Spätherbstliche Tour auf die Kuhljochspitze (2297m) in der Nordkette
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Die Kuhljochspitze ist ein insbesondere von S gesehen formschöner und auffälliger Spitz in dem Kamm, der von der Reither Spitze zur Erlspitze zieht. Grundsätzlich ist diese Tour sehr gut für den Herbst oder Frühsommer geeignet, da die südseitigen Latschen- und Schrofenhänge sonst zu heiß sind. Der Gipfelanstieg kann bei mehr Schnee allerdings heikel sein, da er stellenweise durch die Nordflanke führt.
Erstaunlich, dass diese lohnende und größtenteils unschwierige Tour hier noch nicht beschrieben wurde.
Vom P am LKH Hochzirl hoch über dem Inntal geht's auf Forst- und Wanderwegen zur privaten Solnalm (1644m, T1). Den Weiterweg zum Solsteinhaus lässt man rechts liegen und steigt stattdessen einen Wiesenrücken empor. Bald wird es steiler und eine bröselige Runse muss gequert werden. Nach dem Kreuzjöchl (2043m) quert man kurz nach W zu einer Wegverzweigung. Dort steigt man halblinks in den "Freiunger Höhenweg" ein, der durch die zerfurchte Südflanke der Kuhljochspitze bis zu einer Scharte mit dem nächsten Wegweiser führt (T3).
An der Scharte wechselt man auf die Nordseite und steigt durch bröseliges Schotter- und Schrofengelände zum Gipfelaufbau der Kuhljochspitze. Fixseile leiten durch zwei Felsstufen (ohne Seilbenutzung II) zum nicht gerade geräumigen Gipfel. GB von '01, nicht überlaufen.
Der Abstieg erfolgt normalerweise auf dem Anstiegsweg. Wir haben noch kurz eine alternative Route vom Kreuzjöchl über den Südgrat zum Garberskopf erkundet. Dieser alte Steig ist aufgegeben, teilweise verfallen und eingewachsen, aber vermutlich noch begehbar. Angesichts der nicht ganz einfachen Wegfindung und der kurzen Tage kehrten wir aber um und auf den Anstiegsweg zum Auto zurück.
Nette 4* Tour bei AKW. Landschaftlich großartig ab der Solnalm.
[Derzeitige Verhältnisse, 12.11.2011: Gipfelanstieg leicht vereist, aber ohne Grödel machbar.]
Erstaunlich, dass diese lohnende und größtenteils unschwierige Tour hier noch nicht beschrieben wurde.
Vom P am LKH Hochzirl hoch über dem Inntal geht's auf Forst- und Wanderwegen zur privaten Solnalm (1644m, T1). Den Weiterweg zum Solsteinhaus lässt man rechts liegen und steigt stattdessen einen Wiesenrücken empor. Bald wird es steiler und eine bröselige Runse muss gequert werden. Nach dem Kreuzjöchl (2043m) quert man kurz nach W zu einer Wegverzweigung. Dort steigt man halblinks in den "Freiunger Höhenweg" ein, der durch die zerfurchte Südflanke der Kuhljochspitze bis zu einer Scharte mit dem nächsten Wegweiser führt (T3).
An der Scharte wechselt man auf die Nordseite und steigt durch bröseliges Schotter- und Schrofengelände zum Gipfelaufbau der Kuhljochspitze. Fixseile leiten durch zwei Felsstufen (ohne Seilbenutzung II) zum nicht gerade geräumigen Gipfel. GB von '01, nicht überlaufen.
Der Abstieg erfolgt normalerweise auf dem Anstiegsweg. Wir haben noch kurz eine alternative Route vom Kreuzjöchl über den Südgrat zum Garberskopf erkundet. Dieser alte Steig ist aufgegeben, teilweise verfallen und eingewachsen, aber vermutlich noch begehbar. Angesichts der nicht ganz einfachen Wegfindung und der kurzen Tage kehrten wir aber um und auf den Anstiegsweg zum Auto zurück.
Nette 4* Tour bei AKW. Landschaftlich großartig ab der Solnalm.
[Derzeitige Verhältnisse, 12.11.2011: Gipfelanstieg leicht vereist, aber ohne Grödel machbar.]
Tourengänger:
felixbavaria

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