Uri Rotstock bei schönstem Wetter
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schon oft beschrieben und wunderschön. Auf den Uri Rotstock wollte ich schon länger und habe warten wollen, bis für einen schönen Berg auch schönes Wetter ist. Mit Katharina bin ich die Route, die Freeman in diesem Bericht beschrieben hat, gelaufen.
Aber von vorne:
Die Idee war, nach Isenthal zu fahren, dort das Postauto um kurz vor 8 nach St. Jakob zu nehmen und dann über die Biwaldalp auf den Uri Rotstock und die Musenalp zu laufen. Leider haben wir den Bus verpasst. Deswegen sind wir bis nach St. Jakob gefahren und mussten um ca. 17:30 in Isenthal zurück sein, um den letzten Bus zurück nach St. Jakob zu erwischen. Sonst wäre die Wanderung unfreiwilig länger geworden.
Eben, wir sind den gleichen Weg wie Freeman gelaufen, dazu ein paar kurze Anmerkungen:
Die drei beschriebenen Stellen sind die Schlüsselstellen, aber bei nicht allzu schlechten Bedingungen nicht schwierig. Nach der Morände fand ich die Felsen und den Schutt schon eher steil. Vielleicht lag das auch daran, das wir zügig unterwegs waren und schon einige Höhenmeter zurückgelegt hatten. Der Chlitaler Firn fällt immer mehr der Klimaerwärmung zum Opfer. Wir mussten ihn nur auf wenigen Metern überqueren. Danach ist es über vom Firn geschliffene Felsplatten gegangen. Eindrücklich.
Und dann noch meine Eindrücke zu diesem Berg:
Ich war erstmal froh, dass wir bis kurz vor die Abzweigung zur Gitschenhörelihütte im Schatten laufen konnten. Es war doch recht warm und Wasser war ab der Biwaldalp Mangelware. Da wir erst um halb neun losgelaufen sind, sind bis zu diesem Punkt auch niemandem begegnet. Ab hier sind uns Leute entgegen gekommen. Ich hatte nicht erwartet, dass der Uri Rotstock an einem Werktag so gut besucht ist. Aber wie Johnny68 im Bericht von seiner Tour am gleichen Tag bemerkt hat, waren die meisten Wanderer schon 'ältere Semester', aber nicht weniger fit!
Auf dem Gipfel angekommen, konnten wir eine fantastische Rundsicht geniessen und sind dort eine geschlagene Stunde verweilt. Wir waren keineswegs allein und haben uns gegenseitig beim Identifizieren der vielen Gipfel geholfen.
Beim Abstieg ist es zunächst über den Chlitaler Firn gegangen - oder was von ihm übrig ist. Danach über die längere Geröllpassage. Die hat dann doch mehr Zeit gekostet, als ich vermutet hatte und war teils mühsam bis nervig. Daher mussten wir doch etwas pressieren, um den letzten Bus nicht zu verpassen. Ein weiteres Highlight im Abstieg war der Firnbach, den man an einem gespannten Seil überquert.
An der Musenalp haben wir die Bahn genommen, anders hätte es auf den Bus nicht mehr gereicht, meine Knie waren mir auch dankbar. Die Beiz an der Musenalp macht einen sehr sympathischen Eindruck, leider hatten wir keine Zeit, dort zu verweilen. Der Rest des Weges geht auf einer Strasse zurück nach Isenthal.
Fazit: Es hat sich gelohnt, auf schönes Wetter für diesen Berg zu warten. Die Aussicht war überwätigend. Den Abstieg hatte ich von der Zeit her etwas unterschätzt. Und: Jezt weiss ich auch, dass 2000hm rauf und (fast) wieder runter auch gut machbar sind, auch wenn die Beine am Tag drauf etwas schwerer waren.
Aber von vorne:
Die Idee war, nach Isenthal zu fahren, dort das Postauto um kurz vor 8 nach St. Jakob zu nehmen und dann über die Biwaldalp auf den Uri Rotstock und die Musenalp zu laufen. Leider haben wir den Bus verpasst. Deswegen sind wir bis nach St. Jakob gefahren und mussten um ca. 17:30 in Isenthal zurück sein, um den letzten Bus zurück nach St. Jakob zu erwischen. Sonst wäre die Wanderung unfreiwilig länger geworden.
Eben, wir sind den gleichen Weg wie Freeman gelaufen, dazu ein paar kurze Anmerkungen:
Die drei beschriebenen Stellen sind die Schlüsselstellen, aber bei nicht allzu schlechten Bedingungen nicht schwierig. Nach der Morände fand ich die Felsen und den Schutt schon eher steil. Vielleicht lag das auch daran, das wir zügig unterwegs waren und schon einige Höhenmeter zurückgelegt hatten. Der Chlitaler Firn fällt immer mehr der Klimaerwärmung zum Opfer. Wir mussten ihn nur auf wenigen Metern überqueren. Danach ist es über vom Firn geschliffene Felsplatten gegangen. Eindrücklich.
Und dann noch meine Eindrücke zu diesem Berg:
Ich war erstmal froh, dass wir bis kurz vor die Abzweigung zur Gitschenhörelihütte im Schatten laufen konnten. Es war doch recht warm und Wasser war ab der Biwaldalp Mangelware. Da wir erst um halb neun losgelaufen sind, sind bis zu diesem Punkt auch niemandem begegnet. Ab hier sind uns Leute entgegen gekommen. Ich hatte nicht erwartet, dass der Uri Rotstock an einem Werktag so gut besucht ist. Aber wie Johnny68 im Bericht von seiner Tour am gleichen Tag bemerkt hat, waren die meisten Wanderer schon 'ältere Semester', aber nicht weniger fit!
Auf dem Gipfel angekommen, konnten wir eine fantastische Rundsicht geniessen und sind dort eine geschlagene Stunde verweilt. Wir waren keineswegs allein und haben uns gegenseitig beim Identifizieren der vielen Gipfel geholfen.
Beim Abstieg ist es zunächst über den Chlitaler Firn gegangen - oder was von ihm übrig ist. Danach über die längere Geröllpassage. Die hat dann doch mehr Zeit gekostet, als ich vermutet hatte und war teils mühsam bis nervig. Daher mussten wir doch etwas pressieren, um den letzten Bus nicht zu verpassen. Ein weiteres Highlight im Abstieg war der Firnbach, den man an einem gespannten Seil überquert.
An der Musenalp haben wir die Bahn genommen, anders hätte es auf den Bus nicht mehr gereicht, meine Knie waren mir auch dankbar. Die Beiz an der Musenalp macht einen sehr sympathischen Eindruck, leider hatten wir keine Zeit, dort zu verweilen. Der Rest des Weges geht auf einer Strasse zurück nach Isenthal.
Fazit: Es hat sich gelohnt, auf schönes Wetter für diesen Berg zu warten. Die Aussicht war überwätigend. Den Abstieg hatte ich von der Zeit her etwas unterschätzt. Und: Jezt weiss ich auch, dass 2000hm rauf und (fast) wieder runter auch gut machbar sind, auch wenn die Beine am Tag drauf etwas schwerer waren.
Tourengänger:
Frangge

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)