kids and hike: Carschinahütte
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Tourenwochenende mit diversen Kindern und einigen Eltern. Die Kunst besteht hierbei kaum darin, eine möglichst steile Grashalde emporzuklettern, indem man gefühlvoll den Pickel ins Erdreich donnert. Vielmehr sollen im Kinde die Freude an der Bewegung, am Spielen in und mit den Dingen der Natur sowie die Lust am Durchhalten gefördert werden. Umso schöner, wenn das Kind am Ende der Tour zwar etwas erschöpft, aber reich an Erlebnissen den Hüttenznacht in sich hineinsaugt, später dann glücklich auf der Terrasse den Sonnenuntergang erlebt und dies dem Papi voller Freude berichtet.
Damit dies gelingt, muss die Wanderung wohl dosiert werden. Die Kinder starten dank gütiger Hilfe beim Gasthaus Alpenrösli nur wenig unterhalb des Partnunsees. Gemäss Beschilderung dauert die Tour zur Hütte 1.75 Stunden, dies auf durchwegs guter Wegspur ohne grosse Tritte und vor allem ohne jegliche Absturzgefahr. Die 500HM teilen sich auf in einen ersten steilen Hang und später in sanftes, nur wenig ansteigendes Gelände. Auf den ersten Höhenmetern baut man mit Vorteil eine Rast ein. Der Gang über die offenen Ebenen vor der Carschinahütte bietet tolle Aussichten, zieht sich ganz zuletzt aber etwas in die Länge.
Das Älteste unter den Kindern erbarmt sich meiner und steigt mit mir auf die sanfte Flysch-Anhöhe neben der Hütte. Wir erklettern einen "Minimalgrat", was dem Herrn grosse Freude bereitet. Die Carschinahütte thront genau an der Grenze zwischen den sanften Flyschbergen und den stotzigen Kalkbergen des Rätikons, landschaftlich sehr reizvoll anzusehn.
Das Gelände rund um die Hütte ist übersät von unzähligen Blöcken, Magnesiaspuren da und dort zeugen von Boulderversuchen. Ich zeige den Kindern einige kindergerechte Boulder in ungefährlicher Umgebung, anschliessend suchen sie sich die eigenen Bewegungsprobleme aus: Selbsteinschätzung ist die Basis jeder erfolgreichen, unfallfreien Begehung.
Die Tour zurück nach Partnun führt uns am Partnunsee vorbei: Hier bleibt Gelegenheit, die Kleinen herumrennen zu lassen, während meine T6-verwöhnten Hände liebevoll das Gras am Ufer kraulen.
Tour mit Familie
Damit dies gelingt, muss die Wanderung wohl dosiert werden. Die Kinder starten dank gütiger Hilfe beim Gasthaus Alpenrösli nur wenig unterhalb des Partnunsees. Gemäss Beschilderung dauert die Tour zur Hütte 1.75 Stunden, dies auf durchwegs guter Wegspur ohne grosse Tritte und vor allem ohne jegliche Absturzgefahr. Die 500HM teilen sich auf in einen ersten steilen Hang und später in sanftes, nur wenig ansteigendes Gelände. Auf den ersten Höhenmetern baut man mit Vorteil eine Rast ein. Der Gang über die offenen Ebenen vor der Carschinahütte bietet tolle Aussichten, zieht sich ganz zuletzt aber etwas in die Länge.
Das Älteste unter den Kindern erbarmt sich meiner und steigt mit mir auf die sanfte Flysch-Anhöhe neben der Hütte. Wir erklettern einen "Minimalgrat", was dem Herrn grosse Freude bereitet. Die Carschinahütte thront genau an der Grenze zwischen den sanften Flyschbergen und den stotzigen Kalkbergen des Rätikons, landschaftlich sehr reizvoll anzusehn.
Das Gelände rund um die Hütte ist übersät von unzähligen Blöcken, Magnesiaspuren da und dort zeugen von Boulderversuchen. Ich zeige den Kindern einige kindergerechte Boulder in ungefährlicher Umgebung, anschliessend suchen sie sich die eigenen Bewegungsprobleme aus: Selbsteinschätzung ist die Basis jeder erfolgreichen, unfallfreien Begehung.
Die Tour zurück nach Partnun führt uns am Partnunsee vorbei: Hier bleibt Gelegenheit, die Kleinen herumrennen zu lassen, während meine T6-verwöhnten Hände liebevoll das Gras am Ufer kraulen.
Tour mit Familie
Tourengänger:
ossi

Communities: Kids & Hike
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