Dreispitz (3x3Spitz 3xWolken)
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Beschrieb der Tour: Nun standen wir also zu zweit, zum dritten Mal auf „unserem“ Dreispitz, der König der Aussichtsberge.
2004 sollten sich die Morgen- Wolken verziehen, sie taten es natürlich nicht.
2ter Versuch: 2007; Gestartet bei blauem Himmel, auf und am Gipfel angekommen (bzw. schon vorher) Wolken/Nebel.
3ter Versuch: dito 2011; ABER! wir waren sehr früh unterwegs, deswegen konnten wir kurze Zeit die herrliche Aussicht geniessen. Wenn auch nicht die ganzen 360 Grad, da der Latrejespitz & co bereits eingewolkt waren… Aber immerhin, besser als die Jahre zuvor.
Der Dreispitz, wohl einer der besten Aussichtsberge der Berner Voralpen. Ihn zu erklimmen ist auf der „normal“- Route nicht schwierig, aber relativ lang. Der kürzeste Weg ist von Obersuld her, die man über eine Gebührenpflichtige Strasse erreicht. Jedoch sind so immer noch 1300 Höhenmeter zu bewältigen. Viel wird der Dreispitz aus dem Dorf Kiental bestiegen, so müssen 1600hm vernichtet werden. 2007 und 2011 „machten“ wir den Dreispitz von Obersuld her. Der weitere Beschrieb bezieht sich auch auf diese Routenwahl. 2004 waren wir experimentierfreudiger und stiegen weglos von der Alp Agne auf durch die SE- Flanke. Diese Route beschreibe ich in der Variante. Die Fotos stammen von allen drei Touren, beginnend mit 2011.
Schwierigkeit: Bis Renggpass T2, Renggpass – Dreispitz T3+
Schlüsselstelle: Es gibt keine eigentliche Schlüsselstelle. Der Weg auf den Dreispitz ist im oberen Bereich ab und zu etwas ausgesetzt. Der Gipfel ist geröllig und recht steil.
Routen Beschrieb: Ab Obersuld auf markiertem Bergweg auf den Renggpass. Zu Beginn an einem Hof vorbei, bei dem man sensationell guten Bergkäse kaufen kann. Vor dem Renggpass ist der Weg zw. etwas matschig. Auf dem Pass queren zum Hof Rengg Pt1799. Ab dort Blau-Weiss markierter Weg der durchgehend bis auf den Gipfel führt. Details bei den Bildern.
Dauer: Im Aufstieg eher „Zügig“, Abstieg eher „Normal“
Obersuld – Rengg 1Std15
Rengg – Dreispitz 1Std45
Abstieg 2Std45
Bei normalem Tempo würde ich 4Std Aufstieg und 3Std Abstieg rechnen.
Somit publiziere ich auch 7Std.
Varianten: 2004; Aufstieg durch die SE- Flanke. Was uns damals dazu bewogen hat diesen Aufstieg zu wählen weiss ich nicht mehr genau. So wie ich mich erinnern kann, gingen wir davon aus (nur mit dem Wissen des SAC BeV Führers), dass der Aufstieg vom Renggpass aus schwieriger ist, da diese Seite felsiger ist. Wir hatten keine Ahnung, dass ein durchgehender Weg relativ einfach auf den Gipfel führt….
Der Führer beschreibt den Aufstieg unserer Wahl wie immer knapp und wenig ermutigend:
(…) als Anstiegsgelände ist sie Eintönig und selten begangen (…)
Und die Führe: (…) verfolgt man Wegspuren hinüber zur Grass und Geröllrippe, die auf dem Gipfel endet (…)
Wir fuhren mit dem Auto via Spiggengrund (Gebührenpflichtig) bis ans Ende der Strasse bis Eggmatti. Zum Teil im Schritt Tempo und haben ab und zu grosse Steine von der Strasse getragen. Also nix für Stadtauto… Ab der Alp Agne durch die besagten Wegspuren Richtung Rippe. Erst einmal an geeigneter Stelle den felsigen Bachlauf queren. Danach über steiles Gras Aufsteigen bis zu ein paar Felsen. Dort leiten Wegspuren durch eine Art Mulde. Gut zu sehen auf dem Foto. Danach dem Grat folgen bis auf den Gipfel. An zwei Stellen wird der Grat schmal, dann kurze Steilstufe und breiter Grat. Dadurch muss man im Abstieg genau am Richtigen Ort sein um auf dem schmalen Grat zu landen. Eigentlich sollten die Wolken gemäss Meteo abziehen, aber sie wurden immer dichter, was dieser Anstieg und Abstieg etwas nervenaufreibend gestaltete… Details siehe Fotos.
Schwierigkeit würde ich heute sagen, bei guter Sicht T4-, 850hm und etwa 5Std Auf und Abstieg.
Fazit: wie der Führer schreibt eher Mühsam, darum haben wir diese Variante nicht wiederholt. Wenn nochmal, dann eher über die Rippe, gleich oberhalb der Alp Agne.
Verhältnisse: Schlechter als Meteo gemeldet hat… Morgenfrüh Blauer Himmel, ab 11Uhr Alle Gipfel in den Wolken versunken…
Foto: Sony DSC: F77, N2, WX1, WX10, W995, Bearbeitet im Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
2004 sollten sich die Morgen- Wolken verziehen, sie taten es natürlich nicht.
