Musterstein (2478 m) - via Westgrat


Publiziert von 83_Stefan , 7. Oktober 2011 um 13:29. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum: 3 Oktober 2011
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1550 m
Strecke:P-Schachenweg-Königsweg-Wettersteinalpe-Angerlloch-Meilerhütte-Musterstein
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der B2 nach Klais, dort auf die Mautstraße nach Elmau abbiegen und bis zu ihrem Ende fahren. Großer Parkplatz.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bike+Hike
Unterkunftmöglichkeiten:Meilerhütte
Kartennummer:AV-Karte 4/3 Wetterstein- und Mieminger Gebirge Ost + Kompass Nr. 25 Zugspitze 1:50000

Der Musterstein ist ein Musterbeispiel für einen Kletterberg im Wetterstein. Nach Norden und nach Süden fallen seine Wände steil - im Süden sogar fast lotrecht - ab und nach Osten und Westen verbinden ihn zackige Grate mit seinen Nachbarn. Dem Betrachter im Tal ist klar: Dieser Berg ist eine Herausforderung. Und was für eine! Die Besteigung des Mustersteins über seinen Westgrat zählt zu den hervorragenden Unternehmungen im Wetterstein und ist landschaftlich kaum zu überbieten.
Start in Elmau am Parkplatz. Der Drahtesel wird gesattelt und auf geht's nach Süden ins Tal des Kaltenbachs, der Beschilderung in Richtung Wettersteinalm folgend. Bald wird's steiler und der Weg führt aus dem Tal heraus und weiter im Wald aufwärts, bis die Almfläche der Wettersteinalm erreicht wird. Leider erlaubt der dichte Wald bis hierher keine Ausblicke. An der Wettersteinalm werden die Räder abgestellt und nun beginnt der interessante Teil der Tour. Man folgt der Spur, die nach der Alm weiter nach Süden führt. Hier zeigt sich bereits die pralle Nordwand des Mustersteins, beschienen von der Morgensonne. Unterhalb eines großen Schuttfelds verzweigt sich die Spur (keine Beschilderung!). Man folgt dem linken Steig hinauf ins Schuttkar. Es ist durch eine Felsstufe von seinem oberen Teil, dem Angerlloch, getrennt. An der Felsstufe beginnen die roten Markierungspunkte, die bei der Überwindung des Hindernisses behilflich sind. Der teilweise versicherte Steig führt zuerst nach links in die Felsen und quert anschließend die Felsstufe nach rechts, wobei glatte Platten gequert werden müssen (teils ausgesetzt, an den schwierigeren Stellen versichert, Steinschlaghelm!). Über eine kurze Leiter erreicht man schließlich das Angerlloch und die Markierungen enden so abrupt, wie sie begonnen haben. Man folgt der deutlichen Spur nach rechts, auf einen Rücken hinauf und erreicht den Hauptweg, der vom Schachen zur Meilerhütte hinauf zieht. Dort links. Nach wenigen Minuten wird die aussichtsreiche Meilerhütte am Dreitorspitzgatterl erreicht.
Hinter der Hütte beginnt der markierte und auf den ersten Metern versicherte Steig zur Westlichen Törlspitze. Durch Schrofen und unschwieriges Felsgelände (I) wird nach wenigen Minuten der erste Gipfel des Tages erreicht (Steinmann).
Von der Westlichen Törlspitze ein paar Meter zu einer gut erkennbaren und mit Steinmandln markierten Spur absteigen und dieser nach links (Osten) folgen. Nach ein paar Minuten kann weglos die Östliche Törlspitze mitgenommen werden (Steinmann). Die Steigspuren queren die Südflanke des Wettersteinkamms ostwärts. Nach einer Scharte geht's direkt am Kamm, zunächst ohne besondere Schwierigkeiten (I und II), weiter. Allerdings merkt man bereits, dass sich der Kamm immer enger zusammenschnürt und auch die Wände links und rechts steiler werden... und dann kommt unvermittelt die erste Prüfung. Der Grat bricht in steiler Plattenwand zu einer Scharte ab, von der eine Schuttrinne nach Süden hinunter zieht. Das oberste Stück der Platte rechts umgehend und anschließend durch einen Plattenriss abkletternd, gewinnt man die Scharte (III, Abseilhaken vorhanden).
Ein paar Meter in der Rinne hinunter und auf einem Band die Wand in Richtung Musterstein queren. Nach einigen Metern erreicht man einen kleinen Schrofenfleck. Dort heißt es aufpassen! Zwei Einrisse leiten direkt in Richtung Grat hinauf. Sie werden nicht betreten, auch wenn sie durch Steinmann und einen alten Haken gekennzeichnet sind (es handelt sich hier vermutlich um kreuzende Südwandrouten). Stattdessen wählt man den Riss, der ein paar Meter unterhalb beginnt und schräg nach rechts oben zieht (von unten kein Steinmann erkennbar). In schöner Kletterei (II-III) erreicht man bald an einer Scharte den Grat (am oberen Ende des Risses Abseilhaken und großer Steinmann).
Hier wechselt man auf die Nordseite. Durch eine Rinne wird einige Meter abgeklettert, dann quert man um den sperrenden Gratturm herum (bis II) und erreicht eine weitere Scharte.
Das Schwierigste ist nun geschafft und das Gipfelkreuz lockt bereits. Am Grat entlang wird - anfangs sehr ausgesetzt, Ausweichen in die steile Südflanke möglich - nach einigen Minuten der Gipfel erreicht (Kreuz und Buch (von 2004), nur wenige Eintragungen pro Jahr).
Auf dieser großartigen Aussichtskanzel lässt es sich wunderbar rasten und die umgebende Wettersteinprominenz bestaunen. Sogar eine Sitzbank (!) gibt es. Doch wer glaubt, nun einen unschwierigen Abstieg vor sich zu haben, irrt gewaltig. Im AV-Führer als "I, meist Gehgelände" beschrieben, wartet der Weg durch die steile Nordflanke hinunter zum Hirschbichlsattel mit einem Adrenalinschub der besonderen Art auf. Zuerst am Grat noch ein Stück weiter nach Osten, bis auf Höhe des etwa 250 Meter tiefer gelegenen Hirschbichlsattels einige leicht zu übersehende Steinmänner hinunter in die steile Nordflanke leiten. Über steilen Schutt und brüchige Felsstufen (I) geht es hinunter auf einen Rücken, an dem man nach rechts in eine steile, plattige Rinne einsteigt (bis I+) und auf ihr endlich die Schuttströme erreicht, die aus der Wand zum Hirschbichlsattel hinunter ziehen. Von dort folgt man der Trittspur nach links hinunter ins Angerlloch, wo der Aufstiegsweg erreicht wird. Der Rest ist Formsache: Hinunter zur Wettersteinalm und dann flott mit den Radln zum Auto düsen. Ein erlebnisreicher Tag im Wetterstein neigt sich dem Ende!

