von hinten kam nichts. Stille. Totenstille. Sagenhaft.
Perfektes Timing beim Abstieg. Den Flügespitz erreichte ich just zur Zeit als mein Magen laut zu knurren anfing. Salamettli, Käse und Tee - im Hemd, auf Wiese in der warmen Sonne. November 2011. Es soll übrigens Bergwanderer geben, die sich beim Salamettlischälen mit dem Sackhegel in den Daumen schneiden.
Nach dem Essen Marsch hinüber zur Vorderen Höhi und rauf auf dem Gulme. Kein Spektakel, eigentlich, aber dank der fortgeschrittenen Tageszeit (gegen 15:00 Uhr) hatte das Licht schon goldenen Schimmer, was dem verdorrten Gras auf dem Berg ein besonders reizvolles Leuchten entlockte.
Der Abstieg vom Gulme zurück zum Parkplatz auf dem Arvenbüel war eine Gegenlichtgeschichte sondergleichen. Ich hätte meinen linken Arm für eine Dächlikappe gegeben. Wobei, ob die was genutzt hätte, wäre dann noch eine andere Geschichte gewesen.
Fazit: Ein sensationeller Tag, Beine locker genug, bald grössere Taten in Angriff zu nehmen.
Tourengänger:
rkroebl

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