2ter Versuch: 2007; Gestartet bei blauem Himmel, auf und am Gipfel angekommen (bzw. schon vorher) Wolken/Nebel.
3ter Versuch: dito 2011; ABER! wir waren sehr früh unterwegs, deswegen konnten wir kurze Zeit die herrliche Aussicht geniessen. Wenn auch nicht die ganzen 360 Grad, da der Latrejespitz & co bereits eingewolkt waren… Aber immerhin, besser als die Jahre zuvor.
Der Dreispitz, wohl einer der besten Aussichtsberge der Berner Voralpen. Ihn zu erklimmen ist auf der „normal“- Route nicht schwierig, aber relativ lang. Der kürzeste Weg ist von Obersuld her, die man über eine Gebührenpflichtige Strasse erreicht. Jedoch sind so immer noch 1300 Höhenmeter zu bewältigen. Viel wird der Dreispitz aus dem Dorf Kiental bestiegen, so müssen 1600hm vernichtet werden. 2007 und 2011 „machten“ wir den Dreispitz von Obersuld her. Der weitere Beschrieb bezieht sich auch auf diese Routenwahl. 2004 waren wir experimentierfreudiger und stiegen weglos von der Alp Agne auf durch die SE- Flanke. Diese Route beschreibe ich in der Variante. Die Fotos stammen von allen drei Touren, beginnend mit 2011.
Schwierigkeit: Bis Renggpass T2, Renggpass – Dreispitz T3+
Schlüsselstelle: Es gibt keine eigentliche Schlüsselstelle. Der Weg auf den Dreispitz ist im oberen Bereich ab und zu etwas ausgesetzt. Der Gipfel ist geröllig und recht steil.
Routen Beschrieb: Ab Obersuld auf markiertem Bergweg auf den Renggpass. Zu Beginn an einem Hof vorbei, bei dem man sensationell guten Bergkäse kaufen kann. Vor dem Renggpass ist der Weg zw. etwas matschig. Auf dem Pass queren zum Hof Rengg Pt1799. Ab dort Blau-Weiss markierter Weg der durchgehend bis auf den Gipfel führt. Details bei den Bildern.
Dauer: Im Aufstieg eher „Zügig“, Abstieg eher „Normal“
Obersuld – Rengg 1Std15
Rengg – Dreispitz 1Std45
Abstieg 2Std45
Bei normalem Tempo würde ich 4Std Aufstieg und 3Std Abstieg rechnen.
Somit publiziere ich auch 7Std.
Varianten: 2004; Aufstieg durch die SE- Flanke. Was uns damals dazu bewogen hat diesen Aufstieg zu wählen weiss ich nicht mehr genau. So wie ich mich erinnern kann, gingen wir davon aus (nur mit dem Wissen des SAC BeV Führers), dass der Aufstieg vom Renggpass aus schwieriger ist, da diese Seite felsiger ist. Wir hatten keine Ahnung, dass ein durchgehender Weg relativ einfach auf den Gipfel führt….
Der Führer beschreibt den Aufstieg unserer Wahl wie immer knapp und wenig ermutigend:
(…) als Anstiegsgelände ist sie Eintönig und selten begangen (…)
Und die Führe: (…) verfolgt man Wegspuren hinüber zur Grass und Geröllrippe, die auf dem Gipfel endet (…)
Wir fuhren mit dem Auto via Spiggengrund (Gebührenpflichtig) bis ans Ende der Strasse bis Eggmatti. Zum Teil im Schritt Tempo und haben ab und zu grosse Steine von der Strasse getragen. Also nix für Stadtauto… Ab der Alp Agne durch die besagten Wegspuren Richtung Rippe. Erst einmal an geeigneter Stelle den felsigen Bachlauf queren. Danach über steiles Gras Aufsteigen bis zu ein paar Felsen. Dort leiten Wegspuren durch eine Art Mulde. Gut zu sehen auf dem Foto. Danach dem Grat folgen bis auf den Gipfel. An zwei Stellen wird der Grat schmal, dann kurze Steilstufe und breiter Grat. Dadurch muss man im Abstieg genau am Richtigen Ort sein um auf dem schmalen Grat zu landen. Eigentlich sollten die Wolken gemäss Meteo abziehen, aber sie wurden immer dichter, was dieser Anstieg und Abstieg etwas nervenaufreibend gestaltete… Details siehe Fotos.
Schwierigkeit würde ich heute sagen, bei guter Sicht T4-, 850hm und etwa 5Std Auf und Abstieg.
Fazit: wie der Führer schreibt eher Mühsam, darum haben wir diese Variante nicht wiederholt. Wenn nochmal, dann eher über die Rippe, gleich oberhalb der Alp Agne.
Verhältnisse: Schlechter als Meteo gemeldet hat… Morgenfrüh Blauer Himmel, ab 11Uhr Alle Gipfel in den Wolken versunken…
Foto: Sony DSC: F77, N2, WX1, WX10, W995, Bearbeitet im Photoshop CS5
Links: www.alpinbachi.ch
Tourengänger:
alpinbachi

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