Schwierigkeiten:
Von Elmau zur Wettersteinalm: L (alternativ zu Fuß T1).
Von der Wettersteinalm über's Angerlloch zur Meilerhütte: T5-.
Westliche Törlspitze von der Meilerhütte: T3+.
Über den Westgrat auf den Musterstein: T6, III.
Abstieg über Nordflanke und Hirschbichlsattel: T5+, I+.

Fazit:
Eine landschaftlich großartige 5*-Wettersteintour auf einen relativ selten besuchten, schneidigen Gipfel.
Der Westgrat bietet viel festen Fels, lediglich kurze Abschnitte sind brüchig. Selbstständige Sicherung an den Schlüsselstellen ist empfehlenswert. Beim Suchen des Risses, der zurück zum Grat leitet, muss man aufpassen, dass man sich nicht in einen falschen Riss verleiten lässt (Steinmann, alter Haken)!
Der Abstieg über die Nordflanke zum Hirschbichlsattel ist nicht leicht zu finden und ebenfalls anspruchsvoll. Die Bewertung als "I, meist Gehgelände" ist schon fast fahrlässig. Vorsicht auf das brüchige Gestein und den vielen Schutt im stark abschüssigen Gelände! Helm!

Mit auf Tour: ADI, Uwe.

Kategorien: Wettersteingebirge, bike and hike, 5*-Tour, 2400er, T6.

Tourengänger: ADI, 83_Stefan


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Kommentare (15)


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kardirk hat gesagt:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 14:04
Gratulation,

da haben sich ja die richtigen gefunden. Klasse Tour. Jetzt weiß ich über den "Normalweg" (Hirschbichl) bescheid - über den will ichs auch mal probieren - nächstes Jahr vielleicht - der W-Grat ist mir doch eine Nummer zu groß.

VG
Dirk

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 14:36
Danke Dirk!
Ja, war wirklich klasse und schreit nach einer Fortsetzung...
Pass gut auf - der Anstieg ist recht steinschlägrig. Auf dem Grat hat's mir besser gefallen.

sven86 hat gesagt:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 17:16
Die Karwendelspezialisten haben wieder zugeschlagen- hoffentlich nun auch mit Kaffemaschine wie daeinst Hermann von Barth!

