Chastelendossen und Klimsenhorn - heute mit REGA-Einsatz
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Heute unternehmen wir eine schöne Gipfeltour mit lauter netten Damen. Allen wird diese Bergtour noch lange in Erinnerung bleiben.
Wir hatten den Chastelendossen als Ziel ausgesucht. Später machen wir noch einen Umweg über das Klimsenhorn um wieder zurück nach Eigenthal abzusteigen.
Wir sind von der hintersten und somit letzten Bushaltestelle im Eigenthal bei guten Verhältnissen gestartet. Zunächst Richtung der Alpwirtschaft Unterlauelen, aber kurz davor sind wir auf den Heitertannliweg abgebogen. Bei der Alp Ober Lauelen hatten wir zum ersten Mal freien Blick auf die Nordabbrüche der Pilatuskette. Wir folgen weiter dem Bergweg Richtung Kapelle auf dem Klimsen (T3).
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten weiter zu gehen: bei etwa 1660 m oder weiter oberhalb bei etwa 1800 m nach rechts abbiegen. Es sind jeweils Wegspuren vorhanden. Ich empfehle für die gewählte Aufstiegsrichtung von der Alp Ober Lauelen bereits bei 1660 m abzweigen.
Den so gewählten Weg verlassen wir bald und gehen steil über wenig ausgeprägte Wegspuren direkt westlich vom Chastelendossen. Den Gipfel erreicht man dann leicht im Uhrzeigersinn.
Früher als vorgesehen erreichen wir den Gipfel. Somit haben wir uns eine längere Gipfelrast verdient. Jetzt können wir noch zwei Gruppen beobachten, die von N auf das Tomlishorn steigen. Diese T5-Wanderung löst viel Diskussion bei den Damen aus. Aber mit Fernglas können wir sehr gut das Können der beiden Gruppen einschätzen. Für mich ist jetzt auch die Wegführung sehr eindrücklich vorgeführt worden. Die Verhältnisse sind geradezu ideal. Jetzt könenn wir noch einen Einzelgänger beobachten. Er nimmt jedoch eine ganz andere Variante. Er wandert und klettert direkt zu einer kleinen Brücke, die sich östlich vom Tomlishorn befindet, hinauf. Die Wanderer oben werden nicht schlecht gestaunt haben, dass da jemand hoch geklettert ist.
Das Tomlishorn steht bei mir immer noch auf der Wunschliste. Aber je nach dem wie sich der Herbst entwickelt, kann ich vielleicht diese Route noch unternehmen.
Aber jetzt gehen wir weiter Richtung Klimsen. Von dort ist es dann nicht mehr weit zum Klimsenshorn. Auf dem Weg zum Klimsen müssen wir noch ein grosses Schuttkar queren. Dies fällt uns leicht, da immer Wegspuren zu erkennen sind. Aber kaum erreichen wir die Wiese, stürzt eine unserer Begleiterinnen so schwer, dass sie sich das Fussgelenk bricht. Jetzt läuft bei mir die lang geübte Routine ab: REGA anrufen, Standort angeben, Anzahl Personen und Verletzte angeben. Warten. Heli einweisen. Erstversorgung und Abtransport. Weitere Details möchte ich hier nicht erwähnen. Einzig das Foto vom Heli mit dem abgelassenen Windenseil zeige ich hier.
Nachdem die Patientin abtransportiert wurde gehen wir ruhig zur Kapelle am Klimsen weiter und machen erstmal eine Pause und reden über alles mögliche.
Das Klimsenhorn besteigen wir noch, damit wir die Aussicht auf Luzern geniessen können. Vorsichtig steigen wir dann bis Eigenthal wieder ab.
Anmerkung:
Auch bei noch so einfachen Touren sollte man immer auf alles gefasst sein und die entsprechende Vorsicht beachten. Es könnte ja was passieren.
Wir hatten den Chastelendossen als Ziel ausgesucht. Später machen wir noch einen Umweg über das Klimsenhorn um wieder zurück nach Eigenthal abzusteigen.
Wir sind von der hintersten und somit letzten Bushaltestelle im Eigenthal bei guten Verhältnissen gestartet. Zunächst Richtung der Alpwirtschaft Unterlauelen, aber kurz davor sind wir auf den Heitertannliweg abgebogen. Bei der Alp Ober Lauelen hatten wir zum ersten Mal freien Blick auf die Nordabbrüche der Pilatuskette. Wir folgen weiter dem Bergweg Richtung Kapelle auf dem Klimsen (T3).
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten weiter zu gehen: bei etwa 1660 m oder weiter oberhalb bei etwa 1800 m nach rechts abbiegen. Es sind jeweils Wegspuren vorhanden. Ich empfehle für die gewählte Aufstiegsrichtung von der Alp Ober Lauelen bereits bei 1660 m abzweigen.
Den so gewählten Weg verlassen wir bald und gehen steil über wenig ausgeprägte Wegspuren direkt westlich vom Chastelendossen. Den Gipfel erreicht man dann leicht im Uhrzeigersinn.
Früher als vorgesehen erreichen wir den Gipfel. Somit haben wir uns eine längere Gipfelrast verdient. Jetzt können wir noch zwei Gruppen beobachten, die von N auf das Tomlishorn steigen. Diese T5-Wanderung löst viel Diskussion bei den Damen aus. Aber mit Fernglas können wir sehr gut das Können der beiden Gruppen einschätzen. Für mich ist jetzt auch die Wegführung sehr eindrücklich vorgeführt worden. Die Verhältnisse sind geradezu ideal. Jetzt könenn wir noch einen Einzelgänger beobachten. Er nimmt jedoch eine ganz andere Variante. Er wandert und klettert direkt zu einer kleinen Brücke, die sich östlich vom Tomlishorn befindet, hinauf. Die Wanderer oben werden nicht schlecht gestaunt haben, dass da jemand hoch geklettert ist.
Das Tomlishorn steht bei mir immer noch auf der Wunschliste. Aber je nach dem wie sich der Herbst entwickelt, kann ich vielleicht diese Route noch unternehmen.
Aber jetzt gehen wir weiter Richtung Klimsen. Von dort ist es dann nicht mehr weit zum Klimsenshorn. Auf dem Weg zum Klimsen müssen wir noch ein grosses Schuttkar queren. Dies fällt uns leicht, da immer Wegspuren zu erkennen sind. Aber kaum erreichen wir die Wiese, stürzt eine unserer Begleiterinnen so schwer, dass sie sich das Fussgelenk bricht. Jetzt läuft bei mir die lang geübte Routine ab: REGA anrufen, Standort angeben, Anzahl Personen und Verletzte angeben. Warten. Heli einweisen. Erstversorgung und Abtransport. Weitere Details möchte ich hier nicht erwähnen. Einzig das Foto vom Heli mit dem abgelassenen Windenseil zeige ich hier.
Nachdem die Patientin abtransportiert wurde gehen wir ruhig zur Kapelle am Klimsen weiter und machen erstmal eine Pause und reden über alles mögliche.
Das Klimsenhorn besteigen wir noch, damit wir die Aussicht auf Luzern geniessen können. Vorsichtig steigen wir dann bis Eigenthal wieder ab.
Anmerkung:
Auch bei noch so einfachen Touren sollte man immer auf alles gefasst sein und die entsprechende Vorsicht beachten. Es könnte ja was passieren.
Tourengänger:
joe

Communities: Bergunfälle, Touren alpiner Vereine
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Kommentare (2)