Marwees, andersrum
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Nach dem Aufstieg zum Bötzelsattel stellten wir fest, dass wir zwar den Topf, Brennstoffflasche, Becher, Kaffee usw. dabei hatten, nur der Brenner selbst lag wohl noch in Konstanz. Also blieb die Küche kalt, wir verdrückten einige Müsliriegel und stiegen weiter zum Widderalpsattel. Noch unbeeindruckt von der blau-weißen Markierung gings direkt weiter, hoch zur Marwees.
Nun, was soll ich über den Marweesgrat sagen, außer: fantastisch! Kaiserwetter, kaum getrübte Fernsicht, tolle Tiefblicke und eine tolle, spannende Wegführung! Um 12:30 Uhr begannen wir den Abstieg, der zur Bogartenlücke doch recht steil und heftig ist. Noch um einiges länger und zäher war dann noch der Abstieg zurück nach Wasserauen, wo wir um 16:30 ankamen und uns die erste warme Mahlzeit des Tages, eine Cervelat, sowie ein Panache gönnten.
Fazit: die Marwees ist herrlich, allerdings würde ich die Tour doch "klassisch", d.h. von der Bogartenlücke über Marwees zur Meglisalp machen. Andersrum, wie wir sie gegangen sind, geht der Abstieg nach Wasserauen doch heftig in die Knochen resp. Knie.

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