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 18:21
Hallo! Der Spezialist ist der ADI, ich arbeite noch daran ;-) .
Heutzutage gibt es Instant-Kaffe, da braucht es keine Maschine mehr! Übrigens hatte der gute Hermann später statt der Kaffeemaschine Suppenpulver dabei. Wäre auch eine Idee!

©bergundradlpeter hat gesagt:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 17:40
Hi Adi,
hi Stefan,
sorry, leck mi..., was für eine Tour.
Leider außer meiner Fähigkeiten!
Gratualation
Gsund bleib'n und festhalt'n:-)

Vg
Peter

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 18:22
Hallo Peter! Danke!
Ja, das ist immer ein Leitsatz, den man befolgen sollte ;-) .

Saxifraga hat gesagt: Großartig!
Gesendet am 7. Oktober 2011 um 19:29
Vielleicht komm ich auch mal in dieses Eck :-)

83_Stefan hat gesagt: RE:Großartig!
Gesendet am 8. Oktober 2011 um 10:48
Danke! Wird dir sicherlich gefallen, denn das Wetterstein ist schon sehr schön.

gero hat gesagt:
Gesendet am 8. Oktober 2011 um 17:01
Lieber Stefan, Gunter und Uwe,

Gratulation zu dieser eindrucksvollen Tour - naturwissenschaftlich exakt beschrieben und reichlich bebildert, dadurch hervorragend nachvollziehbar !

Ja, ich muß mich dem Peter anschließen - auch außerhalb MEINER Fähigkeiten.

Aber so ists halt - wer ko, der ko!

VG, Georg

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Oktober 2011 um 09:22
Dankeschön von meiner Seite! Zum Glück gibt's Berge für jeden Geschmack und für jede Laune.

MartinK77 hat gesagt: Vorsicht im Abstieg zum Angerloch
Gesendet am 14. August 2016 um 17:10
Bereits kurz nach dem Östlichen Vorgipfel (also deutlich zu früh) leiten Steinmänner in die Nordflanke in Schutt und Felsstufen - Auf keinen Fall da runter!!! Es gibt dort keinen vernûnftigen Weg runter!! Weiter unten bricht fast jeder Tritt und Griff raus dazwischen Superrutschschotter und irgendwann wirds echt Steil. Also wenn ihr denkt ihr steht in der totalen Scheisse zurück zum Grat und erst den weiter- der richtige Weg runter kommt wohl erst später und soll im Vergleich viel einfacher sein!

83_Stefan hat gesagt: RE:Vorsicht im Abstieg zum Angerloch
Gesendet am 15. August 2016 um 17:11
Der Abstieg ist in der Tat nicht so leicht zu finden, da gebe ich dir Recht - aber wer sich eine derartige Tour zutraut, muss natürlich mit solchen Dingen rechnen; siehe mein Satz im Fazit:

>Der Abstieg über die Nordflanke zum Hirschbichlsattel ist nicht leicht zu finden und ebenfalls anspruchsvoll. Die Bewertung als "I, meist Gehgelände" ist schon fast fahrlässig. Vorsicht auf das brüchige Gestein und den vielen Schutt im stark abschüssigen Gelände!

Besten Dank für deine Rückmeldung und noch viele schöne Touren! Hoffe, die Tour hat trotzdem Spaß gemacht!

ReinerD hat gesagt: RE:Vorsicht im Abstieg zum Angerloch
Gesendet am 16. August 2016 um 13:25
Nur gut, dass Du die Bergwacht gerufen hast sonst
wäre es dort wirklich gefährlich geworden.

Werde die Steinmandl die nächsten Tage mal besichtigen
und ggf. korrigieren bzw. falsche wegnehmen.

Diese Abstiegsroute ,selbst wenn man sie kennt,
ist wirklich nur erfahrenen Bruchspezialisten vorbehalten!

Gruss aus GAP



helmoudo hat gesagt: RE:Vorsicht im Abstieg zum Angerloch
Gesendet am 10. Juli 2017 um 00:45
Ich hab mich bei meinem Abstieg vor 2 Jahren auch wegen eines falschen Steinmanns dort verstiegen. Ich bin dabei direkt ins Angerloch abgestiegen und hab dabei drei Notabseilstellen passiert. Die waren zwar alle alt, aber es zeigt doch, dass hier ein Versteigungspotential vorhanden ist.

Mein erster Fehler war, dass ich die Beschreibung für den Abstieg nur zu Hause überflogen hab. Ich hatte mir damals nur gemerkt, dass man den Grat über den östlichen Vorgipfel weiter klettern soll bis zu Steinmännern, die dann die Nordflanke hinunter leiten und sich tendenziell links halten soll.

