Gitsch (2510m), Pfunderer Berge
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Es gibt manche Gipfel, die hat man mit gutem Recht auf keiner Wunschliste und steht irgendwann trotzdem drauf. So ging es uns heute mit dem Gitsch, einem von Liften verunstalteten Grasberg.
Was tun wir also hier? Eine berechtigte Frage.
Man stelle sich vor, man hätte an diesem Tag gar keine Bergambitionen und verbringt statt dessen den Tag bei Kunst, Kultur, Shoppen und Einkehren in der wunderschönen Stadt Brixen. Hier läßt es sich Dank der vielen Laubengänge auch bei Gewitter gut bummeln. Man stelle sich nun weiter vor, man habe gerade einen wunderbaren Tiroler Speckknödel mit einem Glas Teroldego heruntergespült als sich so kurz nach 15 Uhr der Nordföhn plötzlich durchsetzt und den Himmel blank putzt
...da könnte man nun doch noch irgendwo schnell hoch...schießt es einem durch den Kopf und da wir an diesem Wochenende die stolzen Besitzer der "Almencard" waren, war die Entscheidung schnell gefallen: hoch nach Meransen und mit dem Gitschberglift schnell über die Skipisten hinweggeschwebt (kostenlos, Dank der Almencard) in die Natur.
So weit zur Theorie...leider hatten die Liftbetreiber heute anscheinend keine Lust und den Betrieb ohne Hinweisschilder eingestellt (evtl. hat jeder ne Almencard und es lohnt sich nicht??).
Da es nun schon zu spät war, woanders hin zu fahren, blieben wir am Berg. Zum Glück kann man mit dem Auto noch bis zur Kiener Alm (1748m) hoch fahren.
Gleich bei der Alm beginnt der Wanderweg, der zügig über Skipisten hinauf führt bis zur Bergstation (2041m). Die Wolkenstimmung war heute phantastisch und änderte sich ständig. Auch wir waren zu Beginn immer wieder von Wolken eingehüllt. Von der Bergstation gingen wir nicht direkt Richtung Gipfel, sondern schräg nach links Richtung "Zaßlerhütte".
Leicht fallend quert der Wanderweg durch unverbautes Gelände zur Hütte. Wir gehen dran vorbei und queren in einem leichten Linksbogen zu einem Forstweg, der uns nach Norden zu einer Scharte bringt. Von hier hat man einen schönen Ausblick in die Pfunderer Berge.
Wegen der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns hier nach rechts zu schwenken und den Gitsch auf direktem Weg zu erklimmen (bei mehr Zeit könnte man noch weiter bis zum Seefeldsee und der Seefeldspitze gehen). Unser Aufstieg ist zwar weglos und steil, aber nicht schwer. Schließlich erreichen wir das Gipfelkreuz.
Bis hierher reicht südseitig der Lift, wir ignorieren dies einfach. Die Aussicht ist auf alle Fälle sehr gut: Olperer - Hochfeiler - Mösler, die ganze Zillertaler Prominienz steht im Norden, im Süden die Dolomiten, im Westen die Sarntaler...ein Rondell zeigt uns, was wir sehen. Die Wolkenstimmung ist ganz besonders schön heute, typisch nach Durchzug einer Kaltfront.
Nach unserer Pause steigen wir nun direkt nach Süden über die Wiesen ab und blicken dabei ins Pustertal und in die Dolomiten. So erreichen wir wieder die Bergstation und kehren auf gleichem Weg zurück zur Kiener Alm.
Was tun wir also hier? Eine berechtigte Frage.
Man stelle sich vor, man hätte an diesem Tag gar keine Bergambitionen und verbringt statt dessen den Tag bei Kunst, Kultur, Shoppen und Einkehren in der wunderschönen Stadt Brixen. Hier läßt es sich Dank der vielen Laubengänge auch bei Gewitter gut bummeln. Man stelle sich nun weiter vor, man habe gerade einen wunderbaren Tiroler Speckknödel mit einem Glas Teroldego heruntergespült als sich so kurz nach 15 Uhr der Nordföhn plötzlich durchsetzt und den Himmel blank putzt
...da könnte man nun doch noch irgendwo schnell hoch...schießt es einem durch den Kopf und da wir an diesem Wochenende die stolzen Besitzer der "Almencard" waren, war die Entscheidung schnell gefallen: hoch nach Meransen und mit dem Gitschberglift schnell über die Skipisten hinweggeschwebt (kostenlos, Dank der Almencard) in die Natur.
So weit zur Theorie...leider hatten die Liftbetreiber heute anscheinend keine Lust und den Betrieb ohne Hinweisschilder eingestellt (evtl. hat jeder ne Almencard und es lohnt sich nicht??).
Da es nun schon zu spät war, woanders hin zu fahren, blieben wir am Berg. Zum Glück kann man mit dem Auto noch bis zur Kiener Alm (1748m) hoch fahren.
Gleich bei der Alm beginnt der Wanderweg, der zügig über Skipisten hinauf führt bis zur Bergstation (2041m). Die Wolkenstimmung war heute phantastisch und änderte sich ständig. Auch wir waren zu Beginn immer wieder von Wolken eingehüllt. Von der Bergstation gingen wir nicht direkt Richtung Gipfel, sondern schräg nach links Richtung "Zaßlerhütte".
Leicht fallend quert der Wanderweg durch unverbautes Gelände zur Hütte. Wir gehen dran vorbei und queren in einem leichten Linksbogen zu einem Forstweg, der uns nach Norden zu einer Scharte bringt. Von hier hat man einen schönen Ausblick in die Pfunderer Berge.
Wegen der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns hier nach rechts zu schwenken und den Gitsch auf direktem Weg zu erklimmen (bei mehr Zeit könnte man noch weiter bis zum Seefeldsee und der Seefeldspitze gehen). Unser Aufstieg ist zwar weglos und steil, aber nicht schwer. Schließlich erreichen wir das Gipfelkreuz.
Bis hierher reicht südseitig der Lift, wir ignorieren dies einfach. Die Aussicht ist auf alle Fälle sehr gut: Olperer - Hochfeiler - Mösler, die ganze Zillertaler Prominienz steht im Norden, im Süden die Dolomiten, im Westen die Sarntaler...ein Rondell zeigt uns, was wir sehen. Die Wolkenstimmung ist ganz besonders schön heute, typisch nach Durchzug einer Kaltfront.
Nach unserer Pause steigen wir nun direkt nach Süden über die Wiesen ab und blicken dabei ins Pustertal und in die Dolomiten. So erreichen wir wieder die Bergstation und kehren auf gleichem Weg zurück zur Kiener Alm.
Tourengänger:
Tef
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