Arvigrat 2014m, Gräfimattnollen 2035m, Gräfimattstand 2050m, Schluchberg 2106m


Publiziert von eldo , 29. Mai 2007 um 13:28.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:26 Mai 2007
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Stanserhornkette   CH-NW   CH-OW 
Aufstieg: 1950 m
Abstieg: 1950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn von Luzern nach Dallenwil

Interessante, abwechslungsreiche, lange und nicht allzuschwere Grattour

Start bei der Talstation der Seilbahn Maria-Niederrickenbach (502m). Zuerst auf Asphaltstrasse zur Talstation der Wirzwelibahn in Dallenwil (540m), ab da bald auf Wanderweg via Heizi (779m), Schwändli (1094m) nach Wirzweli (1206m). Ronenmättli, Lang Boden, Dürrenboden durch den Dürrenwald auf den Arvigrat gelangt (P.1567m). Zuerst durch Wald, später auf dem Grasgrat den markierten Wegspuren folgend auf den höchsten Punkt des Arvigrates (2014m). Kurze Zeit die tolle Aussicht genosssen. Weiter den Grat hinunter zu P.1897m.

Nun geht’s weiter über den Gräfimattgrat auf den Gräfimattnollen (2035m). Er kann direkt in leichter Kraxelei erreicht werden. Nach P.2014m und Gräfimattstand (2050m) steht man vor dem Schingrat. Der Bergweg zweigt links in die Nordost-Flanke. Ich probiere, direkt dem Grat zu folgen, nur ca.7Hm wären zu erklettern. Nachdem ich mich an einem Stein hochziehen wollte und in plötzlich in den Händen hielt, war mir nicht mehr so wohl. Ist ziemlich brüchig... und wie geht’s auf der anderen Seite wieder runter? Ich entschliesse mich, umzukehren und dieses Stück auf dem Bergweg zu umgehen... leider! Von Süden her sieht die Sache dann ziemlich leicht aus (Grasgrat). Von der Laucherenteufi (2003m) gelangt man auf den Schluchberg (2106m). Der Übergang ist mit roten Punkten gekennzeichnet. Weiter nach Wagenleis (2055m), die eigentliche Schlüsselstelle. Seit 2006 führt aber eine gemütliche Brücke über den ca. 5m breiten und ca. 20m tiefen Spalt im Grat. Der alte Klettersteig in den Spalt und wieder hoch ist immer noch vorhanden.

Jetzt folgt der Schluchigrat. Die Wegspuren folgen auf gleichbleibender Höhe dem Grat auf der Westseite. Interessanter ist aber der Weg direkt auf dem Grat, ein ständiges auf und ab, höchster Punkt bei P.2088m.

Via Chrüzibödmer und Lachengrätli gelangt man zur Storegg (1742m). Das Storegghorn ist von Norden her wohl noch erreichbar (habe es nicht probiert), Richtung Süden versperren aber steile Felsabbrüche den Weiterweg auf dem Grat zur Storegg.

Eigentlich wollte ich noch weiter auf den Widderfeld Stock (2351m). Leider spielte das Wetter nicht mit. Deshalb entschloss ich mich via Hüethütte (1438m), Eggen (1418m) auf steilem Bergweg nach Flüemattli (880m) ab. Der Weg ist zwar markiert, aber oft nicht genau sichtbar... bestimmt keine Autobahn. Von Flüemattli nach Grafenort (569m) und weiter nach Wolfenschiessen (526m) und zurück zum Ausgangspunkt.

Für ein andermal würde ich von Grafenort den Zug zurück nach Dallenwil nehmen, so kann 1.5h Asphaltstrasse ausgelassen werden.

Tour im Alleingang.


Tourengänger: eldo


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