Auszug aus meinem Tourenbuch:
„…
Hinter dem Ostgipfel sind auch tatsächlich 4 Steinmänner und ein Skistock. Hier geht es offensichtlich runter, aber in der Nordflanke ist nichts zu sehen, weder Steinmänner noch Begehungsspuren. Ist wohl selten begangen. Zwei der Steinmänner stehen auf einer Rippe, die die Nordflanke teilt. Der Skistock steht genau am Vereinigungspunkt von Rippe und Grat und die restlichen 2 Steinmänner befinden am Grat 10m bzw. 20m hinter dem Vereinigungspunkt. Die Rippe wird nach unten zu felsiger und steiler somit zur unüberwindlichen Trennwand zwischen zwei „Hochkaren“ mit getrennten Abflusskanälen. Ich muss mich also hier sofort entscheiden, ob ich rechts oder links der Rippe absteige. Links sieht es etwas einfacher aus und man soll sich ja links halten. Ich entschließe mich dennoch, es rechts zu versuchen, weil sonst die beiden hinteren Steinmänner am Grat keinen Sinn machen würden. Nach 30-40 hm Test-Abstieg das rechte Hochkar hinunter kann ich immer noch keine Steinmänner oder Begehungsspuren zu sehen. Also beschließe ich, mir mal die Variante links der Rippe anzusehen. Bin schräg nach oben querend wieder zur Trennrippe aufgestiegen und dann ins linke Hochkar. Tatsächlich ist hier 10hm unterhalb der Trennrippe im Kar ein weiterer kleiner Steinmann. Have it! Weitere Steinmänner sind zwar nicht zu sehen, die sind wahrscheinlich von Lawinen weg gespült. Da ich ja jetzt weiß, dass es links runter geht, wird sich der Rest schon geben. Ich dachte, dass wenn ich einfach der logischen und einfachsten Route folge, ich weiter unten sicher auf weitere Steinmänner und Begehungspuren treffen würde… Es kam nichts mehr! Statt dessen wurde es immer steiler. Unangenehmes Gelände, Schutt, brüchiger Fels, immer häufiger Kletterstellen. Ca. 60 hm über dem ersehnten Schuttkar des Angerlochs wird es so steil, dass es ernst wird. Um das Abklettern von brüchigen 3-ern kommt man hier nicht rum. Ich beschließe dennoch, es zu versuchen, aber vorsichtig und reversibel zu bleiben. Wenn es gar nichts mehr geht, kann ich immer noch umdrehen und zur Hütte gehen, um dort zu übernachten. Schon bald entdecke ich eine Notabseilstelle, später finde ich noch 2 weitere. Bin also nicht der einzige, der hier gestrandet ist. Leider hab ich kein Seil, um das wie meine Vorgänger zu lösen. Mir bleibt nur Abklettern. Am schlimmsten war eine 2m Querung um einen Bauch. Oben nix Gutes zum Greifen und in der senkrechten Wand für Bergschuhe kaum brauchbare Minitritte. Hätt ich doch bloß die Patschen dabei... Nach viel Rumsuchen, komplizierter Wegführung mit auf und ab, kam ich doch irgendwie ins Angerloch. Erleichterung. 1 Stunde für die letzten 50 hm und einige blutige Schrammen dazu.
….“

Im AVF hab ich danach gelesen, dass der Abstieg zum Hirschbichlsattel führt, es wäre also doch rechts von der Rippe gewesen. Außerdem steht da, man solle sich beim „Abstieg immer Richtung Hirschbichlsattel orientieren“. Das wäre der goldene Hinweis gewesen, oben auf jeden Fall rechts zu gehen.“

Mein zweiter Fehler war, nicht umgekehrt zu sein. Eigentlich hatte ich den Entschluss schon gefasst und zum Handy gegriffen um zu organisieren, dass ich morgen nicht in die Arbeit gehe und die Kinder wo anders übernachten müssen, aber dann war kein Netz und drüben ein kleines Band, die ich noch nicht probiert hatte…
Das mit dem „reversibel bleiben“ war total in die Tasche gelogen. Ich hab so viele kleine Rinnen, Quergänge und Rampen auf und ab benutzt, dass ich schon nach 15 Minuten den Rückweg nicht mehr gefunden hätte. Der point of no return ist da schnell erreicht.

83_Stefan hat gesagt: RE:Vorsicht im Abstieg zum Angerloch
Gesendet am 10. Juli 2017 um 21:01
Hallo helmoudo, vielen Dank, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt! Ich gebe dir Recht - der beschriebene Abstieg ist nicht leicht zu finden und daher sicher nicht ohne Risiko. Es hat schon seinen Grund, dass dieser technisch einfachste Weg zum Musterstein im AV-Führer nicht als Normalweg geführt wird, sondern der Westgrat. Viele Grüße!


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