Tschingelhorn
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Mutthornhütte (31.08.11)
In Kandersteg konnten wir uns noch Plätze im Bus nach Selden ergattern obschon wir nicht reserviert hatten. Glück gehabt. Start um 10.30 Uhr in Selden im Gasteretal. Schönes und wildes Tal. Da wir ohne zu studieren den Leuten vor uns folgten, verpassten wir die Brücke bei P.1724 und kamen so zu mehr Action als geplant, siehe Bild. Danach aber ohne artistische Einlagen weiter auf den Kanderfirn und über diesen zum Glück noch ohne gross einzusinken zur Hütte, die wir um 15.45 Uhr nach eher gemütlichem Aufstieg erreichten. Dort wurden wir gleich mit Tee und einem Schöggeli von der Hüttencrew begrüsst!
Tschingelhorn (01.08.11)
Am nächsten Morgen um 05.00 Uhr bei der Hütte gestartet. Die Gletscheroberfläche konnte in der Nacht optimal gefrieren, so dass der Weg über den Petersgrat zu S-Seite des Tschingelhorns sehr bequem war und der Sonnenaufgang ausgiebig genossen werden konnten. Da es noch viel Schnee hatte und die Nacht klar war, wies auch der Aufstieg auf das Tschingelhorn allerbeste Verhältnisse auf. Der Bergschrund war wegen eine kleinen Lawine mit Schnee gefüllt, so dass man direkt drüber laufen konnte und das restliche Couloir wies besten Trittschnee auf. Kurz vor Erreichen des Grates schwenkt man nach rechts und kann so weiter im Schnee ansteigen. Zuletzt dann noch über leichte Felsen und Schnee zur Gipfelhaube und dort in wenigen Schritten zum Gipfel, den wir dank der optimalen Verhältnisse schon um 07.30 Uhr erreichten. Das Wetter war wunderschön und die Aussicht auf die vielen weiteren Gipfelziele sehr eindrücklich.
Der Abstieg auf gleicher Route verlief ohne Probleme. Erwähnenswert ist aber, dass sich schon kurz nach den ersten Sonnenstrahlen Steine oberhalb und im Couloir lösten. Will man also durch das S-Couloir auf das Tschingelhorn steigen, sollte man früh unterwegs auch wenn die Tour eher kurz ist. Dazu sollte der Schnee gefroren sein, ansonsten ist es besser über die Randfelsen östlich des Couloirs aufzusteigen. Über den Petersgrat gelangten wir zurück zur Mutthornhütte.
Mutthorn (01.08.11)
Nach einer gemütlichen Siesta haben wir noch das Mutthorn bestiegen. Der einfachste Aufstieg quert dabei fast die ganze S-Flanke nach Westen bis zu einem markanten Schutt-Couloir wenig östlich des Gipfels. Unmittelbar vor dem Gipfel wartet noch eine kurze Kletterstelle (II+). Dort gäbe es Bohrhaken zum Sichern. Der Gipfel ist in 30-45 Minuten zu erreichen und die Schwierigkeit liegt wohl im Berreich T5, II. Abstieg auf gleicher Route und bei der Hütte mit der Vorbereitung für die grosse Tour des nächsten Tages begonnen. Siehe hier.
In Kandersteg konnten wir uns noch Plätze im Bus nach Selden ergattern obschon wir nicht reserviert hatten. Glück gehabt. Start um 10.30 Uhr in Selden im Gasteretal. Schönes und wildes Tal. Da wir ohne zu studieren den Leuten vor uns folgten, verpassten wir die Brücke bei P.1724 und kamen so zu mehr Action als geplant, siehe Bild. Danach aber ohne artistische Einlagen weiter auf den Kanderfirn und über diesen zum Glück noch ohne gross einzusinken zur Hütte, die wir um 15.45 Uhr nach eher gemütlichem Aufstieg erreichten. Dort wurden wir gleich mit Tee und einem Schöggeli von der Hüttencrew begrüsst!
Tschingelhorn (01.08.11)
Am nächsten Morgen um 05.00 Uhr bei der Hütte gestartet. Die Gletscheroberfläche konnte in der Nacht optimal gefrieren, so dass der Weg über den Petersgrat zu S-Seite des Tschingelhorns sehr bequem war und der Sonnenaufgang ausgiebig genossen werden konnten. Da es noch viel Schnee hatte und die Nacht klar war, wies auch der Aufstieg auf das Tschingelhorn allerbeste Verhältnisse auf. Der Bergschrund war wegen eine kleinen Lawine mit Schnee gefüllt, so dass man direkt drüber laufen konnte und das restliche Couloir wies besten Trittschnee auf. Kurz vor Erreichen des Grates schwenkt man nach rechts und kann so weiter im Schnee ansteigen. Zuletzt dann noch über leichte Felsen und Schnee zur Gipfelhaube und dort in wenigen Schritten zum Gipfel, den wir dank der optimalen Verhältnisse schon um 07.30 Uhr erreichten. Das Wetter war wunderschön und die Aussicht auf die vielen weiteren Gipfelziele sehr eindrücklich.
Der Abstieg auf gleicher Route verlief ohne Probleme. Erwähnenswert ist aber, dass sich schon kurz nach den ersten Sonnenstrahlen Steine oberhalb und im Couloir lösten. Will man also durch das S-Couloir auf das Tschingelhorn steigen, sollte man früh unterwegs auch wenn die Tour eher kurz ist. Dazu sollte der Schnee gefroren sein, ansonsten ist es besser über die Randfelsen östlich des Couloirs aufzusteigen. Über den Petersgrat gelangten wir zurück zur Mutthornhütte.
Mutthorn (01.08.11)
Nach einer gemütlichen Siesta haben wir noch das Mutthorn bestiegen. Der einfachste Aufstieg quert dabei fast die ganze S-Flanke nach Westen bis zu einem markanten Schutt-Couloir wenig östlich des Gipfels. Unmittelbar vor dem Gipfel wartet noch eine kurze Kletterstelle (II+). Dort gäbe es Bohrhaken zum Sichern. Der Gipfel ist in 30-45 Minuten zu erreichen und die Schwierigkeit liegt wohl im Berreich T5, II. Abstieg auf gleicher Route und bei der Hütte mit der Vorbereitung für die grosse Tour des nächsten Tages begonnen. Siehe hier.
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