Plattenberg 2082 m - Herbsttraum über dem Wägital
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Das Wägital ist besonders im Herbst sehr lohnend für Bergtouren unterschiedlichster Schwierigkeiten. Heute sollte es etwas Gemütliches werden, weshalb wir uns den sonnendurchfluteten Aufstieg auf den Plattenberg ausgesucht haben, besonders ideal für eine Bergwanderung im Herbst.
Die Sonne schien heiss vom Himmel, dennoch spürte man die Frische der Herbstluft, so dass auch ein später Aufbruch zur Tour - wir starteten am See um 11:15 Uhr - noch angenehm zu machen war. Ganz alleine ist man im Wägital auch unter der Woche nicht; eine Handvoll anderer Bergwanderer kreuzten unsere Wege. Den Gipfel selbst hatten wir dann aber ganz für uns alleine. Er bietet eine hervorragende Aussicht über das Wägital, aber auch weit darüber hinaus, vom Speer über den Alpstein und die Churfirsten bzw. das Alviergebiet im Norden und die Innerschweizer Voralpen im Süden. Gegen das Oberseetal bricht die Wand vom Gipfel fast senkrecht ab, während es gegen das Wägital sanfter zu und her geht.
Die Route ist nicht durchgehend ausgeschildert - unterwegs wird an einem offiziellen Wanderwegweiser mal "Plattenberg" erwähnt, öfter ist der Pfad jedoch in Richtung "Schiberg" bezeichnet, der etwas kleinere Nachbar des Plattenbergs. Von der Furgge - dem Sattel zwischen dem Schiberg und Plattenberg - führt ein fast durchgehender, aber unmarkierter Pfad zum Gipfel des Plattenbergs. Kurz vor Erreichen des Gipfelhangs findet sich auch die kleine Schlüsselstelle, ein etwas ausgesetztes Grasband in den Felsen, welches auf guten Stufen durchstiegen wird.
Routenbeschreibung:
Wägitalersee - Hohfläschenmatt (T2)
Von P. 932 m am Wägitalersee (Wegweiser) - einige Parkmöglichkeiten - führt der Pfad zunächst durch den Wald zur Alphütte Aberli, dann weiter vorübergehend breiter und in der Folge wieder auf Pfadspuren hoch, vorbei an der Hohfläschenhütte. Weiter geht es an einigen Alphütten vorbei, bis nach einem lichten Wald der Wegweiser die Route nach links Richtung "Schiberg" angibt. Nach kurzem Aufstieg ist die Alphütte Hohfläschenmatt bald erreicht.
Hohfläschenmatt - Furgge (T2)
Der Pfad wird nun schmaler, ist nicht immer deutlich und die Markierungen sind alt und etwas verblasst, bei genügender Aufmerksamkeit aber kaum zu verfehlen. Man braucht in der Furgge nicht bis zum Wegweiser aufzusteigen, sondern hat in der tiefsten Stelle zwischen Plattenberg und Schiberg dieses Etappenziel erreicht.
Furgge - Plattenberg (T3, eine ganz kurze Stelle T4)
Von der Furgge führt ein Pfad nahe dem Grat Richtung Plattenberg. Er durchquert eine Geröllhalde, wo es gilt, auf Pfadspuren bis fast zu den Felsen unter dem Schiberg zu queren. Deutliche Pfadspuren führen dort weiter der Felswand entlang, recht steil hoch, bis das markante, von unten gut sichtbare Grasband erreicht ist.
Auf dem Grasband, welches im unteren Bereich etwas ausgesetzt ist, steigt man hoch und erreicht bald den Gipfelhang, der dann wieder einfach zum Gipfel hinaufführt.
Die Sonne schien heiss vom Himmel, dennoch spürte man die Frische der Herbstluft, so dass auch ein später Aufbruch zur Tour - wir starteten am See um 11:15 Uhr - noch angenehm zu machen war. Ganz alleine ist man im Wägital auch unter der Woche nicht; eine Handvoll anderer Bergwanderer kreuzten unsere Wege. Den Gipfel selbst hatten wir dann aber ganz für uns alleine. Er bietet eine hervorragende Aussicht über das Wägital, aber auch weit darüber hinaus, vom Speer über den Alpstein und die Churfirsten bzw. das Alviergebiet im Norden und die Innerschweizer Voralpen im Süden. Gegen das Oberseetal bricht die Wand vom Gipfel fast senkrecht ab, während es gegen das Wägital sanfter zu und her geht.
Die Route ist nicht durchgehend ausgeschildert - unterwegs wird an einem offiziellen Wanderwegweiser mal "Plattenberg" erwähnt, öfter ist der Pfad jedoch in Richtung "Schiberg" bezeichnet, der etwas kleinere Nachbar des Plattenbergs. Von der Furgge - dem Sattel zwischen dem Schiberg und Plattenberg - führt ein fast durchgehender, aber unmarkierter Pfad zum Gipfel des Plattenbergs. Kurz vor Erreichen des Gipfelhangs findet sich auch die kleine Schlüsselstelle, ein etwas ausgesetztes Grasband in den Felsen, welches auf guten Stufen durchstiegen wird.
Routenbeschreibung:
Wägitalersee - Hohfläschenmatt (T2)
Von P. 932 m am Wägitalersee (Wegweiser) - einige Parkmöglichkeiten - führt der Pfad zunächst durch den Wald zur Alphütte Aberli, dann weiter vorübergehend breiter und in der Folge wieder auf Pfadspuren hoch, vorbei an der Hohfläschenhütte. Weiter geht es an einigen Alphütten vorbei, bis nach einem lichten Wald der Wegweiser die Route nach links Richtung "Schiberg" angibt. Nach kurzem Aufstieg ist die Alphütte Hohfläschenmatt bald erreicht.
Hohfläschenmatt - Furgge (T2)
Der Pfad wird nun schmaler, ist nicht immer deutlich und die Markierungen sind alt und etwas verblasst, bei genügender Aufmerksamkeit aber kaum zu verfehlen. Man braucht in der Furgge nicht bis zum Wegweiser aufzusteigen, sondern hat in der tiefsten Stelle zwischen Plattenberg und Schiberg dieses Etappenziel erreicht.
Furgge - Plattenberg (T3, eine ganz kurze Stelle T4)
Von der Furgge führt ein Pfad nahe dem Grat Richtung Plattenberg. Er durchquert eine Geröllhalde, wo es gilt, auf Pfadspuren bis fast zu den Felsen unter dem Schiberg zu queren. Deutliche Pfadspuren führen dort weiter der Felswand entlang, recht steil hoch, bis das markante, von unten gut sichtbare Grasband erreicht ist.
Auf dem Grasband, welches im unteren Bereich etwas ausgesetzt ist, steigt man hoch und erreicht bald den Gipfelhang, der dann wieder einfach zum Gipfel hinaufführt.
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