Schluchberg 2'106m
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Nachdem wir dem Postauto im Nirgendwo bei der Haltestellte St.Niklausen, Eistlibach 798m entstiegen sind, geht’s auch gleich ziemlich zur Sache. Stetig aufwärts durch den Turrenwald Richtung unter Lachen 1’331m. Etwas später auf einem fast überwachsenen und nur noch knapp erkennbaren Weg in Richtung Lachenwald und weglos über einen steilen Grashang zu Pt. 1’711m auf der Schluchiegg. Der Name passt, denn etwas „geschlaucht“ erreichen wir später dem Grat entlang Chrüzibödmer 2’024m, von wo aus wir einen tollen Blick ins Engelbergertal geniessen können. Über den einfachen Schluchigrat geht’s danach weiter bis wir vor dem Felsabbruch bei Wagenleis 2’055m stehen und kurz leer schlucken. Doch glücklicherweise ist diese schwierige Stelle gut abgesichert und wir meistern die Stelle ohne Probleme. An einem Drahtseil geht’s steil über die Felsen hinunter in den Einschnitt um dann auf der anderen Seite gleich wieder die Felsstufe hinauf zu klettern. Wie ich nun in Hikr.berichten gelesen habe, existierte hier früher eine kleine Stahlbrücke, welche über diesen Felsgraben führte und natürlich die Tour sehr vereinfachte. Weiter geht’s nun zum Schluchberg 2’106m, von wo wir nun wieder einen weiteren Einblick in die geplante Tour werfen können. Für den Abstieg vom Schluchberg ist Vorsicht gefragt; über eine abschüssige, schuttige Flanke müssen wir vorbei an einigen wenigen Schneeresten in die Loucherenteufi 2’003m absteigen. In der Annahme, dass alles dem Grat weiter geht, folgen wir dem Schingrat, bis wir einen spitzen Graszacken vor uns haben, welcher uns zu ausgesetzt und somit zu heikel zum absteigen ist. Er kann rechts unterhalb der Felsen von der Loucherenteufi aus umgangen werden. Weil die Zeit doch schon recht vorgeschritten ist, entscheiden wir uns die geplante Tour abzuändern. Gemütlich steigen wir von der Loucherenteufi hinunter über die Alp Lauchern dem Bergweg entlang zur bewirteten Schellenfluehütte 1’639m. All zu lange können wir die gemütliche Atmosphäre hier nicht geniessen, denn es wird noch einige Zeit beanspruchen bis wir im Wirzweli unten sind und die Tage sind nun leider seit gestern wieder viel kürzer ;o(! Entlang des Mieseren- und Ronengrates wandern wir nach Hintergummen, wo wir noch einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt 1’613m bei Vorder Gummen machen. Am Wirzweligrat vorbei via Horn steigen wir dann zur Bergstation 1’221m im Wirzweli ab, wo uns die Seilbahn knieschonend nach Dallenwil hinunter bringt.
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