Hirli 2888,7m und Versuch Matterhorn 4477,5m
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VIEL HAT NICHT MEHR GEFEHLT ZUM GIPFEL VOM MATTERHORN...
Einen ausführlichen Bericht werde ich nächstes Jahr schreiben wenn ich beim zweiten Anlauf auf dem Gipfel des Matterhorn stehen werde. Doch die Eckdaten und Besonderheiten dieser Tour sollen doch beschrieben werden. Am ersten Tourentag machte ich mich alleine von der Station Schwarzsee (2586m) auf den Weg zur Hörnlihütte (3260m). Mein Rucksack war dabei ungewöhnlich schwer da ich sämtliches Essen, Trinken und Kochmaterial zusätzlich zur Hütte hochtragen musste da der Winterraum sehr schlecht ausgerüstet ist. Dazu kam noch das Klettermaterial, Schlafsack und Wechselkleider was ein Gewicht von etwa 25kg ergab. So wanderte ich gemütlich zu Hütte hoch und besuchte unterwegs das Hirli (2888,7m), einen kleinen aber prächtigen Ausichtsberg. In der Hütte fand ich noch einen freien Schlafplatz und kochte mein Abendessen. Am folgenden Tag trafen nach 6 Uhr morgen Dominik, Benno und Eugen ein, welche von Zermatt her direkt hochgelaufen waren - Eugen startete seine Matterhorntour sogar direkt in Brig am Vortag! Der Aufstieg über den Hörnligrat verlief bis auf einen groben, zeitfressenden Verhauer aber gut. Eugen und Benno gingen voraus und wir verloren den Kontakt weshalb wir einmal von der Route abkamen und zu nah am Grat aufstiegen. Dabei löste ich einen mächtigen Steinschlag aus und mein Bein wurde von einem 400kg-Brocken etwas gequetscht - ja, das Matterhorn ist wirklich ein riesiger Geröllhaufen! Oberhalb der Solvayhütte (4003m) entschlossen wir umzukehren da es schon halb 10 war und Dominik nicht mehr hundertprozentig überzeugt war weiter aufzusteigen. So steigen wir wieder ab mit den Entschluss nächstes Jahr wieder zu kommen. Leiider vepassten wir im Abstieg dann die letzte Bahn von Schwarzsee ins Tal und so stiegen wir zu Fuss zum Bahnhof Zermatt (1602m) ab. Das postivie der Tour ist nun die Gewissheit dass ich das nächste Mal das Matterhorn bei guten Bedingungen sicher packen werde - denn so schwierig ist es nicht!
Genaue Route: TAG 1 (30.9.): Station Schwarzsee - P.2870m - Hirli - P.2870m - P.2931m - Hörnlihütte. TAG 2 (1.10.): Hörnlihütte - P.3279m - Hörrnligrat - Solvayhütte - Umkehr auf zirka 4050m - Solvayhütte - Hörnligrat - Hörnlihütte - P.2931m - P.2776m - Seichren - P.2546m - P.2412m - Obere Stafelalp - P.2199m - Stafel - Biel - P.1973m - Zmutt - P.1705m - P.1646m - P.1614m - Zermatt.
Anmerkung 1: Die Schwierigkeit T2 bezieht sich nur aufs Hirli (2888,7m), das Matterhorn selbst hat die Schwierigkeit ZS mit Fels bis III-.
Anmerkung 2: Gratulation an Eugen für die Leistung das Matterhorn von Brig aus in einem Zug zu besteigen. Gerne nehme ich das Angebot an, nächstes Jahr nochmals gemeinsam aufs "Horu" zu steigen.
Einen ausführlichen Bericht werde ich nächstes Jahr schreiben wenn ich beim zweiten Anlauf auf dem Gipfel des Matterhorn stehen werde. Doch die Eckdaten und Besonderheiten dieser Tour sollen doch beschrieben werden. Am ersten Tourentag machte ich mich alleine von der Station Schwarzsee (2586m) auf den Weg zur Hörnlihütte (3260m). Mein Rucksack war dabei ungewöhnlich schwer da ich sämtliches Essen, Trinken und Kochmaterial zusätzlich zur Hütte hochtragen musste da der Winterraum sehr schlecht ausgerüstet ist. Dazu kam noch das Klettermaterial, Schlafsack und Wechselkleider was ein Gewicht von etwa 25kg ergab. So wanderte ich gemütlich zu Hütte hoch und besuchte unterwegs das Hirli (2888,7m), einen kleinen aber prächtigen Ausichtsberg. In der Hütte fand ich noch einen freien Schlafplatz und kochte mein Abendessen. Am folgenden Tag trafen nach 6 Uhr morgen Dominik, Benno und Eugen ein, welche von Zermatt her direkt hochgelaufen waren - Eugen startete seine Matterhorntour sogar direkt in Brig am Vortag! Der Aufstieg über den Hörnligrat verlief bis auf einen groben, zeitfressenden Verhauer aber gut. Eugen und Benno gingen voraus und wir verloren den Kontakt weshalb wir einmal von der Route abkamen und zu nah am Grat aufstiegen. Dabei löste ich einen mächtigen Steinschlag aus und mein Bein wurde von einem 400kg-Brocken etwas gequetscht - ja, das Matterhorn ist wirklich ein riesiger Geröllhaufen! Oberhalb der Solvayhütte (4003m) entschlossen wir umzukehren da es schon halb 10 war und Dominik nicht mehr hundertprozentig überzeugt war weiter aufzusteigen. So steigen wir wieder ab mit den Entschluss nächstes Jahr wieder zu kommen. Leiider vepassten wir im Abstieg dann die letzte Bahn von Schwarzsee ins Tal und so stiegen wir zu Fuss zum Bahnhof Zermatt (1602m) ab. Das postivie der Tour ist nun die Gewissheit dass ich das nächste Mal das Matterhorn bei guten Bedingungen sicher packen werde - denn so schwierig ist es nicht!
Genaue Route: TAG 1 (30.9.): Station Schwarzsee - P.2870m - Hirli - P.2870m - P.2931m - Hörnlihütte. TAG 2 (1.10.): Hörnlihütte - P.3279m - Hörrnligrat - Solvayhütte - Umkehr auf zirka 4050m - Solvayhütte - Hörnligrat - Hörnlihütte - P.2931m - P.2776m - Seichren - P.2546m - P.2412m - Obere Stafelalp - P.2199m - Stafel - Biel - P.1973m - Zmutt - P.1705m - P.1646m - P.1614m - Zermatt.
Anmerkung 1: Die Schwierigkeit T2 bezieht sich nur aufs Hirli (2888,7m), das Matterhorn selbst hat die Schwierigkeit ZS mit Fels bis III-.
Anmerkung 2: Gratulation an Eugen für die Leistung das Matterhorn von Brig aus in einem Zug zu besteigen. Gerne nehme ich das Angebot an, nächstes Jahr nochmals gemeinsam aufs "Horu" zu steigen.
Tourengänger:
Sputnik
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