Ircheltour


Publiziert von Koni52 , 13. Mai 2020 um 12:24.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:12 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 503 m
Strecke:17 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Flaach-Ziegelhütte mit ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Neftenbach-Dorf

Obwohl in der Nacht vorher ein Tiefdruckgebiet mit ziemlich viel Niederschlag über die Schweiz gezogen war, beschloss ich, einen Teil des Irchels zu erkunden.
Beim Aufstehen war es zwar nur gerade 5 Grad warm (brrr..), aber die Wolkendecke lockerte sich bereits ein wenig.
Ich fuhr mit dem ÖV (trotz Corona) bis nach Flaach-Ziegelhütte. Dort, direkt bei der Rüdlinger Rheinbrücke, ging es links hoch. Im steilen Aufstieg im Wald sah ich eine Bunkeranlage aus dem 2.Weltkrieg mit 3-4 Bauten. Es war die Festungsanlage Ebersberg.
Zickzack an dieser Anlage vorbei ging es ca. 15min. hoch bis zur ersten Anhöhe. Bald war ich beim ersten Aussichtspunkt hoch über dem Rhein, der Tüfels Chanzle angekommen.
Von hier an ging es nun bereits ein wenig abwärts bis zum Grossen Pferdehof der Fam. Fehr.
Nun erst begann der sanfte Aufstieg zum Irchel-Höhenzug.
Immer im Wald laufend, auf schmalen Trampelpfaden oder breiten Forstwegen erreichte ich nach 1:20h die Hochwacht. Dies ist ein grosser feier Platz mitten im Wald mit Grillstellen und einem weiteren Aussichtspunkt hinunter zum Rhein und weiter Richtung Eglisau.
Nun war ich mehr oder weniger auf dem höchsten Punkt angekommen. Von nun an wanderte ich, immer noch im dichten Wald, auf dem Höhenzug weiter Richtung Irchelturm. Ein wenig schade war es, dass man nur ganz selten einen Blick Richtung Westen oder Osten erhaschen konnte.
Ich erreichte nun einen weiteren schönen Grillplatz (mit ein wenig Aussicht in die Weite), genannt Rütelbuck. Hier liesse es sich, bei ein wenig schönerem und wärmerem Wetter, vorzüglich Rast machen und grillieren.

Ohne Halt wanderte ich aber weiter und sah dann nach einiger Zeit das erste Mal den hohen Irchelturm (ein Funkturm) durch die Bäume blitzen.
Bei diesem angekommen legte ich meine Mittagsrast ein. Das Besteigen des Turms mit der Aussichtsplattform war aber untersagt wegen Corona.
Gut gestärkt wanderte ich von nun an leicht abwärts weiter, immer noch im Wald. Dann endlich, die Waldgrenze.
Unter mir die Weiler Ober- und Mittel-Hueb. Etwas weiter weg die Dörfer Pfungen und Neftenbach, meinem Tagesziel. Über Wiesen und Felder abwärts gehend erreichte ich nach gut einer halben Stunde das Dorf Neftenbach.
Schon bald darauf bestieg ich wieder den ÖV, welcher mich sicher nach Hause brachte.

Das war eine leichte und schöne gut vierstündige Tour, aber wohl eher etwas für den Hochsommer. Denn grösstenteils war Wald angesagt.

Tourengänger: Koni52


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