Irchel, 694m


Publiziert von Linard03 , 31. Oktober 2011 um 21:51.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:30 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 300 m
Strecke:Teufen - Buechemer Irchel - Irchelturm (Heerenbänkli) - Irchel Hochwacht - Hörnli - Teufen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Teufen

Weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nahe? Getreu diesem Motto wollten wir eine kleine Tour unternehmen und dabei die Herbstsonne geniessen.
Der Irchel sollte es also sein. Ihn sehe ich beinahe täglich aus der Ferne und bin nicht mal sicher, ob ich je da oben war. Und wenn, dann sind es viiiele Jahre her ... Zeit also, diesem Hügelzug einen Besuch abzustatten!


Viele Wege führen auf den Irchel; wir sind in Teufen gestartet. Zuerst an den Rebbergen entlang hinauf, relativ steil bis zum Waldrand. Dann geht's in den Wald hinein, die Höhe ist bald erreicht. Nun folgt ein schöner Höhenweg auf gutem Forstweg.
Erstaunlicherweise haben wir lange niemand angetroffen; meine Frau und ich konnten den herrlich verfärbten Wald, die durchdringende Sonne und die Ruhe so richtig geniessen.

Wir passierten den Buechemer Irchel, den höchsten Punkt dieses Hügelzuges. Jetzt ging's wieder leicht abwärts; immer wieder folgen neue Weggabelungen - irgendwie zog sich der Weg etwas hin ... Dann jedoch erreichten wir den Irchelturm, dessen Ortsbezeichnung Heerenbänkli heisst. Hier waren nun einige Familien anzutreffen, welche die Feuerstelle benutzten.

Natürlich musste noch der Turm bestiegen werden; hier oben bietet sich eine schöne Rundsicht: nördlich liegt Buch a.Irchel zu Füssen - bei noch klarerer Sicht könnte man bis zum Feldberg sehen. Nach Osten hin sieht man noch Ortsteile von Neftenbach.
Nach kurzer Pause ging's wieder zurück; erst auf gleichem Weg, dann jedoch in Richtung Hochwacht. Diesen mindest so schönen Aussichtspunkt erreichten wir nach ca. 1 Std. Ein herrlicher Blick bietet sich auf die gegenüberliegende Kirche von Rüdlingen, weiter nach Eglisau, etc. Auch hier wurde die Feuerstelle rege genutzt.

Die Signale, die früher von der Hochwacht gesandt wurden, konnten von zehn anderen Hochwachten erkannt und weitergeleitet werden - darunter die Hochwacht auf dem Uetliberg.

Im Abstieg ging's dann via Hörnli (666m) nach Teufen hinunter, wobei wir den offiziellen Wanderweg verliessen und der logisch verlaufenden Krete folgten. Steil ging's eine Rinne hinunter (T2), wobei wir dann auf einen aufsteigenden Wanderer trafen. Er war wohl ebenso überrascht wie wir, auf dem weglosen Gelände jemand anzutreffen ...

Zielgenau trafen wir wieder auf den Weg, welchen wir schon im Aufstieg benutzt hatten. Mittlerweile war es ca. 15.30 Uhr; die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt. So war's uns recht, als wir bald darauf das Dorf Teufen wieder erreichten.

Fazit:
Schön war's, der Nachmittags-Ausflug in der näheren Umgebung!

Tourengänger: Linard03


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