Furgler (3006m) - ein leichter und lohnender Dreitausender
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Ein schöner „Gerade-noch-Dreitausender“ für die ganze Familie ist der Furgler im Samnaungebirge. Vor 9 Jahren war ich mit einigen meiner Kinder, die damals noch im Teeniealter waren, auf diesem leicht zu ersteigenden Gipfel von der Ascher Hütte aus gewesen, jedoch gabs damals auf dem Gipfel außer dem Gipfelkreuz und Nebel nichts zu sehen. Dieses Jahr nutzten wir einen stabilen Schönwettertag im wettermäßig recht durchwachsenen August, um von der anderen Seite, dem Kölner Haus hochzusteigen.
Bis zum knapp 2000 m hoch gelegenen Kölner Haus geht’s mit der Komperdellbahn. Nach einem Schlechtwettertag hatten sich in den Vormittagsstunden noch viele Wolken unterhalb einer Höhe von etwa 2100 m gebildet, die wir bald hinter uns lassen können. Vorerst bleiben die Tallagen auch weiterhin im Wolkenmeer eingehüllt, wodurch sich uns reizvolle Blicke bieten.
Nach etwa einer Stunde ist über Wiesen und Matten der schön gelegene Furglersee (2459 m) erreicht und knapp die Hälfte des Aufstiegs geschafft. Von hier ist die nächste Zwischenstation, das 2748 m hoch gelegene Furglerjoch, schon greifbar nahe. Dort hinauf geht es durch mäßig steiles geröllig-felsiges Gelände. Am Furglerjoch imponiert der Blick zum Hohen Riffler und zu den Lechtalern im Westen und Norden. Hierher gelangt man auch auf dem Steig von der Ascher Hütte.
Jetzt geht es zeitweise durch felsiges Gelände mit kurzen ganz leichten Kletterstellen den Nordrücken des Furglers aufwärts. Nach einer kurzen, leicht ausgesetzten drahtseilversicherten Passage wird der Rücken flacher, und weiter auf Fels oder blockigem Gelände erreicht man unschwierig den 3006 m hohen Gipfel.
Hinab geht’s den breiten Südwestrücken durch weitgehend ruhenden Schutt; diese Seite des Furglers ist in dieser Hinsicht langweiliger als die Nordseite; dafür hat man einen schönen Blick hinunter zum Tieftalsee. Mittlerweile hat sich der klare blaue Himmel durch dünne Wolken ziemlich grau gefärbt und die Szenerie ist etwas trist geworden. Vom Tieftalweg führt der Steig zum Scheid (2429m), wo mit den Bergbahnen wieder die Zivilisation beginnt. Diese lassen wir aber rechts liegen, um links auf schönem Hangweg (Murmeltierweg) zum Furglersee zurück zu wanden. Von dort geht es demselben Weg wie beim Aufstieg zum Kölner Haus zurück.
(Die Zeitangabe bezieht sich auf den Aufstieg.)
Bis zum knapp 2000 m hoch gelegenen Kölner Haus geht’s mit der Komperdellbahn. Nach einem Schlechtwettertag hatten sich in den Vormittagsstunden noch viele Wolken unterhalb einer Höhe von etwa 2100 m gebildet, die wir bald hinter uns lassen können. Vorerst bleiben die Tallagen auch weiterhin im Wolkenmeer eingehüllt, wodurch sich uns reizvolle Blicke bieten.
Nach etwa einer Stunde ist über Wiesen und Matten der schön gelegene Furglersee (2459 m) erreicht und knapp die Hälfte des Aufstiegs geschafft. Von hier ist die nächste Zwischenstation, das 2748 m hoch gelegene Furglerjoch, schon greifbar nahe. Dort hinauf geht es durch mäßig steiles geröllig-felsiges Gelände. Am Furglerjoch imponiert der Blick zum Hohen Riffler und zu den Lechtalern im Westen und Norden. Hierher gelangt man auch auf dem Steig von der Ascher Hütte.
Jetzt geht es zeitweise durch felsiges Gelände mit kurzen ganz leichten Kletterstellen den Nordrücken des Furglers aufwärts. Nach einer kurzen, leicht ausgesetzten drahtseilversicherten Passage wird der Rücken flacher, und weiter auf Fels oder blockigem Gelände erreicht man unschwierig den 3006 m hohen Gipfel.
Hinab geht’s den breiten Südwestrücken durch weitgehend ruhenden Schutt; diese Seite des Furglers ist in dieser Hinsicht langweiliger als die Nordseite; dafür hat man einen schönen Blick hinunter zum Tieftalsee. Mittlerweile hat sich der klare blaue Himmel durch dünne Wolken ziemlich grau gefärbt und die Szenerie ist etwas trist geworden. Vom Tieftalweg führt der Steig zum Scheid (2429m), wo mit den Bergbahnen wieder die Zivilisation beginnt. Diese lassen wir aber rechts liegen, um links auf schönem Hangweg (Murmeltierweg) zum Furglersee zurück zu wanden. Von dort geht es demselben Weg wie beim Aufstieg zum Kölner Haus zurück.
(Die Zeitangabe bezieht sich auf den Aufstieg.)
Tourengänger:
Murgl

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