Stelli 3356m / Mattmark
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Am Mattmark Stausee 2200m startete ich und querte auf der Staumauer an das Ostufer. Dem Weg folgte ich, bis nach einem Kilometer eine Abzweigung Richtung Ofental führt. Auf 2330m kommt eine weitere Weggabelung. Ab hier stieg ich weglos direkt nach Osten die mässig steilen Hänge ins Wysstal hinauf. Man hält sich besser ab etwas mehr nach Norden. Ich ging recht direkt Richtung Stelli und fand mich ab 2700m in mühsamen Schutt- und Blockfeldern wieder, von denen ich etwas südlich des eigentlichen Stellipass die Kante zum Nollengletscher erreichte.
Steigeisen, Pickel, Gurt hatte ich dabei. Jedoch schien mir der Gletscher für eine Solobegehung nicht optimal. Es hat Spalten und diese schienen teilweise auch verdeckt zu sein. Diese Einschätzung bestätigte sich später beim Blick vom Gipfel des Stelli auf den Gletscher. So wählte ich den Nordgrat zum Stelli (T4), welcher auch nicht ungefährlich ist. Die ersten 50Hm auf einen sehr unangenehmen Geröllhang mit wackeligem Gestein. Vorsicht und Sorgfalt bei jedem Schritt ist erforderlich. Danach wird das Gestein zuverlässiger. I-er Kletterei direkt an der Gratkante ist nicht ausgesetzt. Alternativ kann einige Meter westlich in der Schuttflanke gut ausgewichen werden.
Der Gipfel ist so schnell erreicht. Nach einer kurzen Pause setzte ich den Weg fort, am Verbindungsgrat Stelli - Stellihorn: Direkt vom Gipfel stieg ich südseitig einige Meter ab und umging in grobem Blockwerk mit I-er Kletterei die ärgsten Schwierigkeiten gleich am Anfang des Grates. Diesen erreichte ich dann zwangsläufig wieder, nachdem die Südwestflanke zu steil wurde. Es folgte ein kurzer I-er Abschnitt. Kurz vor dem tiefsten Einschnitt (Scharte) war dann aber Schluss. Einige exponierte II-er Kletterstellen.Der weitere Gratverlauf mit Umgehungsmöglichkeiten von Schwierigkeiten ist von hier nicht komplett einsehbar. Bis dahin T4+, weiter vermutlich T5.
Zurück am Gipfel genoss ich dann die unglaublich warmen Temperaturen sehr ausgiebig und bräunte in der Sonne.
Beim Abstieg wählte ich den breiten und sanfteren Westgrat (T4-). Dieser ist deutlich einfach, als der Nordgrat und die dunklen, mit grünen Moos bewachsenen Blöcke, waren recht stabil. Die wenigsten Wackler hatte es nahe der Gratkante. Bei 3030m stach ich dann einen Schutthang Richtung P. 2900 nordseitig hinab. Der Genuss hält sich hier in Grenzen, wenn man die feine Schuttspur verpasst. So durfte ich wieder über Geröll wackeln und war froh, bei 2700m endlich wieder Gras unter den Sohlen zu spüren. Der weitere Abstieg zum Stausee grob wie beim Aufstieg.
Leider habe ich die meisten Fotos versehentlich gelöscht. Deshalb auch keine Bilder vom Westgrat.
Steigeisen, Pickel, Gurt hatte ich dabei. Jedoch schien mir der Gletscher für eine Solobegehung nicht optimal. Es hat Spalten und diese schienen teilweise auch verdeckt zu sein. Diese Einschätzung bestätigte sich später beim Blick vom Gipfel des Stelli auf den Gletscher. So wählte ich den Nordgrat zum Stelli (T4), welcher auch nicht ungefährlich ist. Die ersten 50Hm auf einen sehr unangenehmen Geröllhang mit wackeligem Gestein. Vorsicht und Sorgfalt bei jedem Schritt ist erforderlich. Danach wird das Gestein zuverlässiger. I-er Kletterei direkt an der Gratkante ist nicht ausgesetzt. Alternativ kann einige Meter westlich in der Schuttflanke gut ausgewichen werden.
Der Gipfel ist so schnell erreicht. Nach einer kurzen Pause setzte ich den Weg fort, am Verbindungsgrat Stelli - Stellihorn: Direkt vom Gipfel stieg ich südseitig einige Meter ab und umging in grobem Blockwerk mit I-er Kletterei die ärgsten Schwierigkeiten gleich am Anfang des Grates. Diesen erreichte ich dann zwangsläufig wieder, nachdem die Südwestflanke zu steil wurde. Es folgte ein kurzer I-er Abschnitt. Kurz vor dem tiefsten Einschnitt (Scharte) war dann aber Schluss. Einige exponierte II-er Kletterstellen.Der weitere Gratverlauf mit Umgehungsmöglichkeiten von Schwierigkeiten ist von hier nicht komplett einsehbar. Bis dahin T4+, weiter vermutlich T5.
Zurück am Gipfel genoss ich dann die unglaublich warmen Temperaturen sehr ausgiebig und bräunte in der Sonne.
Beim Abstieg wählte ich den breiten und sanfteren Westgrat (T4-). Dieser ist deutlich einfach, als der Nordgrat und die dunklen, mit grünen Moos bewachsenen Blöcke, waren recht stabil. Die wenigsten Wackler hatte es nahe der Gratkante. Bei 3030m stach ich dann einen Schutthang Richtung P. 2900 nordseitig hinab. Der Genuss hält sich hier in Grenzen, wenn man die feine Schuttspur verpasst. So durfte ich wieder über Geröll wackeln und war froh, bei 2700m endlich wieder Gras unter den Sohlen zu spüren. Der weitere Abstieg zum Stausee grob wie beim Aufstieg.
Leider habe ich die meisten Fotos versehentlich gelöscht. Deshalb auch keine Bilder vom Westgrat.
Tourengänger:
akka

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