In zwei Tagen von Wildhaus nach Brülisau (Tag 1)


Publiziert von Waedlibei , 27. Juli 2011 um 00:14.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:25 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 986 m
Abstieg: 607 m
Strecke:10,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto Haltestelle Wildhaus Post
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Postauto Haltestelle Brülisau Kastenbahn
Unterkunftmöglichkeiten:SAC Zwinglipass, Fälenalp Matratzenlager, SAC Hundstein, Bergasthaus Bollenwees, Freibiwak Fälenalp (bitte bei Fälenalp anfragen).
Kartennummer:227T oder ISBN 3 906606 10 6

Die gesamte Tour habe ich mit rund 18kg Gepäck (Zelt, Schlafsack, Kochgeschirr, Verpflegung etc.) auf zwei Tage aufgeteilt. Die Etappe am ersten Tag dauerte 5,5 Stunden, ohne Gepäck ist das Teilstück innerhalb von 4,5 Stunden möglich.

Der Start der Tour erfolgt in Wildhaus Post (1075müM) und führt hinauf zur Haghütten auf der Alp Gamplüt(1350müM). Die knapp 300 Höhenmeter können alternativ mit der Gamplüt-Seilbahn überwunden werden, dies spart 60 Minuten Wanderzeit.

Der Weg führt von Gamplüt über eine sanfte kurze Steigung hoch zur Alp Tesel (1433müM), welche ich nach 45 Minuten erreicht habe. Ab hier beginnt während 75 Minuten der steile Aufstieg auf gut gesicherten Wegen zur Chreialp (1817müM).

Von da steige ich weiter, etwas sanfter, auf zur Zwinglipasshütte (1999müM) welche ich nach weiteren 45 Minuten erreiche. Die Hütte bietet 35 Schlafplätze sowie ein einfacher Hüttenbetrieb. Ich stärke mich mit einer kräftigen Suppe und laufe weiter zum nahen Zwinglipass (2011müM). Es bietet sich einem eine fantastische Aussicht vom Altmann bis zum hohen Kasten.

Es folgt nun ein 45 minütiger Abstieg auf einem gut ausgebauten, phasenweise gerölligen Bergweg zur Alp Haderen (1738müM). Die drei wunderschönen Alphütten konnten 2008 dank der Mithilfe von diversen Spendern renoviert und somit erhalten werden. Nach weiteren 30 Minuten erreiche ich meinen Biwakplatz kurz vor der Fälenalp (1457müM).

Die Genossenschaft Fälenalp bietet bei der Alphütte ein Matratzenlager. Ich frage an, ob ich auf der Alp biwakieren darf. Ich wähle einen geschützten Platz 200 Meter vor der Alphütte auf der rechten Seite des Bachbetts. Ich baue das Zelt unmittelbar vor einem grösseren Felsbrocken, welcher Schutz vor möglichem Steinschlag bietet. Die Nacht war mit 3 Grad im Juli kalt, aber windstill, die Ruhe fantastisch. 


Tourengänger: Waedlibei


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